Wikipedia Diskussion:Förderung/Bundestag

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Wikimedias Wanderzirkus[Quelltext bearbeiten]

Nach der fragwürdigen Landtagsprojekt-Förderung nun auf in den Bundestag? --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:18, 28. Jul. 2014 (CEST) PS: Wikimedia macht's möglich.Beantworten

Genau: Ehrenamtliche machen was Sinnvolles in ihrer Zeit für Wikipedia und Freies Wissen – wie widerlich! —DerHexer (Disk.Bew.) 00:26, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Als Zuflüsterer des neuen Präsidiumsvorsitzenden bekommt man solche Wanderzirkusnummern der ewig Gleichen auch bestimmt genehmigt. --Reiner Stoppok (Diskussion) 05:28, 29. Jul. 2014 (CEST) PS: Wird das auch schon vorfinanziert, wie beim Kassenprüfer seinerzeit?Beantworten
Wenn du irgendwelche sinnvollen Argumente hast, bitte bring sie vor. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 10:44, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Kein Wunder, dass andere Wikipedianer (die mit 'sinnvollen Projektideen') nicht in eine solche Nähe geraten wollen. --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:12, 29. Jul. 2014 (CEST) PS: Wikimedias Rauswurf-auf-Raten des Geschäftsführers reicht offenbar noch nicht, falls diese Spaßaktion hier durchkommen sollte.Beantworten
Hallo Reiner! Vielleicht sollte ich doch etwas klarstellen: Niemand verdient bei diesem Antrag etwas. Im Gegenteil: Ich setze viele Stunden ehrenamtlich ein, um Anträge zu schreiben, Dinge zu buchen, zu organisieren und zu koordinieren. Damit die Teilnehmer möglichst ohne eigenen Aufwand vor Ort unentgeltlich für das Projekt arbeiten können, wo sie sich selbst zum Teil (unbezahlten) Urlaub nehmen müssen oder andere Tätigkeiten, mit denen sie Geld verdienen könnten oder die sie sonst betreiben, ruhen lassen. Auch ich selbst bekomme keinerlei Aufwandsentschädigung (wie ich sie noch nie bekommen habe), sondern wende wie jeder andere Wikipedianer meine Freizeit für die Unterstützung der Wikimedia-Projekte auf, in der ich eigentlich Geld verdienen oder andere Sachen erledigen könnte. Dies mache ich eben weil es mir ein Anliegen ist, die Projekte inhaltlich voranzubringen, ohne selbst einen finanziellen Nutzen, sondern eher einen großen Nachteil zu haben. Daher empfinde ich es als grobe Beleidigung, wenn du die ehrenamtliche Arbeit von mir wie auch anderen Menschen in dieser Weise angehst. Bitte mäßige dich, unabhängig davon, wie viel Unrecht dir bisher angetan wurde oder wie viel in anderen Projekte schief gelaufen sein mag, und beurteile Dinge so, wie sie faktisch sind. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:08, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Mein Hinweis auf das krumme personelle Geflecht wurde hier wegzensiert. - Von wem wohl? --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:18, 29. Jul. 2014 (CEST) PS: Viel Vergnügen dann noch in der 'Findungskommission' für den neuen Wikimedia-Vorstand (Geschäftsführer).Beantworten
Also keine Argumente, okay. Personelles Geflecht? Dank wofür? Mentor? Was hat das Präsidium überhaupt damit zu tun? Fragen über Fragen … —DerHexer (Disk.Bew.) 12:23, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Mit sachlichen Argumenten kommt man bei ihm nicht weiter, da hilft nur Ignorieren. --Pölkky 12:44, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Politiker, deren Anhänger so unfähig sind, dass sie die Person, von der sie profitieren, hier nicht mit einem Blendax-Lächeln und schöngefärbten Haaren fotografiert selbst reinsetzen, verdienen kein wikimedia-gesponsertes Foto. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:49, 29. Jul. 2014 (CEST) PS: Für Leute wie Dich war das jetzt bestimmt zu hoch.Beantworten

Mehrere Bundestagsfraktionen haben … angefragt[Quelltext bearbeiten]

Die in dem vorstehenden Abschnitt geübte Kritik finde ich ebenfalls ärgerlich, möchte aber in den Raum stellen, ob die politischen Parteien bitte zukünftig die Kosten für diese Aktionen tragen könnten?

Offenbar wird die Werbewirkung von Wikipedia erkannt und soll ausgenutzt werden.

Hier ist es nun so, daß der Begründung des Förderantrags zufolge Anfragen von Bundestagsfraktionen am Anfang des neuen Projekts stehen. Es handelt sich um ein Projekt, bei dem viele Wikipedianer beteiligt sind, so daß es entsprechend hohe Kosten nach sich zieht.

Insoweit stellt sich insgesamt natürlich die Frage, weshalb hierfür Spendenmittel aufgewendet werden sollten? Die Einzelheiten der Durchführung die Einzelheiten der Förderung entziehen sich meiner Kenntnis. Zumindest wäre aber doch an eine hälftige Kostenteilung zwischen WMDE und den beteiligten Parteien zu denken.--Aschmidt (Diskussion) 14:16, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Kein einziger Cent sollte für Politiker geopfert werden, deren Eigeninteresse an einem Foto hier hoch genug ist. --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:29, 29. Jul. 2014 (CEST) PS: Wikimedias Vorfinanzierung des Landtagsprojektes war skandalös genug.Beantworten
Sind ja die Trolle unter sich, fein. Was gehen euch Einzelheiten an? Wenn ihr Vereinsmitglieder seid, könnt ihr das beim Verein nachfragen. Wenn nicht, dann eben nicht. Hier in Wikipedia hat dieses Bashing jedenfalls nichts zu suchen. --109.45.102.28 14:55, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das Abmelken der Freiwilligkeit durch Wikimedia gehört hier sehr wohl hin. --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:03, 29. Jul. 2014 (CEST) PS: Wurde der Wikimedia-Geschäftsführer etwa nicht deshalb gefeuert, weil da etwas aus dem Gleichgewicht geraten war?Beantworten
Im zweiten Abschnitt steht der Ablauf detaillierter: Wir haben das Projekt bei einer Person vorgestellt, die hat dies er in ihrer Fraktion, dann diese gegenüber den anderen Fraktionen und der Verwaltung, die sich dann bei uns gemeldet haben, dass sie ein solches Projekt gern in ihren Fraktionen unterstützen werden. Die Initiative ging von uns aus, bzw. angestoßen durch das von mir durchgeführte sehr erfolgreiche Foto-Projekt bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages. Und nein, die Fraktionen haben derzeit schon ein Problem, das Essen anteilig zu übernehmen; vom ganzen Projekt ganz zu schweigen. … Zur Infragestellung des Projektesinnes äußere ich mich nicht, Nutzung und Nachnutzung, Aufklärung über Freie Lizenzen an entscheidender Ebene sprechen eh für sich. Insofern sehe ich auch nichts Ärgerliches im vorherigen Abschnitt, zumindest nicht unsererseits. —DerHexer (Disk.Bew.) 15:22, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das muss aber eine ganz unfähige Fraktion sein, wenn die es nicht schafft, sich hier in der Wikipedia selbst zu inszenieren. Der inner circle der Wikimedia hat für Politikerfotos schon genug Spendengelder verpulvert, das der Wikipedia-Community an anderer Stelle vorenthalten wird. Wurde der Wikimedia-Geschäftsführer etwa nicht deshalb gefeuert? --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:06, 29. Jul. 2014 (CEST) PS: Oder eine ganz fähige Fraktion, wenn sie es schafft, Fotos von sich von anderen bezahlen zu lassen (das erinnert doch sehr an das Streichen(lassen) von Tante Pollys Zaun bei Mark Twain).Beantworten
Okay, danke sehr für die Klarstellung, DerHexer.--Aschmidt (Diskussion) 17:49, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Werter Reiner Stoppok, da das (um es mal etwas rustikal auszudrücken) ja der Furz zu sein scheint, der Dir schon seit Jahren quer sitzt, frag ich einfach mal ganz grade heraus:

Hast Du irgendeinen Beleg, oder auch nur ein Indiz dafür, dass eines der Paralamentsprojekte der Grund dafür war, dass für irgendein anderes sinnvolles Community-Projekt keine Spendengelder mehr übrig waren?

Falls nicht (und meines Wissens gab es immer mehr Geld als zu fördernde Projekte) ist das nichts als eine verleunderische Unterstellung und eine Beleidigung der Freiwilligen, die sich unentgeltlich in diesen Projekten engagieren. --Martin K. (Diskussion) 19:15, 29. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Werter Martin K., hast Du Die Abenteuer des Tom Sawyer von Mark Twain gelesen: ja oder nein? --Reiner Stoppok (Diskussion) 03:45, 30. Jul. 2014 (CEST) PS: Der Denkansatz, dass die Politiker das selbst reinsetzen (lassen) sollen, ist für Diskussionsteilnehmer wie den sich hier hervortuenden Martin Kraft offenbar zu schwer. Alle Freiwilligkeit hin oder her. Und falls bei Wikimedia mal jemand Praktikant im Bundestag war, sollte er das auch begreifen. DerHexer schreibt: "die Fraktionen haben derzeit schon ein Problem, das Essen anteilig zu übernehmen; vom ganzen Projekt ganz zu schweigen" - eine Farce das Ganze. Als gäbe es dort nicht genug Geld. Sollte das Projekt genehmigt werden, wäre es ein erneuter Ausdruck der völligen Unfähigkeit der Wikimedia, und zwar diesmal unter neuer Führung.Beantworten
@Reiner Stoppok: Und was davon genau soll jetzt Deine Behauptung belegen, die Förderung dieser Projekte sei dafür verantwortlich, dass irgendwelche anderen Projekte nicht gefördert werden konnten?
P.S.: Ich nehme an, dass Du selbst schon unzählige Verhandlungen im politischen Bereich geführt hast und dabei natürlich immer um ein vielfaches bessere Konditionen durchsetzen konntest als die Organisatoren der Parlamentsprojekte?! --Martin K. (Diskussion) 10:01, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Der will doch nur spielen. --Pölkky 12:48, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich kann der Kritik hier nur zustimmen. Das ist einfach PR für Politiker. Ihre Parteien haben genug Geld um das selbst zu machen. Ich seh schon die Schlagzeile: Wikipedia benutzt Spendengelder für Politikerbilder. Das wird die Spendenbilanz aber dermaßen nach unten treiben. Ein gewisser Abstand zur Politik tut der Objektivität und Reputation mehr als gut. Stoppt das Projekt. --XPosition (Diskussion) 16:38, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Stoppt das Projekt … zur verbesserten Bebilderung der Enzyklopädie, oder wie? Also genau das, was die Spender an Wikimedia Deutschland als Defizit in der Wikipedia ansehen und sie gern mehr Fotoprojekte gefördert sähen (siehe aktuelle Spenderumfrage)? Ich bezweifle, dass das also als Geldverschwendung tituliert würde, wenn genau dies doch die Spender von Wikimedia Deutschland wünschen. Stattdessen profitiert in erster Linie die Wikipedia davon, die endlich für einen Großteil der MdBs freilizenzierte Bilder zur Verfügung stellt und ihre biografischen Artikel dadurch deutlich verbessert, genauso wie Wikimedia Deutschland, die dadurch eine Vielzahl an freien Materialien ermöglicht, deren Nachnutzung sehr deutlich sein würde, womit letztlich auch jeder von uns (im Übrigen ganz besonders auch die Journalisten, die Schlagzeilen schreiben) profitiert. Und letztlich, welche Schlagzeile läsest du lieber: Parteien des Bundestages wollen sich in Wikipedia gut darstellen und bezahlen daher für eigene Bilder oder Wikipedia kommt dem eigenen Auftrag nach und stellt von sich aus freie Bilder aller MdBs der Allgemeinheit zur Verfügung? Meine Wahl wäre da einfach. Und die Erfahrungen aus den Landtagsprojekten zeigen, dass die Presse die letztere Aussage wiedergeben. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:51, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
(bk) @XPosition: Sja, für Schlagzeilen sorgen die Parlamentsprojekte (die es übrigens schon seit 3 Jahren gibt) schon lange – allerdings für positive wie diese hier ;)
Ich halte die These übrigens für wenig stichhaltig, man würde durch das Photographieren eines Politikers für diesen Position beziehen. Dieser Auffassung nach dürfte die politische Presse ja überhaupt keine Bilder mehr drucken, weil sie sonst in ihrer Neutralität gefährden würde?! Und enzyklopädisch betrachtet gehört natürlich zu einem guten Biographieartikel auch ein ordentliches Bild.
Aus Neutralitästgründe ist mir ein Wikipedianern im Rahmen dieses Projektes erstelltes neutrales Bild übrigens definitv lieber als die überbearbeiteten Photos, die Politiker auf ihrer Wahlplakate drucken. Nicht selten sind die nämlich Jahre alt, haben (Photoshop sei Dank) kaum noch was mit der Person hinter dem Bild gemein oder gleich noch irgendwelche Parteislogans im Hintergrund. Ganz zu schweigen davon, dass es vom Großteil unserer Volksvertreter einfach keinerlei Bildmaterial unter einer freien Lizenz gab und diese selbst i.d.R. auch nicht in der Lage sind, dieses bereit zustellen.
Außerdem geht es ja nicht nur um Bilder, sondern auch um die Aktualisierung der Artikel. Schau Dir einfach mal die Artikel von Landespolitikern vor und nach einem Besuch des Landtagsprojekts an. --Martin K. (Diskussion) 17:04, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Alle Bundestagsabgeordnete haben Fotos für Wahlplakate machen lassen. Dann dürfte es ihnen nicht allzu schwer fallen, solche Fotos kostenlos für die Wikipedia zur Verfügung stellen zu lassen. --87.153.116.217 18:29, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Leider ist dies in der Praxis so einfach nicht möglich, da selbstverständlich die Urheberrechte der Fotografen beachtet werden müssen und mit diesen bei jedem Foto, natürlich und ganz besonders auch bei Wahlplakaten, üblicherweise im Vertrag keine Freigabe unter Freier Lizenz verabredet wurde. Diese nachträglich zu ändern (erst recht bei der großen Anzahl an 631 Abgeordneten), hat sich sowohl in der Praxis der Politiker als auch im OTRS auch in kleineren Parlamenten als unmöglich erwiesen. Man könnte die jeweiligen Parteien vielleicht dazu motivieren, einen neuen Fotografen für das Fotografieren aller MdBs unter einer Freien Lizenz zu bestellen. Der wird sich über die Rechnung freuen, wenn man ihn schon die Bilder komplett auskauft, und ich mich über die Verschwendung von Steuergeldern beschweren, die die Ausgaben für dieses Projekt deutlichst überschreiten würde. … Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Projekt neben neutralen Fotos der MdBs, als solche man die Wahlplakatbilder kaum bezeichnen kann (Beispiel), den Austausch zwischen Autoren und Politikern und die Aufklärung über Freies Wissen sowie unserer durchgänglichen Ehrenamtlichkeit mit als Hauptpunkte enthält, der so in dieser Weise kaum anders erreicht werden kann. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:12, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Trotz alledem, bei den aktuell veranschlagten 32.700 € kostet das dem Spendenzahler bei 631 Abgeordneten satte 52 € pro Bild, keine beeindruckende Kosten-Nutzen-Analyse... --31.212.173.203 19:45, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Dass diese Kosten-Nutzen-Analyse angesichts der Argumente nach der Ellipse sachlich unzulänglich ist, sollte klar sein. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:02, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
  1. Für 52 Euro gibt kein Profi seine Fotos frei
  2. Die Fotos sind ja längst nicht mehr alles, was bei Politikprojekten gemacht wird. --Pölkky 20:07, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
(bk) Abgesehen davon dass i.d.R. von jedem Abgeordneten deutlich mehr als ein Bild geschossen wird (von den Fraktionen, dem Plenum, usw. mal ganz zuschweigen) und das Portraitieren einer so großen Personengruppe onlocation durch ein bezahltes Photographen- und Visagistenteam deutlich teurer wäre (kannst Dich gerne mal bei den Parteien erkundigen, was sie vor den Wahlen für sowas ausgeben), geht es bei diesem Projekten (wie schon mehrfach gesagt) bei Leibe nicht um die Photos allein:
  • Unsere Präsenz in den verschieden Parlamenten hat im politischen Raum in der Breite wahrscheinlich mehr Verständnis für die freien Lizenzen, die Wikipedia und die dahinterliegenden Mechanismen erzeugt als jede Kampagne vorher.
  • Mit im Parlament ist immer auch ein Autorenteam, das mit den Abgeordneten ihrer Artikel durchgeht und dabei (natürlich im Rahmen unserer Grundprinzipien) die Inhalte ergänzt, aktualisiert und auch Streitfälle schlichtet, die sonst ewig das Supportteam beschäftigen würden. Wir hatten schon Fälle in denen ein MdL am Anfang einfach nur wissen wollte, wen er für seinen Artikel verklagen könnte, und am Ende mit eine Verständnis für die Funktionsweise unserer Enzyklopädie rausgegangen ist.
  • Auch photographisch gab es bei allen Lantagsprojekten etliche Außentermin, die die Bebilderung etlicher Artikel ermöglicht oder optimiert haben - von den dabei gewonnen Kontakten mal ganz zu Schweigen (man hat eben einen erheblichen VErtrauensvorschuss, wenn man auf Einladung des Parlamentspräsidenten unterwegs ist).
  • Und manchmal werden dann auch noch Personendaten für WikiData erhoben oder Interviews für WikiTV gemacht.
--Martin K. (Diskussion) 20:13, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Warum Steuergelder ? Das ist Werbung für die Parteien, also haben die Parteien es zu finanzieren. Aber das Geld ist auch zweitrangig. Ich muss mir nur vorstellen... Habt ihr auch schon schöne Bilder von NPDlern gemacht ? --XPosition (Diskussion) 20:17, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Und wer glaubst Du finanziert die Parteien? Schon mal was von Wahlkampfkostenerstattung gehört? Und die Abgeordnetendiäten fallen äbrigens auch nicht vom Himmel!
Angesichts der Diskussionen, die wir hier regelmäßig über Werbung, Paid Editing, Manipulationen und Interessenskonflikte haben, erscheint mir die Forderung die Parteien mögen doch einfach ihre Wahlplakate in die Artikel einpflegen doch ziemlich skurril. Willst Du (von den urheberrechtlichen Problemen mal abgesehen) wirklich NPD-Werbung in den jeweiligen Artikeln sehn? --Martin K. (Diskussion) 20:25, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Diäten und Wahlkampfkostenerstattung bekommen sie ja eh schon genug, da müssen wir jetzt nicht noch zusätzlich für die investieren. --XPosition (Diskussion) 21:37, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Wikipedia soll also eine eine Werbeplattform, okay, da haben wir unterschiedliche Ansichten vom Sinn der Wikipedia und von Freien Lizenzen. Ob Steuer-, Sponsoren- oder wie auch immer Gelder. … Zur Information: Die NPD sitzt nicht im Deutschen Bundestag. Sie wurde in den Landtagsprojekten nicht explizit eingeladen. Wer trotzdem kam, wurde wie jeder andere demokratisch gewählte Politiker fotografiert, jedoch ohne besondere Betreuung und unter Pseudonym. Es steht uns nicht an, demokratische Entscheidungen in Frage zu stellen, so falsch wir sie auch finden mögen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:26, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Na, das Beispiel NPD zeigt ja schon, wie ihr den Weg der Neutralität verlassen habt: Ihr habt sie nicht eingeladen. In solch ein Dilemma muss man sich ja nicht freiwillig begeben. Einfach von Politikern fernbleiben(nicht privat). Wir sehen jeden Tag genug Politikerbilder, da gibt es wirklich wichtigeres zu bebildern. --XPosition (Diskussion) 21:37, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was soll denn das für Werbung sein? Denn Relevant sind die Herrschaften ohnehin. Eigene Artikel haben die in der Regel auch. Der Unterschied zu dem vorherigen Zustand der Artikel dürfte doch eher darin legen, das diese Artikel wesentlich besser Ausgebaut werden. Gruß Frank schubert (Diskussion) 20:35, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Als Nächstes wird WLM kritisiert, weil damit die Tourismusindustrie im Ort Kleinkleckersdorf gesponsort wird? Oder Werbung für kommerzielle Bands, weil sie vom Festivalsommer fotografiert werden? --Pölkky 22:16, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Statt über andere zu Lästern, sollte man sich lieber überlegen was man besser machen kann. Ein Problem was ich bei den Antragstellern nicht sehe. Was die Kritiker mMn nicht berücksichtigen, das es sich dabei um einen Kostenplan handelt. Ich bezweifle, das der Betrag tatsächlich ausgeschöpft wird. Wäre er zu niedrig angesetzt worden, würde dann später wieder groß erzählt werden, das die Organisatoren nicht mit Geld umgehen können. Ich möchte auf jeden Fall keine Situation wie vor 2009 wieder haben, wo man für jede einzelne Veranstaltung, jeden Cent 10 mal umdrehen musste. Gruß Frank schubert (Diskussion) 22:41, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Sorry, ich verfolge diese Seite nicht besonders aufmerksam, daher lese ich das hier (vom Hexer vor ein paar Tagen) eben erst: „Also genau das, was die Spender an Wikimedia Deutschland als Defizit in der Wikipedia ansehen und sie gern mehr Fotoprojekte gefördert sähen (siehe aktuelle Spenderumfrage)?” – die „aktuelle" Umfrage ist ein Jahr alt (wurde im Jahr 2013 durchgeführt). Und dann suche ich Frage und Antwort zu Fotoprojekten … auf welcher Seite der Umfrage habe ich die Frage übersehen auf die die Spender geantwortet haben, daß sie „ … gern mehr Fotoprojekte gefördert sähen”? --Henriette (Diskussion) 19:59, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

„ … gern mehr Fotoprojekte gefördert sähen”? habe ich auch nicht gefunden. Aber dafür Frage 2 und da wurde die schlechte Bebilderung kritisiert und ich vermute mal das sich darauf sein Kommentar bezog. Gruß Frank schubert (Diskussion) 20:35, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Henriette Fiebig: Mein werter Namensvetter bezieht sich damit sicher (genauso wie ich unten) auf die Frage 2 der Umfrage. Dort wird nach einer Qualitätseinschätzung verschiedener Aspekte der Wikipedia gefragt. Und am schlechtest schneidet dabei leider die Bebilderung ab: die finden fast 40% nur neutral oder schlechter. Und da liegt doch der Schluss nahe, dass die Befragten Verbesserungen in diesem Bereich befürworten würden?!
Lass Dich nicht von der 2013 irritieren. Diese Umfrage ist die aktuellste Erhebung die wir in diesem Bereich haben und wurde erst vorige Woche hier veröffentlicht. Es ist wohl das ewige Los der Statistik, dass größer Umfragen oder Erhebungen nie den aller aktuellsten Stand abbilden können, sondern was ihre Datenbasis angeht, systembedingt immer mehr oder weniger weit in der Vergangenheit liegen. --Martin K. (Diskussion) 20:26, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, die Frage+Antwort habe ich auch gesehen. Die Frage lautete: „Bitte bewerten sie die folgenden Qualitätsaskpekte …” und eine der Antwort-Optionen lautete offenbar schlicht „Bebilderung”. Da haben ca. 40% „neutral” bis „schlecht” angegeben, angekreuzt, ausgewählt … wie auch immer. Selbst wenn ich das als „40% der Spender finden die Bebilderung deutlich verbesserungsbedürftig” zusammenfasse, dann a) sagt das genau nichts darüber aus, warum die Leute „neutral bis schlecht" gesagt haben: Sind es zu wenig Bilder, zu qualitativ schlechte Bilder, zu viele Bilder, zu häßliche Bilder, nicht die richtigen™ Bilder, nicht die Bilder die sie erwarten, zu wenig Katzenbilder, zu viele Bilder von Bäumen, zu alte Bilder, zu wenig historische Bilder, Bilder sind doof angeordnet, zu groß, zu klein, … ad nauseam. Was man daraus aber b) nicht in dieser kompromisslosen Deutlichkeit folgern kann, ist: das „ … die Spender … gern mehr Fotoprojekte gefördert sähen”. Danach (nach Fotoprojekten) wurde auch überhaupt nicht gefragt. Gefragt wurde aber danach welche Bereiche die Spender fördernswert finden (Frage 24/25) – da hat der Bereich „Unterstützung der Autoren" in dem u. a. Foto-Equipment explizit genannt wurde, erstaunlich schlecht abgeschnitten (aber immerhin mit 65% die das sehr wichtig finden). --Henriette (Diskussion) 21:26, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
ich würde ja sagen, die leute haben das so bewertet, weil sie bisher komische briefmarken betrachten mussten und beim anklicken auf seltsam-verstörenden bildbeschreibungsseiten gelandet sind. imho löst der mediaviewer vermutlich eine menge der leserprobleme in diesem bereich, weil es endlich mal intuitiv "so funktioniert wie auf anderen websites auch". (letzteres hörte ich kürzlich übr. als argument gegen den mediaviewer, da fällt mir dann auch nur noch kopf->tisch ein...) 2cents--poupou review? 21:38, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ohne das jetzt völlig Richtung Kaffesatzleserei abgleiten zu wollen, kann man mMn schon festhalten, dass Spender grundsätzlich Optimierungsbedarf bei der Bebilderung der Wikipedia sehen. Welche konkreten Schritte wir aus diesen Feedback jetzt ableiten sollten, kann und muss uns diese Umfrage natürlich nicht beantworten - das herauszufinden ist auch unser Job als Enzyklopädiemacher. Ich kenne das aus meiner Berufspraxis als Interaktionsdesigner: Oft haben Nutzer ein ziemlich gutes Gespür dafür, ob eine Website funktioniert und sich gut anfühlt, aber ein eher schlechtes Händschen dafür, selbst konkrete Verbesserungen vorzuschlagen. Und das müssen uns sollen sie auch nicht. Blind das die Anregungen von Nutzerseite umzusetzen führt häufig zu einer Verwässerung von Design und Strukturierung. Besser ist es nur die Problembeschreibung aufzunehmen, auf dieser Basis dann selbst schlüssige Lösungsstrategien zu entwickeln, die man dann wieder beim Nutzer testen kann.
Daher halte ich es auch für wenig zielführend die Spender nach den konkreten Einsatzmöglichkeiten ihrer Spendengelder zu fragen. Jede Hilfsorganisation kennt das Problem, dass die Leute für irgendwelche medial aufgebauschten Katastrophen Unmengen an zweckgebundenen Geldern Spenden, für die Grundlagenarbeit, die verhindern könnte, dass es überhaupt zu diesen Katastrophen kommt, aber häufig die Gelder fehlen, weil sie den Spendern nicht „sexy“ genug erscheinen. Ich persönlich habe daraus den Schluss gezogen lieber kontinuierlich Spenden an Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen zu leiten, die diese dann frei nach ihrerm Gutdünken einsetzen können - was z.B. dazu führt, dass diese Organisation auch durch meine kleine Spende schon gegen die Ebola-Epedemie in Westafrika ankämpfen konnte, bevor man diese in Europa überhaupt richtig wargenommen hat.
Die Spender haben uns ein Problem genannt. Lösen müssen wir es schon selbst. Und ich persönlich sehe da mehrere Ansatzpunkte zur Verbesserung der Bebilderung dieser Enzyklopädie
  • Die Überarbeitung von Layout und Funktionalität hin zu einer größeren, prominenteren und einfacher zu bedienenden Bilddarstellung Und wie Poupou l'quourouce richtig anmerkt, ist der viel gescholtene MediaViewer dafür bei all seinen Macken ein erster richtiger Schritt.
  • Die quantitative Steigerung der Bildanzahl im ANR Es gibt noch viel zu viele Artikel ohne ein enziges Bild. Und sehr viele Abgeordneten Artikel gehören dazu.
  • Die Verbesserung der graphischen und photographischen- Qualität Natürlich ist fast jedes Bild besser als keines. Aber wenn wir wirklich DIE Enzyklopädie sein wollen, müssen wir auch im Bildbereich endlich (auch in der Breite) das Niveau erreichen, dass wir im Textbereich schon haben. Es gibt schon viele herausragende Abbildungen (ich denke da z.B: an die Arbeit der WP:Kartenwerkstatt), aber in der Masse auch noch viel zu vieles, was eine kommerzielles Medium aus Qualitätsgründen niemals drucken würde.
Es gibt also viel zu tun und natürlich lösen die Photoprojekte nicht all dies eProbleme. Aber sie sind ein Schritt in die richtige Richtung ...und wie man an den vergangen Projekten sieht, sogar ein sehr erfolgreicher. --22:43, 6. Aug. 2014 (CEST)
Alles kluge Gedanken und ganz sicher auch viele korrekte Schlußfolgerungen. Nur: Danach hatte ich nicht gefragt. Meine Frage war, wo in der Spenderumfrage nachzulesen ist, daß sich die Spender explizit mehr geförderte Fotoprojekte wünschen. Antwort: Nirgendwo. Danach wurde offenkundig nicht gefragt und die Antwortoption gabs offenkundig auch nicht. Ergo: Die Umfrage taugt nada, null, zilch zur Rechtfertigung dieses Projektes. Das wiederum heißt nicht, daß dieses Projekt unnütz, überflüssig, whatsoever ist. Es heißt nur, daß man die Spender nicht zur Rechtfertigung und Begründung heranziehen kann.
Noch zu: „ … und wie man an den vergangen Projekten sieht, sogar ein sehr erfolgreicher” – definiere „erfolgreich". Gehe ich davon aus das die freien Lizenzen virale Lizenzen sind und das sich WMDE vorgenommen hat der Welt da draußen das freie Wissen schmackhaft zu machen, würde ich als Maßstab für „Erfolg" nehmen, ob in solchen Fotoprojekten entstandene Fotos auch außerhalb der WP benutzt werden. Werden sie das? --Henriette (Diskussion) 23:31, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja. Zumindest meine. Und im völligen Gegensatz zu Fotos aus Nicht-Landtagsprojekten in der übergroßen Mehrzahl korrekt attributiert. --Stepro (Diskussion) 01:24, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hemden/Blusen, Krawatten und Schals[Quelltext bearbeiten]

wozu werden die benötigt? falls sich die MdB beim mittagessen die suppe übers hemd geschüttet haben? lg,--poupou review? 21:32, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich zitiere mal meine Antwort auf eben diese Frage an das Team FFW: „Beim vergangenen Landtagsprojekt in der Bremischen Bürgerschaft ( https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:F%C3%B6rderung/Bremische_B%C3%BCrgerschaft ) wurde wie bei Wikipedia-Veranstaltungen (WikiCon, WLM, WKE …) üblich und für ein Landtagsprojekt erstmals ein eigenes Kleidungsstück verteilt. Dies ist bei einem nach Außen gerichteten Projekt in jedem Falle auch noch deutlich relevanter als dies bei internen Veranstaltungen der Fall ist, gerade gegenüber Politikern und den Medien, die jedesmal bei solchen Projekten berichten. Dass jeder beliebig, z. T. gar politisch oder inhaltlich motiviert im Bundestag auftritt, erachten wir als Nachteil – und in diesem Falle wirken auch Hemden und Blusen deutlich besser als T-Shirts. Zum Vergleich können gern die Bilder herangezogen werden, die am letzten Tag in Bremen geschossen wurden ( http://www11.pic-upload.de/29.07.14/7nl6i1v1e9xu.jpg ) und ein Bild bei der Begrüßung durch den Präsidenten am Anfang des Projektes ( http://www11.pic-upload.de/29.07.14/hvle3uae9ipx.jpg ). Bei einer solch großen Gruppe von Wikipedianern (wie sie gemäß Erklärung ja notwendig ist) wie zu erwartenden Politikern ist außerdem übersichtlicher, wer am Projekt teilnimmt und wen man wie kontaktieren muss. Aufgrund der Länge des Projektes sind zwei Kleidungsstücke unserer Meinung nach angemessen, von denen man das erste nach dem ersten Tag von einer Wäscherei abholen und am nächsten Tag wieder liefern kann, sodass für die drei vollen Tage die Kleidung gewährleistet ist. Für den vierten, halben Tag können von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Bremer Projektes erneut die Hemden und Blusen angezogen werden. Selbstverständlich gilt diese Weiterbenutzung der Kleidungsstücke ebenso für die schon angedachten und künftigen Landtagsprojekte, weswegen die Hemden einzig das mittlerweile etablierte Wiki-loves-Parliaments-Logo zieren wird.“ Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:59, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
oh wow. ich glaub du fühlst dich gerade mehr von mir kritisiert, als ich das beabsichtigte - meine frage war tatsächlich eher aus neugier gestellt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wozu das dienen sollte. ich hatte aber in der tat bei wikicon etc die t-shirts immer eher als goodie und erinnerungsstück verstanden und nicht als kluft oder "ausrüstung", finde euren plan deshalb in diesem punkt auch tatsächlich etwas eigentümlich. aber das müsst ihr wissen...und wenns der sache hilft....lg,--poupou review? 22:03, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hab ja eigentlich nur zitiert, was ich dem FFW von WMDE geschrieben habe. Sollte da irgendwas zu harsch gewesen sein, möchte ich mich dafür entschuldigen. Als große Kritik oder gar Angriff habe ich weder das hier noch andernort verstanden. Sorry! Ich finde beide Fragen sehr berechtigt und kann auch jeweils erklären, wieso dies so geplant oder gedacht ist. Verständlicherweise muss man nicht immer mit allen Punkten übereinstimmen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:05, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Die Hemden und Blusen kamen wirklich gut an, ich wurde sogar direkt darauf angesprochen. Beim ersten Bild war die Veranstaltung bereits vorbei, wir hatten uns umgezogen und auf die Rückreise vorbereitet. Nur noch mal in den Plenarsaal schleichen und ein Gruppenbild...--Pölkky 22:09, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
ich kann mir ncht helfen, ich find das photo in der kluft eher gruselig. es erinnert mich einerseits an uniformtragende jugendorganisationen diverser couleur, andererseits an die verkäufer eines großen unterhaltungselektronikfachgeschäftes in der hamburger innenstadt, die mit genau solchen hemden mit bestickter kragenblende herumlaufen mussten. als das geschäft ende der 90er schließen musste, schoss mir damals sofort der gedanke in den kopf, dass dafür auch die unterirdische verkäuferuniform verantwortlich gewesen sein dürfte...2cents.-poupou review? 10:43, 2. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich glaub, der positive Vergleich mit einem Krankenhaus trifft eher den Nagel auf den Kopf. Dort gibt es als Berufskleidung z.B. die Weißen Kittel. Die dienen dort auch in der Regel nicht als Uniform, sondern als einfache Unterscheidung zu den übrigen Anwesenden. Da achten auch die Patienten nicht darauf ob der Oberarzt Schuhe im Wert von 1.000 € trägt oder die Empfangsdame ein Röckchen im Wert von 30 €. Durch diese gemeinsame Kleidungsvariante stellen sich Unternehmen, Krankenhäuser u.a. Bereiche im Kaufmännischen und Sozialen gerne nach außen als Team dar. Für manch einen Abgeordneten dürfte diese Situation auch tatsächlich die gleiche Wirkung wie bei einem Arztbesuch haben. Denn nicht jeder Abgeordnete steht im Rampenlicht, auch wenn man solche Herrschaften gerne als Hinterbänkler bezeichnet, tragen die durch ihren Sachverstand bei 80 % der Dinge die im allgemeinen politischen Tagesgeschäft anfallen entscheidend mit bei. Wenn bei solchen Fototerminen wie bei diesem Projekt, durch eine auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner abgestimmten Kleiderordnung potentielle Ängste abgebaut werden, dann kann uns das nur Recht sein. Das dürfte weniger Konfrontationen geben als wenn die mit einem Mischmasch von Dreireihern, Smokings, Opernkleidchen oder um die übliche Kleidung mit irgendwelchen Parolen auf den durch durch geschwitzten T-Shirts entsprechend Begrüßt und Betreut zu werden. Denn so etwas dürfte sich vermutlich dort schnell Rum sprechen und damit den einen oder anderen von einem Besuch abhalten und das dürfte ja nicht der Sinn und Zweck dieser Aktion sein. ;) Gruß Frank schubert (Diskussion) 12:58, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
sich ordentlich anzuziehen ist ja unabhängig von einer uniform möglich. und dass niemand im smoking oder "opernkleidchen" zu so einem projekt käme, weißt du so gut wie ich. wieso kann "verschwitztes t-shirt mir parolen drauf" nur durch verkäufereinheitshemden vermieden werden? habt ihr keine neutralen normalen sachen im schrank? und gegen das schwitzen gibt es ja auch hilfreiche mittel, die mit t-shirts eher wenig zu tun haben...--poupou review? 18:31, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
... und wie willst du eine neutrale Kleiderordnung bei 40 Leuten Quer verteilt im ganzen diesbezüglich Koordinieren? ... und ich befürchte mal das jeder unter dem Begriff "neutralen normalen Sachen" jeder etwas anderes versteht. ... ;) Gruß Frank schubert (Diskussion) 18:47, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens sind es vorallem die praktischen Herausforderungen des Parlamentsbetriebs, die so ein ein einheitliches Kleidungstück sinnvoll erscheinen lassen:
  • Dass man in einem Parlament (dem sog. hohen Haus) nicht gerade wie der letzte Penner auflaufen sollte, versteht sich eigentlich von selbst (Das liese sich noch mit eigener Kleidung lösen).
  • Nun sind wir dort aber nicht alleine unterwegs. Neben der Parlamentariern (vom klassischen Anzug bis zum Schlabberlook vieles dabei), Journalisten (meistens Smart Causal bis Anzug), Photographen (traditionell eher underdressed) und Gruppen unterschiedlichster Bürger (von Soldaten in Uniform, über Rentern in gestreiften Hemden und sandfarbenen Hosen bis hin zu Schülergruppen im üblichen Pausehofdress). Da ist es garnicht so einfach als Gruppe (noch dazu mit einem Anliegen wie dem unsrigen) wahrgenommen zu werden (und in dieser Hinsichtkann einheitliche Kleidung durchaus helfen)
  • Die einzelnen Parlamentarier sind zwar i.d.R. durch ihre Fraktionen über unser Kommen informiert. Trotzdem kann man nicht davon ausgehen, dass jeder Hinterbänkler es auch mitbekommen und verstanden hat, von seinem tatsächlichen Kommen mal ganz zu schweigen. Vieles läuft da über Mund-zu-Mund-Propaganda und (und auch da hilft ein einheitluches Erscheinungsbild).
--Martin K. (Diskussion) 22:16, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Tja, der letzte Penner will man nicht sein. Man will was Besseres darstellen. Ich hätte da noch ein paar Feinripp-Unterhemden für dich um dich wieder auf den Boden zu bekommen. :) --XPosition (Diskussion) 00:44, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es gibt wirklich absolut Nichts, über das nicht doch jemand herummault. --Pölkky 07:51, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich halte die "Dienstbekleidung" auch für eine sinnvolle Sache und kein rausgeschmissenes Geld - aber es würde wohl auch so gehen, ordentlich anziehen kann sich jeder auch selbst. Aber das ist in erster Linie eine Frage des Geschmacks. --Lutheraner (Diskussion) 18:50, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Idee eine Gruppe von Leuten an einem Ort wie einem Parlamentsgebäude (oder – anderes Beispiel – auf einer Messe) als Gruppe kenntlich zu machen, ist tatsächlich nicht doof, sondern hilfreich. Aber diese Hemden und Blusen sehen elend langweilig und einfallslos aus. Genauso einfallslos wie die Frage „... und wie willst du eine neutrale Kleiderordnung bei 40 Leuten Quer verteilt im ganzen diesbezüglich Koordinieren?”das nämlich ist ganz einfach: Man sagt den Teilnehmern, daß sie bitte ein z. B. weißes Hemd oder eine weiße Bluse aus dem heimatlichen Kleiderschrank einpacken sollen (sowas hat jeder – sogar ich, die ich nur T-Shirts trage). Wenns aber schon eine bereitgestellte Uniform sein soll, dann bitte etwas schickeres, farbigeres und jüngeres als diese sturzlangweilige Vertreterkluft. Ich z. B. würde nicht weiß nehmen, sondern eine hübsche aber ausgefallene Farbe – ein schönes Grau wäre schon auffällig genug (wenn auch nicht besonders ausgefallen); ein kräftiges Blau oder Dunkelgrün würde eine der WMF-Farben aufnehmen. --Henriette (Diskussion) 20:15, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich denke nur lila mit pinken Punkten ist angemessen. Diese "sturzlangweilige weiße Kluft" durch "schickere", "ausgefallene", "jüngere" (sic!) Farben wie grau, blau oder dunkelgrün (dunkelgrün? WTF?) ersetzen zu wollen klingt für mich zwar nach Satire, ist aber offenbar ernst gemeint. Nun denn, macht doch einen LogoHemden-Wettbewerb! --Stepro (Diskussion) 01:21, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, schön absichtlich mißverstanden. Gut gemacht! Gibt ein Fleißbienchen. --Henriette (Diskussion)
Mit Spendengeldern von Wikimedia Uniformierte im Reichstag: Welch ein Schauspiel deutscher Geschichte! --Reiner Stoppok (Diskussion) 06:23, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Konstruktive Kritik?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie demonstriert die bisherigen Diskussion mal wieder das Hauptproblem der gesamten Projektförderung:

Statt hier positive Eigendynamik in Gang zu setzen und konstruktive Kritik zu sammeln, die alle Beteiligten motiviert und dadurch weitere Projekte anstößt, scheinen solche Förderdiskussionen vor allem Leute zu motivieren, sich über die Arbeit und das Engagement anderer auszukotzen und jedes noch so kleine Haar in der Suppe zum unüberbrückbaren Projekthindernis aufzublasen?! Dass sowas mittelfristig nur dem Projektziel schaden kann, sieht man doch am Beispiel der Piratenpartei, die nach einem euphorischen Start vor allem auf Grund permanenter innerer Streitereien langsam wieder in der Versenkung verschwindet...

Ich halte es für einen Grundirrtum, wenn hier einige so tun, als seien Initiativen (wie die vorliegende) eine Gefahr für die Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit unseres Projekts. Als könne irgendein Spender Interesse daran haben, dass wir uns hier selbst klein halten und nichtmal ansatzweise in der Lage sind, die uns zugedachten Mittel in sinnvolle und produktive Projektarbeit zu investieren?! Die größte Gefahr für die Existenz der Wikipedia ist nicht zu viel (oder flasches) Engagement, sondern gar keines – kombiniert mit dem Versuch auch das anderer möglichst klein zu halten.

In diesem Sinne: Wo bleiben die konstruktiven Vorschläge? Das eigene Engagement (außerhalb des heimischen Laptops)? --Martin K. (Diskussion) 09:15, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich würde das nicht überbewerten. Diese ganze Diskussionsseite existiert nur aus dem Grund, dass unser "Freund" Stoppok mal wieder seinen unsachlichen Sempf auf diversen Seiten streuen musste und die Admins es leider nicht schaffen, ihm die vom Schiedsgericht vorgegebenen Grenzen nicht nur zu zeigen, sonder ihn auch am Übertreten selbiger zu hindern. Das ist aber ein anderes (Dauer-)Problem.
Wenn hier ansonsten das größte Problem mit dem Bundestagsprojekt die Frage ist, ob weiße Hemden mit Projektlogo dem persönlichen Geschmack einiger weniger Diskutantinnen trifft oder nicht, dann kann man sich doch entspannt zurücklehnen und positiv vermerken, dass das Projekt an sich im Großen und Ganzen bestens geplant ist. --Stepro (Diskussion) 11:21, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe tatsächlich eine inhaltliche Frage, deren Beantwortung mir auf jeden Fall bei der Bewertung des Projektes helfen würde: Der größte Posten in finanzieller Sicht sind die Reisekosten mit ca. 26.000 €. Bei einer solchen Summe sollte natürlich sichergestellt sein, dass diese tatsächlich notwendig ist (grundsätzlich ist gegen eine Förderung in dieser Höhe nämlich nix einzuwenden). u.A. sollen 14 Kosmetikschülerinnen mit Lehrerbegleitung nach Berlin gebracht werden und dort (natürlich) auch übernachten. Gibt es denn tatsächlich keine Möglichkeit, so etwas mit lokalen Kräften zu machen? Ich bin sicher, dass es entsprechende Berufsschulen auch hier in Berlin gibt, die sich über so eine Gelegenheit sicher freuen würden. Ist mal in diese Richtung gedacht worden?
Und zweitens die gleiche Frage zur "Foto-AG Melle". Um wen handelt es sich denn da? Und wenn ich es richig verstanden habe, so hat sich die Zusammenarbeit mit dieser AG in der Vergangenheit bewährt. Wäre es nicht aber dennoch nicht überlegenswert, ob man hier lokale Gruppen probiert einzubinden, um auch mal neuen Leuten die Gelegenheit zu gebe, eine solche Erfahrung zu machen.
Der dritte Punkt ist eher allgemeiner: Die Ankündigung dieses Projekts ist extrem kurzfristig - das wird viele Leute daran hindern, sich zu beteiligen, weil nicht jeder zeitlich so flexibel ist. Und das halte ich schon für eine vertane Chance, denn ich kann mir vorstellen, das mit ausreichend Vorlauf auch Menschen mitmachen würde, die wir vielleicht bisher noch nicht bei solchen Veranstaltungen gesehen haben, denn das Projekt ist natürlich schon sehr spannend. (In diesem Zusammenhang: Gibt es eigentlich irgendwo eine Aufstellung, wer an allen Landtagsprojekten teilgenommen hat, bzw. wieviele neue Fotografinnen und Fotografen sich an dem Projekt beteilgt haben?)
Soweit meine Fragen, ich freue mich auf die Antworten. Vielen Dank,--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 08:53, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Hi Pavel! Ich gehöre zwar nicht zu den eigentlichen Organisatoren dieses Projekts, aber da Martin in Olaf wohl schon in London sind, versuch ich Dir einfach mal Deine Fragen zu beantworten, so gut ich das als einfacher Teilnehmer diverser Landtagsprojekte kann:
  • Was die Terminierung dieses Projekts angeht, sind wir leider nicht frei, sondern von einer ganzene Reihe externer Faktoren abhängig, die wir bestenfalls indirekt beeinflussen können:
    • Parlamentsabgeordnete sitzen ja nicht 52 Wochen im Jahr im Plenum, sondern wechseln zwischen ihren Wahlkreisen und Berlin und arbeiten auch dort hochgradig arbeitsteilig. Um überhaupt die Chance zu haben, möglichst alle Abgeordneten zu erwischen, muss das Projekt daher in einer der wichtigeren Plenarwochen (also der Haushaltswoche) stattfinden.
    • Dann stellt sich das Problem der Räumlichkeiten. Wir brauchen einen oder mehrere große durchgehend für uns reservierte Räume direkt im Plenargebäude (und idealerweise an einem der Hauptlaufwege), in denen zudem das ständige Geblitze niemanden stört. Da wir gerade in der Haushaltswoche bei Leibe nicht die einzigen sind, die irgendwo im Parlament unterkommen wollen, ist das ein echtes Problem. Meines Wissens haben wir im Reichstag mittlerweile eine Zusage für einen Raum, während über einen zweiten immer noch verhandelt wird.
    • Und auch generell ist die Anbahnung eines solchen Projekts hochpolitisch, inkl. der zugehörigen Feedbackschleifen auf Seiten des Paralaments. Was in Kombination mit unserer Förderantragspraxis zu einem klassischen Henne-Ei-Problem führt:
      • Um auf Parlamentsseite ernstgenommen zu werden, muss man eigentlich so tun, als wäre der Einsatz auf Wikipedia-Seite unstrittig und an jedem denkbaren Termin möglich.
      • Um bei Wikimedia einen Förderantrag stellen zu können, benötigt man eigentlich eine feste Zusage des Paralaments und einen klar definierten Kostenrahmen.
Klar, dass sich diese beiden Ansprüche nur äußerst kurzfristig überhaupt miteinander vereinbaren lassen.
  • Was die Teilnehmer des Projekts angeht, muss bei einem Parlament von der Größe des Bundestags leider die Effizienz das ausschlaggebende Kriterium sein. Während man bei einem Landesparlament mit weniger als hundert Abgordneten noch genügend Zeit zum Experimentieren, für die Selbstfindung des Teams und den Einsatz vom Kollegen, die sich auch mal verkünsteln, hat, geht es bei Bundestag mit seinem 631 Abgordneten um das Abarbeiten der schieren Masse. Und da finde ich es verständlich, dass man dabei versucht auf Teilnehmer zurückgreift, die schon in den vorangegangen Parlamentsprojekten belegt haben, dass sie auch unter Stress effizient im Team arbeiten können. Die Reibungsverluste, die der bei den Landtagsprojekten eigentlich praktizierte offene es-kann-mittmachen-wer-Lust-hat-Ansatz nunmal mit sich bringt, können wir uns auf dem ganz großen politischen Parkett nicht leisten. MMn ist das auch eine Lehre aus dem Europaparlamentsprojekt, das mit dem großen heterogenen Team zwar sehr spannendend und was die internationale Ausrichtung angeht ertragreich war, aber leider nicht den Umsatz an Parlamentariern erreicht hat, der im Bundestag unser Ziel sein sollte.
    • Unter diesen Vorzeichen ist meines Erachtens auch der Einsatz der Foto-AG-Melle zu sehen: Diese Schülergruppe hat (insbesonder beim etwas chaotischen Parlamentsprojekt in Straßburg) belegt, dass sie eigenverantwortlich, zuverlässig und sehr effizient ordentliche Ergebnisse prodizieren. Und das empfiehlt sie meiner Meinung nach auch für das Bundestagsprojekt. Auch wenn die Rekrutierung neuer Mitarbeiter natürlich immer wünschenswert ist, glaube ich daher kaum dass sich dieses eingearbeitet Team auf die Schnelle durch irgendeine Berliner Schülergruppe ersetzen liese..
    • Zu jedem der bisherigen Landtagsprojekte gibt es eine Projektseite, auf der auch die jeweiligen Interessten aufgeführt sind (hier z.B. die des WLP Bremen). Sofern es mehr Interessenten als Teilnehmer gab (was meines Wissens nur in geringem Umfang der Fall war) wurden die Plätze nach dem first-come-first-serve-Prinzip vergeben, so dass bei jedem Projekt neben einem Grudnstock erfahrener Mitarbeiter auch etliche neu und lokal aktive Autoren und Photographen teilgenommen haben.
  • Zu den Kosmetikschülerinnen kann ich leider nur wenig sagen, außer dass er Einsatz von eines Visagisten Teams im Bundestag grundsätzlich sinnvoll und der Qualität unserer Arbeit zuträglich ist. Woher diese kommen dürfte dabei eigentlich egal sein, so lange man sich sicher ist, dass sie die ihnen zugedachte Arbeit auch bewältigen können. Das hier aktuell ein Team von außerhalb eingeplant ist, dürfte vorallem daran liegen, dass da schon entsprechende Kontakte bestehen und die Reise nach Berlin für diese natürlich auch eine Motivation ist freiwillig und unbezahlt an so einer Veranstaltung teilzunehmen. Sollte sich in Berlin eine gleichwertiges Team finden, dass bereit ist diesen Job zu übernehmen, steht deren Einsatz meines Erachtens nichts im Wege.
Ich hoffe ich konnte zur Klärung einiger Fragen beitragen. --Martin K. (Diskussion) 11:22, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, das hilft schon sehr. Nochmal kurz zur Terminierung: Eine grundsätzliche Förderzusage ist natürlich auch möglich, bevor der Termin feststeht, und auch wenn der Finanzplan noch nicht in allen Details steht. Insbesondere bei den Parlamentaprojekten, wo ja nun aus der Vergangenheit genügend Vergleichszahlen vorliegen.
Man könnte das Problem auch so lösen: Es gibt jetzt eine feste Zusage zur Förderung des Projekts in einem bestimmten Umfang, das Projekt selbst wird aber erst, sagen wir, in sechs Monaten stattfinden. Dass liesse der ganzen Organisation (bei den Ehrenamtlichen und im Bundestag) mehr Vorlauf - und, was ich besonders wichtig fände: Es würde eine größere Anzahl an Leuten in der Lage sein, ihr Interesse an einem solchen Projekt zu bekunden. Das könnte ggfls. auch etwas Kosten sparen (wie z.B. bei den Kosmetikern), aber das ist gar nicht mal sooo der Punkt (auch wenn es wichtig ist); ich finde, dass wir, wo immer wir die Möglichkeit haben, auch versuchen sollten, so vielen unterschiedlichen Leuten wie möglich die Gelegenheit zum Mitmachen zu bieten. Und ja, das halte ich für einen wichtigen Punkt bei der Verwendung von Spendengeldern.--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 11:54, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich bin ich was die breite Beteiligung neuer Mitarbeiter angeht ganz Deiner Meinung (und bisher wurde es ja auch immer so gehandhabt) nur ist gerade bei diesem Bundestagsprojekt die Fallhöhe und der Arbeitsaufwand so hoch, dass es schlicht zu riskant ist, einfach mal jeden kommen zu lassen und dann vor Ort zu schauen, wie man die einzelnen Leute einsetzen kann.
Bei effektiv 3,5 Plenartagen müssen wir im Schnitt 180 Abgeordnete pro Tag (plus Regierung) durch unser Programm schleußen (das sind mehr als in fast jedem Landtag insgesamt). Rein rechnerisch haben wir da bei drei Photostationen selbst bei einer idealen zeitlichen Streuuung (die es nicht gibt) keine 10 Minuten pro Abgeordneten. Da bleibt (so gern wir das tun würden) einfach keine Zeit zum Experimentieren und Einlernen neuer Kollegen.
Wir haben im Bundestag nur einen „Schuss“ – und er muss sitzen. Und daher würde ich hier unserem Projektziel Schaffung freier Inhalte eindeutig Vorang vor der (sicher wünschenswerten) Beteiligung vieler neuer Freiwilliger einräumen – zumal sich ja auch die jetzt angedachten Mitarbeiter aus den requirieren, die sich ursprünglich mal freiwillig zu einem der Landtagsprojekte gemeldet haben. Ich selbst z.B. kannte vor den Landtagsprojekt in meiner Heimatstadt Wiesbaden weder die Photoprojekte noch irgendeinen anderen der Beteiligten persönlich. --Martin K. (Diskussion) 12:31, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
P.S.: Zur Stellung des Förderantrags und dessen Vorbereitung kann ich leider nichts sagen, weil ich daran nicht beteiligt war – da müsstest Du Dich an Martin direkt wenden. --Martin K. (Diskussion) 12:56, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich möchte an dieser Stelle einige Fakten in die Diskussion einbringen. In Berlin gibt es KEINE staatliche Berufsschule für Kosmetik. Ausschließlich private Schulen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Meine bisherigen Erfahrungen mit privaten Schulen waren neutral bis negativ. Mit der staatlichen Berufsschule Springe habe ich nur gute Erfahrungen gesammelt. Sowohl die Lehrerinnen als auch die Schülerinnen wissen, was sie erwartet. Den Einsatz eines Kosmetik-Teams wird wohl keiner ernsthaft in Zweifel ziehen. Insgesamt planen wir 3 Fotostationen, die mehr als 30 Arbeitsstunden besetzt sein müssen. Die Fotostationen benötigen die Zuarbeit der Kosmetik. Wir planen daher mindestens 5 Kosmetik-Plätze, die - ausgehend von einem Schichtbetrieb - von 10 Schülerinnen besetzt werden. Es sind immer nur 2 Lehrerinnen anwesend; da in der geplanten Woche die Sommerferien in Niedersachsen zu Ende gehen, ist ein Wechsel notwendig. Die Foto AG aus Melle hat bei allen Projekten sichergestellt, dass Fotos kurzfristig - und perfekt bearbeitet - zur Verfügung standen. Und: aus der bisherigen Gruppe von mehr als 10 Schülern/Schülerinnen engagieren sich in der Zwischenzeit 5 aktiv und sind auch bei anderen Projekten dabei. Wollten wir dies nicht? Zum Abschluss eine persönliche Einschätzung. Wir müssen an 4 Tagen (und die werden bis zu 12 Stunden dauern) drei Fotostationen, den Empfang und eine Autorenstation besetzen. Leider musste ich bei den bisherigen Landtagsprojekten die Erfahrung sammeln, dass Vor-Ort Wikipedianer manchmal kurzfristig dann doch nicht zur Verfügung standen, früher das Projekt verlassen mussten ("Ich hab da noch einen Termin und komme in 2 Stunden wieder") oder später kamen. In Bremen haben wir gute Erfahrungen mit einer festen Schichtplanung gesammelt, die wir im Bundestag dringend benötigen. Diese Planung erfordert aber, dass alle Teilnehmer zu den von ihnen genannten Zeiten auch zur Verfügung stehen. --Olaf Kosinsky (Diskussion) 23:39, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eulen nach Athen tragen ... --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:20, 6. Aug. 2014 (CEST) PS: Fotografenfahrten nach Berlin fördern.Beantworten
Ich halte die Begründung zum Kosmetik-Team für wenig stichhaltig: Zum einen leuchtet nicht ein warum eine Art gemischtes Team aus bereits projekterfahrenen Schülerinnen (by the way: keine Männer?) und neuen Leuten nicht möglich sein sollte. Ihr Handwerk werden die Mädels und Jungs wohl beherrschen – was fehlt ist Kenntnis der Abläufe, jemand der den Überblick wahrt und am Anfang soz. für Ordnung sorgt. Weiters leuchtet nicht ein warum man nicht im Vorfeld verschiedene private Schulen besucht und sich die Leute dort anschaut – warum nicht ein lustiges Event mit „Probeschminken" veranstalten, um die Leute zu testen? (Gibt doch genug Community-Treffen wo man sowas machen könnte). Noch weniger leuchtet ein warum nicht vorausschauend geplant und gehandelt wird und man sich nicht gleich ein paar Leute von einer Kosmetikschule in der Stadt/dem Bundesland dazuholt wo das nächste Projekt stattfindet (wieder Stichwort „gemischte Teams”). Irgendwie erinnert mich das alles daran, daß die Mittelständler stöhnen das sie keine guten Fachkräfte haben; aber im eigenen Betrieb bilden sie auch keine Fachkräfte aus. --Henriette (Diskussion) 23:47, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es ist ja absolut toll, dass jetzt alle meinen besser zu wissen wie dieses Projekt funktionieren soll als diejenigen, die nun zwei Jahre lang Erfahrung damit gesammelt haben. Es wurden in 17 Landtagen und dem Europaparlament die verschiedensten Varianten ausprobiert, jeweils lokale und anderweitige "Neulinge" einbezogen, eine Foto-AG involviert, verschiedene (!) Schminkschulen eingesetzt usw. usf. Nun, 2 Jahre und 18 Projekte später, ist der "große Augenblick" da, der Bundestag ist nun möglich. Ein Ziel, auf das viele der bisher in den Projekten Aktive hingearbeitet haben. Nun können und sollen endlich alle bisher gemachten Erfahrungen in *dem* Großprojekt schlechthin eingesetzt werden, die Best-Practices angewandt werden. Und genau da kommen Leute, die sich bisher nicht im Geringsten für diese Projekte interessiert haben bzw. ihnen sogar ablehnend gegenüberstanden, und wollen genau bei diesem größten und wichtigsten Projekt aber nun noch unbedingt extra nochmal neue Wikipedianer eingebunden haben, eine neue Schminktruppe involviert haben, andere Foto-AGen beteiligt wissen und sogar die Hemdfarbe geändert haben. Und dann soll man nicht in die Tischkante beißen. Wenn hier immer wieder von u. a. ebendiesen kritisiert wird, dass Freiwillige demotiviert werden: Ja, das passiert. Das passiert genau hier. Und es passiert durch Euch. --Stepro (Diskussion) 01:07, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, Drama baby, drama! Ich habe ein Landtagsprojekt begleitet und vor allem für das Drumherum gesorgt. Währenddessen hatte ich den Luxus beobachtend dabeizusein. Und ich habe schon ein paar mehr Veranstaltungen in meinem Leben gemacht (15 Jahre lang viele deutlich größere Sachen und immer mit Freiwilligen): Ich kann jetzt auch nix dazu, daß hier einigen Leute die Phantasie fehlt wie man Dinge anders machen kann und wie man anders reagieren kann, als eingeschnappt zu sein. --Henriette (Diskussion) 02:03, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Drama? Nicht von mir. Aber ich weiß ja (und nicht nur ich), dass Du die einzige bist, die weiß, wie man eine Veranstaltung richtigTM organisiert. Dass andere auch schon vor Urzeiten deutlich größere Veranstaltungen organisiert haben könnten, liegt ja in Deiner Wahrnehmung nicht im Bereich des Möglichen. Aber damit will ich es auch gut sein lassen, dieses Thema hatten wir beide ja schon oft genug und eine Lösung gibt es nicht. --Stepro (Diskussion) 10:46, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Stepro, Henriette Fiebig: Kommt mal wieder runter. Es ist total albern, wegen sowas auf persönliche Konfrontation zu schalten! --Martin K. (Diskussion) 16:44, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Henriette Fiebig: Hast Du Dir mal überlegt, was für einen Riesenaufwand das von Dir vorgeschlagene Schmickschulencasting mit sich bringen würde? Ich denke dass sowas insbesondere in Anbetracht der noch zur Verfügung stehenden Vorlaufzeit völlig unverhältnismäßig wäre. Wenn sich trotzdem jemand berufen fühlt, alle Berliner Kosmetikschulen zu sondieren, dort ein Team von Freiwilligen zusammenzustellen, die sich 4 Tage lang diese Akkordarbeit antun, und dann auch noch vor Ort die Verantwortung für das ganze übernimmt, kann er das von mir aus gerne tun. Die Organisatoren dieses Projekt haben aber sicher in den verbleibenden vier Wochen Vorbereitungszeit noch deutlich wichtigeres zu tun.
Dass in den Schmick-Teams der bisherigen Landtaggsprojekte noch kein einziger Mann aktiv war, liegt übrigens nicht daran, dass wir aus irgendwelchen überkommen Rollvorstellungen nur Frauen für den Job haben wollten, sondern schlicht daran, dass es offenbar keine männlichen Kosmetikschüler zu geben scheint. Und auch hier steht es jedem frei, eine Kampagne zu starten, um das zu ändern ;) --Martin K. (Diskussion) 16:44, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das hört sich ja nach mehr Aufwand als bei Madame Tussauds an. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:19, 8. Aug. 2014 (CEST) PS: Und dass es schon massenhaft Bundestagspolitikerfotos gibt, scheint tatsächlich keinen der Wikimedia-gesponserten Fotografen weiter zu stören.Beantworten

Gibt es nicht schon genug Bundestagspolitiker-Fotos?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal in der Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (18. Wahlperiode) herumgeklickt: Zu den allermeisten gibt es doch bereits genügend Fotos in den Personenartikeln. Daher halte ich die Berechnungsphilosophie oben (z.B. „Für 52 Euro gibt kein Profi seine Fotos frei“, Zitat Benutzer:Pölkky) für eine Irreführung bzw. die Berechnung davor für eine Milchmädchenrechnung. Ich kann diese – wie das ganze beabsichtigte Projekt – in keinster Weise nachvollziehen. Das eigentliche Problem liegt ganz woanders (Mark Twain hat das in der Geschichte mit Tante Pollys Zaun bestens veranschaulicht.). --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:15, 6. Aug. 2014 (CEST) <Unsachliches entfernt --DaB.>Beantworten

Wenn du auch das lesen würdest, was du offensichtlich nicht lesen willst, dann wüsstesat du inzwischen, dass insbesondere aus lizenzrechtlichen Gründen geeignete Fortos nur in kleinem Maße zur verfügung stehen! Deine sonstigen Kommentare sind nicht kommentierenswert.--Lutheraner (Diskussion) 18:54, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(bk) In dieser Hinsicht sollte sich dann aber auch mal ansehn, was das für Bilder sind, die es ga gibt. Quantität ist nämlich leider nicht alles! Neben den paar ganz ordentlichen sauber lizensierten (etliche davon übrigens aus den bisherigen Landtagsprojekten) sehe ich da sehr viel qualitativ oder urheberrechtlich Zweifelhaftes:
  • Es wimmelt nur so von URVs und fehlerhaften Freigaben, weil tatsächlich etliche Abgeordnete/Fraktionen (in offensichtlicher Unkenntnis des Urheberrechts) ihr eigenes Werbephoto hochgeladen und sich dabei gleich selbst als Urheber angeben haben (was ja schlechterdings sein kann) und/oder enthalten Hintergründe aus dem Partei-CD, die ihrerseits auch nicht unter einer freien Lizenz stehen. Das sind keine freien Inhalte sondern URVs, die nach den Regeln unserer Enzyklopädie eigentlich gelöcht werden müssen.
  • Viele Bilder sind irgendwo zwischen Tür uns Angel (z.B. bei Parteiveranstaltung oder Festen) entstanden oder aus einem Bild zu einem ganz anderen Thema rausgeschnitten worden. Logisch, dass sowas nicht das qualitative Nivaeu eines mit Blitzanlage geschossenen Portraits erreicht, wie es bei den Parlamentsprojekten üblich ist. Genauso wie uns die Existenz eines schlechten Stubs nicht daran hindert einen besserern Artikel für ein Lemma zu schreiben, darf die reine Existenz mäßigen Bildmaterials kein Argument sein auf deutlich besseres zu verzichten.
@Reiner Stoppok: Da Du Dich bisher Deine Upload-Liste zu Folge noch überhaupt nicht mit der Bebilderung dieser Enzyklopädie beschäftigt hast, könnte ich mir vorstellen, dass Dir sowas grundsätzlich egal ist?! Bedenke aber, dass es hier auch Leute gibt, die völlig zu Recht im Bildbereich ähnlich hohe Qualitätsmaßstäbe anlegen wie auch bei den Texten. Und auch unsere Spender sehen den Ergebnissen der letzten Umfrage zufolge im Bildbereich noch einiges an Optimierungsbedarf. --Martin K. (Diskussion) 19:00, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wie in den 18 Projekten zuvor nehmen für dieses Projekt - so es denn durch WMDE genehmigt wird - wieder eine zweistellige Anzahl Freiwilliger (auch Verrückte, Wikipedianer u. ä. genannt) ihren Jahresurlaub, um bei diesem tollen Projekt zur Generierung Freier Inhalte einerseits und Lobbying für Freie Lizenzen und ehrenamtliche Arbeit an sich (!) andererseits mitmachen zu können. Gerüchteweise soll sogar jemand unbezahlten Urlaub dafür nehmen, also ganz konkret auf ein Viertel seines Monatsgehaltes dafür verzichten.
Mal ganz ehrlich: Das ist doch völlig bekloppt! Diese "Lustreisen" müssen sofort unterbunden werden. Dieser von Spendengeldern bezahlte "Luxusurlaub" ist ein Skandal! Hier wird Geld zur Versorgung langjähriger Wiki-Knete-Empfänger mißbraucht. - Wer im letzten Absatz Ironie findet, kann sie behalten. --Stepro (Diskussion) 01:15, 7. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Pavel hat's offenbar kapiert. --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:02, 8. Aug. 2014 (CEST) PS: Und Du nicht.Beantworten
Du möchtest doch nur ein Fotoprojekt im Nationalen Volkskongress machen und dir für die Vorbereitung ein halbes Jahr Lebenshaltungskosten in China bezahlen lassen. --94.116.219.220 20:47, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du meinst, mit einfach dumm die Kamera draufhalten? --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:09, 8. Aug. 2014 (CEST) PS: Kriegt man das von Wikimedia bezahlt?Beantworten
Du brauchst natürlich nur einfach die Kamera draufhalten, nachdem du die Politiker mit Spendengeldern bestochen hast, da mitzumachen. Andere müssen fotografieren können. --78.149.197.209 22:23, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Stepro's selbstlose Freiwillige in allen Ehren..., aber bei veranschlagten 33.000 € (!) haben Reiner's Nachfragen durchaus ihre Berechtigung. Ganz ehrlich: Nach 17 Landtagsauftritten erschien dieses Bundestagsprojekt genehmigungstechnisch zunächst wie ein weiterer Selbstläufer. Mit Blick in den oben stehenden Absatz Konstruktive Kritik scheint bei Teilen von WMDE aber ein gewisses Umdenken eingesetzt zu haben, auf öffentlich einsehbaren Diskussionsseiten der Förderanträge war ein derart konkretes Nachhaken bisher alles andere als üblich. Ist jedenfalls ein Schritt in die richtige Richtung. Die erfolgsverwöhnten Initiatoren und Fanboy's des Projektes, welche nicht selten durch übertriebenes Selbstlob auffallen, reagierten auf den ungewohnten Gegenwind ja bisher ziemlich gereizt. So long...--2.174.154.15 22:35, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Erst mal die Ausgangsfrage: es gibt nicht genug Bilder. Die vorhandenen sind entweder lizenztechnisch bedenklich, irgendwo von weitab als Schnappschuß geknipst oder Briefmarken. Klar gibt es Ausnahmen. Aber jeder Abgeordnete im Bundestag ist relevant und der Leser möchte sich gern ein Bild der Person machen (behaupte ich mal). Da so gern mit Zahlen jongliert wird: jeder halbwegs professionell arbeitende Fotograf verlangt für eine einmalige Verwendung seines Fotos in der Presse mindestens 35 Euro. Titelseite kostet 100 Euro aufwärts und bei Abtretung aller Rechte geht es nur selten dreistellig zu. Unter diesem Aspekt funktionieren die Landtagsprojekte durchaus preiswert. Klar sind 33.000 Euro ein Haufen Geld aber der Preis pro Bild ist auch nicht alles. Im Laufe der Zeit wurden die Gespräche mit den Politikern immer wichtiger und intensiver. Sie werden für Freie Inhalte sensibilisiert und das ist nicht in Euro meßbar. Wikipedia bekommt für sie ein "Gesicht", da steht nicht mehr eine graue Masse dahinter. --Pölkky 22:53, 8. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nebenbei bemerkt gibt es auch kein Naturgesetze, dass ein Freiwilligenprojekt immer billig ist, als kommerzielle Einsätze. Es sind sogar Scenarien denkbar in dem der Einsatz von Freiwilligen aufwändiger und teurer ist (letzteres aber definitv nicht im Vorliegenden Projekt). Aber die Freiwilligenarbeit ist auch ein Wert ans sich - würde genau dassselbe irgendein bezahlter Angestelter machen, wäre die Wirkung des Projekts im politischen Raum und in der Community nicht mal annähernd dieselbe.
Ich halte es daher generell für einen graoßen Fehler sowas allein monetär zu bewerten. Rein kapitalistisch betrachtet ist nämlich unser ganzes Projekte völlig hirnrissig. --Martin K. (Diskussion) 01:47, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bei welchen Bundestagspolitikern fehlen hier überhaupt Fotos? --Reiner Stoppok (Diskussion) 06:28, 9. Aug. 2014 (CEST) PS: Vielleicht kann das erst einmal einer der "erfolgsverwöhnten Initiatoren und Fanboy's" beantworten?Beantworten
Auch wenn ich von Deiner üblichen gehässigen Ansprache ausdrücklich nicht angesprochen fühle:
Schau einfach mal in das zugehörige Arbeitswiki. --Martin K. (Diskussion) 11:27, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nenne einfach mal eine Zahl, das erhöht die Glaubwürdigkeit. - Und 'gehässig' ist lediglich, wie man hier auf Kritik zu reagieren versucht. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:35, 9. Aug. 2014 (CEST) PS: Da wurde ja alles aufgefahren, was der zusammengerottete inner circle in petto hat.Beantworten

Wo hängt's denn?[Quelltext bearbeiten]

Da ich gerade erfahren habe, dass wegen der immer noch ausstehenden Förderzusage mittlerweile sogar schon die Hotelreservierungen ausgelaufen sind und die Übernachtungskosten (angesichts der gleichzeitig stattfinden IFA) von Tag zu Tag teurer werden dürftem, frag ich mal ganz direkt:

@Pavel Richter (WMDE): Woran liegt es, dass auch nach zweieinhalb Wochen noch immer nicht über diesen dringenden Förderantrag entschieden wurde? Das Bundestagsprojekt ist doch nichts anderes als die logische Weiterführung der Landtagsprojekte und unterscheidet sich (mal abgesehen vom Maßstab) in Struktur und Ablauf kaum von diesen. Angesichts des Erfolgs der Vorgängerprojekte kann die Förderung hier doch nicht mehr als ein Formalie sein?!

Da zusätzlich zu den langjährigen Erfahrungen auch alle Fragen hier in der Diskussion beantwortet wurden, verstehe ich echt nicht, wo genau jetzt das Problem liegt? Wieso gibt es noch keine Entscheidung?

Jede weitere Verzögerung in der Abarbeitung dieses Förderantrags gefährdet das gesamte Projekt (und zwar nicht nur zum angegeben Zeitpunkt, sondern dauerhaft). Sollte das Bundestagsprojekt jetzt auf Grund irgendwelcher interner Ränkespiele scheitern, brauchen wir uns im Bundestag eigentlich nicht mehr blicken zulassen. Und wäre nicht nur für WLP fatal, sondern vorallem auch die Wikipedia im Allgemeinen und WMDE im Besonderen. Oder glaubt ihr wirklich, die Fraktionen und Abgeordneten, die zum jetzigen Zeitpunkt schon tief in die Planung eingebunden sind [1], nähmen uns noch ernst und/oder unterstützen unsere politischen Ziele, wenn wir sie der Art versetzen? --Martin K. (Diskussion) 13:31, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

...Angesichts des Erfolgs der Vorgängerprojekte kann die Förderung hier doch nicht mehr als ein Formalie sein?! Mit solchen Forderungen sollte man vorsichtig sein. Jeder Antrag, vor allem bei derartigen Kosten, muss einer strikten Einzelprüfung unterliegen. Nur weil das Ganze an allen Ecken und Enden permanent als Erfolg propagiert wird, kann man keine fixe Zusage daraus folgern. Hier sollten die Entscheidungsträger genau hinschauen und gegebenenfalls einbremsen. --2.174.154.15 13:58, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
  • Zweieinhalb Wochen sind meines Erachtens ausreichend Zeit für eine Einzelfallprüfung eines Projekts, dass sich kaum von seinen Vorgängern unterscheidet.
  • Ich wüsste nicht welche großartig neuen Erkenntnisse sich jetzt noch ergeben sollten, die es rechtfertigen könnten, die Sache hier so zu verzögern, dass so oder so die Durchführbarkeit des gesamten Projekts gefährdet ist? Unbeantwortete Fragen lese ich auf dieser Seite jedenfalls keine.
Wenn irgendwer dieses Projekt nicht will, soll er das bitte klar und deutlich sagen und dann auch zu den (oben beschriebenen) Konsequenzen stehen. Die Organisatoren im Regen einfach stehn zu lassen, indem man es darauf anlegt, dass sich dieses "Problem" irgendwann zeitlich von alleine erledigt, wäre jedenfalls in höchstem Maße unlauter und zum Schaden der Wikipedia insgesamt. --Martin K. (Diskussion) 15:10, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Diesen geldverschwenderischen Mist einfach abblasen, und gut isses. Da gibt es nichts zu rechtfertigen. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:38, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Fußnoten[Quelltext bearbeiten]

  1. Und bevor das jetzt den Organisatoren angelastet wird: Ohne diese Vorabsprachen wäre keines der Parlamentsprojekte realisierbar gewesen. Wie oben schon ausgeführt wäre ohne solche Vorverabredungen mit den Parlamenten weder eine Terminfindung noch die Bestückung dieses Förderantrags möglich.

Verschiedenes[Quelltext bearbeiten]

@Martin K.: "dringender Förderantrag"? - Dass ich nicht lache! "Das Bundestagsprojekt ist doch nichts anderes als die logische Weiterführung der Landtagsprojekte"? - Ja eben, das ist ja das Schlimme! Das ist doch nur auf krummen Wegen zustande gekommen, mit Vorfinanzierung der Wikimedia und Vorspielen gleicher Chancen beim CPB. Und mit welchen Mitteln man Kritikern hier beizukommen sucht, spricht für sich ... --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:32, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

@Reiner Stoppok: Bitte kurier Dein CPB-Trauma irgendwo anders aus! Das interessiert hier keine Sau und hat gemäß WP:D hier auch nichts verloren! --15:39, 9. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Pavel & Stepro hier aufkreuzen, ist das verdächtig. Wikimedia hat hier die einmalige Chance, seine Förderung der ewig Gleichen zu durchbrechen. --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:43, 9. Aug. 2014 (CEST) PS: Der inner circle verwendet hier wirklich alle rhetorischen Billigmittel.Beantworten
Morgen gibts hier den Vortrag "Wiki loves parliaments". Bis dahin sollte eine Entscheidung getroffen sein, egal in welche Richtung. Wenn es wenigstens eine Absage geben würde, wüßte man, woran man ist. Man kann seinen Urlaub nicht nach Belieben beantragen, absagen und wieder drum bitten. Ich wüßte auch gerne, was mit einigen meiner Anträge los ist. Komme mir ja mittlerweile blöd vor, wenn ich irgendwo frage und die Leute ständig weiter vertrösten muß, weil ich keine Info aus Berlin bekomme. So kann man freilich Projekte verhindern, ohne sie abzusagen. --Pölkky 16:07, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine Dauerförderung der ewig Gleichen des inner circle im Kastensystem der Wikimedia stößt sauer auf, gerade beim demokratisch gewählten deutschen Bundestag. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:53, 9. Aug. 2014 (CEST) PS: Konkrete Zahlen an benötigten Fotos wurden trotz Nachfrage nicht genannt. Man ist offenbar so abgehoben, dass man auf garnichts mehr zu reagieren müssen glaubt.Beantworten
@Reiner Stoppok: Wenn Du Dich einfach mal den Antworten anderer beschäftigen würdest, statt hier irgendwelche Circle herbeizuphantasieren, gegen die Du dann hetzen kannst, hättest Du die Zahlen schon längst gefunden. --Martin K. (Diskussion) 17:03, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist Augenwischerei. Nenne einfach die verlangten Zahlen, und gut isses. --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:09, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Service für alle, die nicht Willens oder in der Lage sind einen simplen Hyperlink zu klicken:
Ausgangslage Photo MdB (Stand: 30. März 2014)
  • Ja (97 von 631 = 15 %)
  • Verbessern (317 von 631 = 50 %)
  • Lizenz unklar (13 von 631 = 2 %)
  • Nein (204 von 631 = 32 %)
Schon die 204 ohne jedes Photo rechtfertigen dieses Projekt mehr als genug. --Martin K. (Diskussion) 17:18, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Überhaupt nichts "rechtfertigt" dieses 32.700€-Projekt, wenn Fotos dieser 204 auch auf anderen Wegen hierher gelangen können. --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:33, 9. Aug. 2014 (CEST) PS: So wie die aller anderen.Beantworten
Na, wenn das so "einfach" ist gute, sauber lizensierte Bilder von allen Abgeordneten zu bekommen, kannst Du uns das ja gerne mal demonstrieren. Ich bin gespannt, ob Dein fünfter Commons-Upload ein Abgeordnetenbild sein wird ;) --Martin K. (Diskussion) 18:04, 9. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Warum der Zwang, die unbedingt so eilig haben zu müssen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:31, 9. Aug. 2014 (CEST) PS: Und dazu zu solchen horrenden Kosten?Beantworten
Warum dein ewiges Gemosere??? Wenn du dich selbst mal so intensiv "real-life" in die Arbeit der Wikipedia-Community einbringen würdest, würdest du merken, dass sich das lohnt, denn dann würdest du die vielen positven Rückmeldungen mitbekommen. Wer sagt eigentlich, dass Wikipedia nur im stillen Studierzimmer stattzufinden hat? Komm raus aus deinem Schneckenhaus, verhalte dich sozial im Umgang mit andern Wikipedianern und versinke nicht in deiner Selbsgerechtigkeit! Auch du hast immer noch eine Chance!--Lutheraner (Diskussion) 17:29, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Änder Du doch erst mal Deinen Benutzernamen, bevor Du mir weiter primitiv hinterherschleichst. --Reiner Stoppok (Diskussion) 10:17, 12. Aug. 2014 (CEST) PS: Das sieht sonst immer so nach christlichem Heiligenschein aus.Beantworten
Wie Du weiter oben und umseitig nachlesen kannst, gibt es aus verschieden nicht von uns beeinflussbaren Gründen einen festen Termin - und der ist nunmal bald! --Martin K. (Diskussion) 01:08, 10. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wer entscheidet eigentlich über diesen Antrag?[Quelltext bearbeiten]

Ist das der Wikimedia-Geschäftsführer, der hier entscheidet, oder die gewählten Communityvertreter, oder wer? --Reiner Stoppok (Diskussion) 10:19, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Siehe WP:FFW. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:30, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wer also? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:17, 12. Aug. 2014 (CEST) PS: Oder soll über das hier vorher entschieden werden?Beantworten
Bist du Vereinsmitglied? Dann erfrage das als Vereinsmitglied beim Verein. Bist du es nicht? Dann geht dich das nichts an. --Pölkky 14:21, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin Communitymitglied, warum wird das dann hier breit inszeniert? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:36, 12. Aug. 2014 (CEST) @Pölkky: Community ist übrigens das, wo beim 'Verein' was vermasselt wurde. Und bei einem solchen Antrag hier kann das nur noch schlimmer werden.Beantworten
Steht doch unter #Ansprechpartner. —DerHexer (Disk.Bew.) 15:28, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der liest nicht, der will hier nur Spielen. :) Gruß Frank schubert (Diskussion) 15:40, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@DerHexer: Wurde das 'Entscheidungsportal' gecancelt von Wikimedia? Funktioniert denn die Geschäftsstelle (Sooth und so) diesbezüglich überhaupt noch? Ich dachte, da hätte sich was geändert?! Oder soll das etwa noch vor den gewaltigen bevorstehenden Änderungen entschieden werden? (die Teilnehmerliste liest sich ja wie ein Who's who der Community) --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:47, 12. Aug. 2014 (CEST) PS: Oder war das auch nur so ne Schnapsidee, das mit dem 'Entscheidungsportal'? (das kam mir gleich so populistisch vor)Beantworten
Wenn's das Who's who der Community ist, fehlst aber du ganz eindeutig! Schließlich kennen dich sicherlich mehr Leute als eine Vielzahl der dort angemeldeten Benutzer. Bis zum FFW-Workshop funktioniert noch das bisherige, auf der Seite dargestellte Verfahren. Dort werden die Bedingungen für das Entscheidungsportal festgemacht. Umso mehr ein Grund, daran teilzunehmen! Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:33, 12. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Haut die Kohle raus![Quelltext bearbeiten]

Wenn die Spenden nicht verbraucht werden, bringt das auch nix. Die Artikel von MdBs werden bestimmt oft genug abgerufen. --GDEA (Diskussion) 00:50, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Wurde das Projekt bereits gefördert? (Nachfrage zu verstecktem Edit)[Quelltext bearbeiten]

Ist dieser versteckte Edit von Sebastian Sooth (WMDE) mit dem Begleitkommentar "im rahmen des FFW gefördert mit bis zu 29.700 Euro" ein Hinweis auf eine bereits erfolgte Förderung? --220.197.218.55 06:00, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nein, du kannst nicht richtig lesen. Von "wurde" ist keine Rede. Es handelt sich um die Förderzusage. Nur leider hat Sebastian vergessen, die entsprechende Förder-Vorlage einzubauen. -- Brücke More fun for everyone (Lila) 08:37, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eine genehmigte Förderung könnte tatsächlich etwas deutlicher formuliert werden. Das ganze nur nebensächlich in der Zusammenfassungszeile kundtun reicht bei derart kostspieligen Projekten jedenfalls nicht aus. Von den beantragten knapp 33.000 Euro sind jetzt 27.900 offenbar genehmigt worden, wo wurde denn jetzt "gespart"? --93.137.216.114 22:48, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bei der Bekleidung soll gespart werden (und wird natürlich auch). Dass hier wenig veröffentlicht wird, liegt wahrscheinlich daran, dass das hier nicht der beschiedene FFW-Antrag ist, sondern ein alter Antrag, der noch fürs Community-Budget geplant war. Die ganze Seite ist mehr oder weniger obsolet. Über die Transparenz des FFW könnten (und sollten) wir gerne mehr reden, mit den dafür Verantwortlichen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:05, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo DerHexer, das scheint mir dringend geboten, ansonsten werde ich auf die Barrikaden gehen. Es kann nicht sein, dass wir im Rahmen des CB eine erfreuliche Anfangstendenz der Tranparenz haben, aber beim FFW der alte Stiefel weitergeht und die Beschlüsse der MV vom Dezember 2013 ignoriert und verschleppt werden. -- Brücke More fun for everyone (Lila) 07:25, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Da rufe ich mal Sebastian Sooth herbei. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 11:43, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Er dürfte meine Meinung kennen. Wenn es nach mir gehe, würde ich CB und FFW miteinander verschmelzen, was natürlich nicht Differenzierungen im Bewilligungsverfahren ausschließt. Solche Differenzierungen gibt es aber schon heute auch im CB. Z.B. kann über 10.000 € nicht allein eine Person entscheiden, bei kleinen Beträgen schon. Aber wo ist denn nun der eigentliche Antrag und die öffentliche Diskussion dazu, wenn du sagst, dass das hier nur ein "obsoleter" Antrag ist. Besten Gruss von der Brücke More fun for everyone (Lila) 12:15, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Soweit mir bekannt wird der ganze FFW-Prozess erst am Wochenende 5.–7. September in Berlin näher definiert, bis dahin gilt, was auf WP:FFW steht. Deswegen ist die Diskussion hier zu diesem Antrag ja zu begrüßen. Das Portal allein ist derzeit noch nicht das geeignete Forum dazu. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 12:54, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1, also doch hier nicht "obsolet" (=überflüssig). -- Brücke More fun for everyone (Lila) 13:29, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Formal gesehen überflüssig, inhaltlich sinnvoll. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:30, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe eben auch hier auf der Förderplanseite den Hinweis auf die Förderung gepackt, damit es auch hier dokumentiert ist. Hintergrund: Im Moment gibt es zwei Wege für Projektanträge: Für Großprojekte ab 20.000 Euro (oder bei für die Durchführung benötigen Honorarkosten ab 5.000 Euro) das Förderprogramm Freies Wissen - für kleine Projekte ab 500 Euro bis ca 5.000 Euro das wesentlich einfacherere Projektplanformular. In seltenen Fällen passiert es, dass ein ursprünglich als kleinere Projekt geplantes Projekt sich zu einem FFW-Großprojekt entwickelt - oder auch umgekehrt. Dann kann es wie in diesem Fall passieren, dass es Projektinfos an zwei verschiedenen Stellen gibt. Bewilligte und abgelehnte FFW-Anträge werden auch veröffentlicht. Auf dem Förderrichtlinien-Workshop soll es auch um diese Abgrenzungen und Verzahnungen zwischen den beiden Förderwegen gehen.--Sebastian Sooth (WMDE) (Diskussion) 18:38, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Chapeau...[Quelltext bearbeiten]

Von 210 Edits in der Disk sind 84 von RS (Sperrumgehungen mal außen vor gelassen), also 40%. Ich staune, wie schon so oft, mit welcher relativen Gelassenheit die Antworten auf die wenig hilfreichen Fragen und Einlassungen erfolgen. Ich glaube, ich hätte bereits die Nerven verloren. Schade allerdings, das ich mir so nur ganz schlecht ein Bild vom Vorgang machen kann, da RS offenbar die Hoheit über diese Disk hier hat. --Wassertraeger  08:32, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Servicefirma[Quelltext bearbeiten]

"Mehrere Bundestagsfraktionen haben aufgrund der guten Ergebnisse der bisherigen Landtagsprojekte angefragt, ob wir auch im Bundestag ein Projekt durchführen möchten."

Kurz gesagt: sollen sie doch auch selbst bezahlen. Aus Spendengeldern quasi Werbung für Bundestagsfraktionen zu finanzieren entbehrt jeder Grundlage. Gerne kann man ein PDF erstellen für eine Anleitung wie jeder Politiker oder jede Fraktion am besten ein Bild macht oder bestehende aussucht und hochläd, aber auf Zuruf ohne Bezahlung tätig werden geht garnicht. --Gamma γ 22:08, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Schau doch mal auf den zweiten Abschnitt hier, in dem das Thema schon ausführlicher besprochen wurde. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:19, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

kosmetikschule[Quelltext bearbeiten]

es wurde ja schon mehrfach versichert, dass nur diese kosmetikschule zur zusammenarbeit in der lage ist. wäre es ggf. auch möglich, einfach vor ort maskenbildner zu buchen? also keine schüler sondern profis? kostet das in berlin die welt bzw. kostet das wirklich mehr als der ganze aufwand für eine klassenreise? (das ist jetzt eher eine generelle überlegung fürs nächste mal) lg,--poupou review? 15:59, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Mal meine unmaßgebliche Meinung dazu: Im Sinne der Freiwilligenförderung würde ich persönlich immer den ehrenamtlichen Einsatz von Teilnehmern dem von regulär "gebuchten" Profis vorziehen. Auch wenn es im Einzelfall mal 2,50 € mehr kosten sollte - was hier absolut nicht der Fall ist, ich kenne aus beruflicher Sicht die Tagessätze von Maskenbildern recht gut. --Stepro (Diskussion) 18:46, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
sind die kosmetikschülerinnen dann für dich sozusagen "wikipedianer im besonderen einsatz"? ich hatte sieh eher für so eine art notlösung angesehen. aber ich finde grundsätzlich auch nichts schlechtes dabei, profis für ehrliche arbeit zu entlohnen. sogar wenn das im einzelfall mal 2,50 € irgendeinen betrag X mehr kosten sollte, diese menschen müssen schließlich davon leben.--poupou review? 18:56, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo poupou, danke, dass Du das ansprichst. Hier haben wir nämlich völlig entgegengesetzte Vorstellungen, was WMDE machen sollte. Ich persönlich bin der Meinung, dass es grundfalsch ist, Leistungen von Profis einzukaufen, die auch Freiwillige erbringen können (und wollen). Das finde ich für die ehrenamtliche Arbeit nämlich völlig demotivierend. Diese Diskussion würde aber hier den Rahmen sprengen, deshalb möchte ich Dich einladen, auf der WikiCon mit mir darüber zu diskutieren, falls meine Einreichung zum Thema "Was ist wichtiger: Erstellung durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren oder Enzyklopädie?" angenommen wird. --Stepro (Diskussion) 22:12, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Schülerinnen und Lehrerinnen machen das im Rahmen der Ausbildung. Ich halte es für keine schlechte Sache, daß sie die Möglichkeit haben, so einen echten Einsatz zu haben, statt sich in der Schule gegenseitig zu schminken. Wir mußten ihnen anfangs auch beibringen, daß die Leute "überschminkt" werden müssen, wie es auch beim Film und Fernsehen ist, daß sie mal gesetzte Herren vor sich haben. Es wird doch immer gesagt, Wikipedia habe auch einen Bildungsauftrag. Ganz sicher erzählen die Kosmetikerinnen in ihrer Umgebung von den Einsätzen und der Wikipedia, das ist auch was wert.
Es gibt Dinge, die schwer mit Ehrenamtlern realisierbar sind, wir haben meines Wissens keinen Piloten mit Aufklärungsflugzeug unter uns und selbst wenn, dann wären die Flüge kaum billiger. Wir könnten Profifotografen engagieren, wir könnten Fotos von Bands kaufen, statt Leute auf den Festivalsommer zu schicken. Wir sollten nur die Dinge, die wir nicht leisten können, bei entsprechenden Profis einkaufen.
Falls die Frage nach der Foto-AG auftaucht: die sind schneller und zuverlässiger als wir Wikipedianer, weil bei ihnen so etwas wie eine Befehlsstruktur existiert. Wenn jemand abgestellt ist, die Fotos seiner 3 Kollegen einen halben Tag lang zu bearbeiten und hochzuladen, dann macht er das eben. Dadurch sind ihre Bilder am jeweiligen Abend in sehr guter Qualität online, wir schaffen das nur höchst selten. Steschke hat es in Bremen gemacht, er war abends völlig k.o. Und wir konnten von den Schülern auch schon etliches lernen. Ohne sie hätten wir Straßburg nicht bewältigt. --Pölkky 19:58, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein wichtiger Punkt fehlt da: Solche "externen" Freiwillige können auch sehr gut zu "echten" Wikipedianern/Commonsianern werden, wie wir an mindestens drei Beispielen aus genau dieser Foto-AG bereits gesehen haben. Hier funktioniert die Nachwuchsförderung nämlich wirklich. --Stepro (Diskussion) 22:12, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Stepro: Es sind in der Zwischenzeit fünf aus der Foto-AG. --Olaf Kosinsky (Diskussion) 00:21, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Pölkky: Die "Befehlsstruktur" bitte mit Anführungszeichen versehen. --Olaf Kosinsky (Diskussion) 20:11, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich würde das als deutlich eingespieltere Prozesse bezeichnen, die wir seit dem letzten Projekt auch intensiver verfolgen wollen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:18, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@poupou: Bitte seriös bleiben. Wir rechnen hier nicht mit "nur 2,50€". Nach einer einfachen Recherche rechnen wir mal mit einem Tagessatz (=8 Std.) von 425€. An 3 Tagen arbeiten wir mehr als 8 Std, d.h. es sind 1 1/2 Tagessätze zu bezahlen. Am Freitag reicht 1/2 Tagessatz. Wir benötigen 5 Plätze. Rechnung: 5 Tagessätze je 300€ x 5 Personen = 10.625€ --Olaf Kosinsky (Diskussion) 20:22, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Olaf: den ball spiele ich gerne zurück. die 2,50 € nannte Stepro und ich habe sie von ihm übernommen. bei uns beiden war das glaube ich nicht als ernsthafte kalkualtion gemeint, sondern Stepro wie auch ich hätten einfach auch "Betrag X" schreiben können. um keine missverständnisse aufkommen zu lassen, habe ich meinen beitrag daher oben geändert. lg,--poupou review? 23:05, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten