Zella (Dingelstädt)
Zella Gemeinde Anrode
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Koordinaten: | 51° 17′ N, 10° 22′ O |
Höhe: | 290 m ü. NN |
Einwohner: | 317 (31. Dez. 2011) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1997 |
Postleitzahl: | 99976 |
Vorwahl: | 036023 |
Kirche im Ort
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Zella ist ein Ortsteil der Gemeinde Anrode im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen.
Lage
Zella liegt an der Landesstraße 2041 von Dachrieden nach Dingelstädt ungefähr 9 Kilometer nordwestlich von Mühlhausen. Die Gemarkung liegt im Unstruttal zwischen den Höhenlagen des Dün im Nordosten, des Oberen Eichsfeldes im Westen und dem Thüringer Becken im Südosten.
Geschichte
Im Jahr 1201 wurde im Urkundenbuch des Eichsfeldes 161 die urkundliche Ersterwähnung niedergeschrieben.[1] Der Gemeinde Anrode trat Zella am 1. Januar 1997 bei. Am 31. Dezember 2011 wohnten im Ortsteil 317 Personen.[2]
Breitenbich
Zu Zella gehört das einen Kilometer östlich gelegene Anwesen Breitenbich. Es wurde 1249 erstmals als Kloster Breitenbich urkundlich erwähnt.[3] 1253 wurde das Zisterzienserinnen-Kloster bereits wieder aufgegeben und in ein Gut umgewandelt, der Konvent zog nach Mühlhausen. Von 1908 bis 1997 waren die umliegenden Orte mit einem nach Breitenbich benannten Haltepunkt der Bahnstrecke Gotha–Leinefelde an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Heute führen schmale Straßen zum ehemaligen Gut Breitenbich.
Persönlichkeiten
- Karl Künstler (1901–1945), SS-Obersturmbannführer, Lagerkommandant des Konzentrationslagers Flossenbürg.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Orte. Ein Handbuch.Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S.323
- ↑ Zella auf der offiziellen Webseite der Gemeinde Anrode Abgerufen am 26. Juni 2012
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 40