„Virgin Australia Airlines“ – Versionsunterschied

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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 1. März 2012, 16:36 Uhr

Ich weiß, ist gegen die Richtlinie. Dieser Artikel wird von mir in den nächsten drei bis vier oder mehr Tagen überarbeitet und erweitert. Deshalb bitte während dieser Zeit keine Änderungen im Artikel vornehmen, sondern erst, wenn ich fertig bin. Danke --wingtip.aliaspristina 18:22, 24. Feb. 2012 (CET)

Virgin Australia
Das Logo der Virgin Australia
Eine Boeing 737-800 der Virgin Australia
IATA-Code: DJ
ICAO-Code: VOZ
Rufzeichen: VIRGIN
Gründung: 2000
Sitz: Brisbane, Australien Australien
Heimatflughafen: Flughafen Brisbane
IATA-Prefixcode: 856
Leitung: John Borghetti (CEO)
Vielfliegerprogramm: Velocity Rewards
Flottenstärke: 94 (+ 69 Bestellungen)
Ziele: National und international

Virgin Australia, bis 2011 Virgin Blue ist eine australische Fluggesellschaft. Ursprünglich als Billigfluggesellschaft im Jahr 2000 gestartet hat sich die Gesellschaft zu einem Smart-Carrier entwickelt. Der Sitz der Gesellschaft liegt in Brisbane, während die Basen und Drehkreuz über ganz Australien verteilt sind.
Mittlerweile ist Virgin Australia nach Qantas die zweitgrößte Australischen Fluggesellschaft und spielt eine wichtige Rolle im Inlansverkehr sowie auf Internationalen Strecken.

Geschichte

Anfang

Virgin Australia entstand um die Jahrtausendwende als Virgin Blue. Der Startschuss für Virgin Blue fiel im November 1999 mit der Ankündigung der Virgin Group, in Australien eine Billigfluggsellschaft aufzubauen. Diese nahm dann am 31. August 2000 den Flugbetrieb unter dem Namen Virgin Blue auf. In der Anfangszeit verfolgte Virgin Blue treu dem traditionellen Billigflugkonzept; bislang hatte sich in Australien zu diesem Zeitpunkt keine Billigfluggesellschaft erfolgreich am Markt etablieren können. So setzte Virgin Blue einerseits auf hohe Umlaufzeiten der Flugzeugen und setzte auf das No-Frills-Konzept, wonach keine kostenlosen Mahlzeiten an Bord angeboten wurden und auf eine Buisiness-Klasse verzichtet wurde. Daneben bot man keine Lounges, Vielfliegerprogramme oder ähnliches an die Kunden an. Somit konnte Virgin Blue am Markt mit vergleichsweise günstigen Tickets offerieren. Die Virgin Group selbst war zu diesem Zeitpunkt bereits mit Fluggesellschaften wie Virgin Express oder Virgin Atlantic im Luftfahrtgeschäft etabliert.[1]

Nach dem Ankündigen der Billigfluggesellschaft organisierte man für die Namensgebung eine öffentliche Ausschreibung, woraufhin die Gesellschaft nach eigenen Angaben mehr etwa 3200 Zuschriften mit Vorschlägen für die Namensgebung erhielt. Letztendlich ging daraus der Name Virgin Blue als Gewinner hervor, wie im Februar 2000 bekannt gegeben wurde.[2]
Im Mai kündigte Virgin Blue an, dass sie mit vorerst einer Strecke in den Markt einsteigen wolle. So sollte es ab August sieben mal täglich von Brisbane nach Sydney und zurück gehen, wobei Brisbane als Basis fungiert. Die Flotte sollte aus zwei von der belgischen Schwestergesellschaft Virgin Express stammenden Boeing 737-400 bestehen, jedoch sollten Planungen zufolge bis Jahresende weitere drei Schwesterflugzeuge folgen und das Streckennetz erweitern, im Fokus sollte die Aufnahme der Verbindung Brisbane-Melbourne stehen.[3]

Logo der Virgin Blue
Boeing 737-700 von Virgin Blue

Als Starttermin für die Aufnahme der ersten Route von Brisbane nach Sydney wurde der 3. August 2000 bekanntgegeben.[4] Wegen Problemen bei der Zulassung konnte Air Australia am angestrebten Starttermin nicht festhalten und kündigte so am 21. Juli 2000 eine kleinere Verzögerung bei der Betriebsaufnahme an.[5] Nachdem sie schließlich am 25. August 2000 das Betriebszertifikat erhalten hatt, konnte der Flugbetrieb schließlich am 31. August 2000 auf der Eröffnungsroute von Brisbane nach Sydney aufgenommen werden, knapp einem Monat nach dem geplanten Termin.[6][7]

Wie geplant ergänzte Virgin Blue die Flotte um weitere gebrauchte Boeing 737. Bereits kurz nach dem Start der Fluggesellschaft wurde auch die zweite Route von Brisbane nach Melbourne eröffnet, die anfangs drei, jedoch noch im selben Jahr fünf mal täglich bedient wurde. Ebenfalls 2000 wurde die Frequenz zwischen Sydney und Brisbane auf achtmal täglich heraufgesetzt.[8] Am 7. Dezember wurde mit einer neuen Verbindung von Brisbane nach Adelaide die dritte Verbindung in den Flugplan aufgenommen. Vorerst wurden hier zwei Flüge am Tag angeboten.[9]

Zum Ende des Jahres 2000 waren bereits insgesamt weit über 200.000 Menschen mit Virgin Blue geflogen. Dabei hatte die Fluggesellschaft eine durchschnittliche Auslastung von 78 Prozent erreicht. Die Flotte bestand aus fünf Boeing 737-400. Zudem waren für die weitere Expansion zehn neue Boeing 737NG bei Boeing in Seattle werksneu bestellt, die ab April 2001 zu Flotte stoßen sollten und somit weiteres Wachstum erlauben.[10]

Am 1. März nahm man die neue Strecke Adelaide-Sydney in den Flugplan auf, womit es erstmalig eine Strecke gab, die nicht ab Brisbane geflogen wurde.[11] Am 15. März wurde mit Brisbane-Townsville eine weitere Strecke anfgenommen.[12][13] Die erste beim Hersteller bestellte Boeing 737, eine Version vom Typ 737-700 wurde im Mai in Dienst gestellt. Damit verbunden nahm Virgin Blue am 17. Mai neu die Strecke Melbourne - Adelaide ins Programm auf.[14]

Virgin Blue schaffte es, für das abgelaufene Geschäftsjahr vom 31. August 2000 bis zum 31. März 2001 einen Betriebsgewinn von einer halben Millionen Australischer Dollar zu erreichen. Die Gesamtbilanz fiel durch mit der Gründung verbundenen Einmalaufwendungen dennoch ins Minus, sodass unter dem Strich ein Verlust von 11 Millionen Australischen Dollar verkraftet werden musste. Dennoch schaffte es Virgin Blue sehr schnell in die Gewinnzone vorzudringen, so war bereits der Monat Dezember 2000, nur vier Monate nach der Betriebsaufnahme, bereits mit Gewinnen verbunden. Normalerweise rechnet man in der Branche dafür mit einem Zeitraum von etwa zwei Jahren.[15][16]

Im Juni konnte Virgin Blue bereits den einmillionsten Passagier begrüßen.[17] Im Folgemonat Juli gingen zwei neue Verbindung des auf aggressives Wachstum fokusierten Billigcarriers zwischen Canberra und Brisbane sowie Sydney und Melbourne in Betrieb.[18][19] Die Strecke von Melbourne nach Sydney ist die am meisten frequentierte Strecke in ganz Australien.[20]

Virgin Blue machte auf sich aufmerksam, woraufhin der neuseeländische Carrier Air New Zealand anbot, die Billigfluggesellschaft, die sich zum Zeitpunkt zu 100 Prozent im Besitz der Virgin Group befand, für 250 Millionen Dollar zu übernehmen. Das Angebot wurde am 4. September dann offiziell abgelehnt.[21][22]

Aufstieg durch Ende der Ansett Australia

Am 14. September stellte Ansett Australia infolge schwerer finanzieller Probleme und dem dann durch den 11. Septemer verübten Todesstoß den Flugbetrieb ein. Ansett war zu diesem Zeitpunkt nach Qantas die zweitgrößte australische Fluggesellschaft und konzentrierte sich vor allem auf den wichtigen und lukrativen Inlandsmarkt. Die Pleite des Carriers hinterließ ein großes Loch.[23]
Virgin Blue verfügte dank ihrer finanziell soliden Mutter über viel Kapital, dass ihr erlaubte, schnell viele neue Flugverbindungen aufnehmen oder bestehende verstärken zu können, da der von Ansett Australia bewältigte Verkehr alternativen brauchte. Daneben hatte Virgin Blue durch die nun frei gewordenen Kapazitäten an den zu dieser Zeit größtenteils an der Kapazitätsgrenze arbeitenden Flughäfen ihr Streckennetz beliebig auszubauen. Zuvor war es an den australischen Flughäfen wegen versäumter Investitionen in den Ausbau zu Kapazitätsproblemen gekommen. Virgin Blue standen nun viele freie Abfertigungszeiten zur Verfügung, sodass sie bei ihrem Wachstum nicht durch Kapazitätslücken behindert wurde. Durch diese positiven Faktoren bedingt konnte Virgin Blue rasch expandieren.[24] Daneben übernahm Virgin Blue mehrere ehemalige Golden Wing Lounges dür Premiumpassagiere aus der Konkursmasse von Ansett Australia. Virgin Blue änderte den Namen der Lounges in The Blue Room und betrieb sie fortan als kostenpflichtige Lounges.[25]

Nach dem Ende von Ansett Australia offerierte Virgin Blue wie üblich vergünstigte Tickets für die gestrandeten Passagiere. Zu diesem Zeitpunkt flog Virgin Blue insgesamt neun Strecken und bediente sieben Ziele. Virgin Blue selbst wurde durch den Wegfall von Ansett Australia selbst über Nacht zur zweitgrößten Fluggesellschaft des Landes, da Ansett Australia und Qantas jahrelang ein Duopol geführt hatten und Virgin Blue bereits so groß war, dass es die weiteren hauptsächlich im Regionalverkehr aktiven Airlines in der Anzahl der beförderten Passagiere überbot.[26]
Im Halbjahr, dass am 30. September 2001 endete, konnte Virgin Australia bereits einen Gewinn von 8.2 Millionen Australischer Dollar erwirtschaften, womit die Airline mit inzwischen mehr als 1500 Angestellten in der Gewinnzone angekommen war.[27]

Mitte Oktober 2001 konnte Virgin Blue bereits den zweimillionsten Flugpassagier begrüßen. Inzwischen beförderte die Gesellschaft pro Tag 10.000 Passagiere, das Flottenalter lag bei unter vier Jahren. Am 31. Oktober wurde neu das Ziel Mackay in Queensland ab Brisbane aufgenommen. Damit wollte man weiter auf dem Regionalsektor in Queensland wachsen, in den man vor gut einem halben mit der Route Brisbane - Townsville vorgestoßen war.[28][29] Zum 9. Dezember folgte neue Strecken von Melbourne und Adelaide nach Perth, die ab dem 9. Dezember mit den ersten an Virgin Blue ausgelieferten Boeing 737-800 bedient wurden.[30][31]
Bedingt durch die günstige Lage folgten 2001 noch mehrere weitere Routen so zum Beispiel von Melbourne nach Gold Coast und Canberra sowie nach Launceston oder auch von Brisbane nach Cairns. Daneben wurde auf vielen bestehenden Routen die Frequenzen drastisch erhöht.[32][33]

Insgesamt nahm Virgin Blue im Jahr 2001 insgesamt 14 neue Strecken in den Flugplan auf und steigerte drastisch die Frequenzen auf den bestehenden Routen.[17]

Nach und nach begann sich Virgin Blue vom Billigflugmodell zu distanzieren. Dazu gehörte auch die Einführung von Umsteigeverbindungen ab Februar 2002. Normalerweise sind diese bei Billigfluggesellschaften verpönt.[34]

Einstieg von Patrick Corporation

Bereits im November 2001 hatte Virgin Blue angekündigt, dass man einen Käufer für einen 49-Prozentigen Anteil an der Billigfluglinie, die bereits einen Marktanteil von 12 bis 13 Prozent aufweisen konnte, suche. Weiterhin sollten weitere Teile des Unternehmens später an der Börse veräußert werden.[35] Als erster Interessent wurde die Lang Corporation bekannt, die nur wenige Tage nach der Bekanntgabe ein Angebot unterbreitete, die Hälfte der Fluggesellschaft zu übernehmen. Dieses wurde später dann jedoch abgelehnt.[36]

Im März 2002 wurde dann bekanntgegeben, dass sich man die Hälfte der Anteile der Fluggesellschaft, die sich bis dahin vollständig im Besitz der Virgin Group befunden hatte, an die Patrick Corporation veräußern werde. Sie hatte für die 49-Prozentige Beteiligung einen Preis von 260 Millionen Australischen Dollar geboten. Mittlerweile war der Marktanteil der Billigfluggesellschaft auf 15 Prozent gestiegen. Der Börsengang, bei dem weitere Anteile verkauft werden sollte, wurde für das vierte Quartal 2002 angesetzt, was jedoch nicht gehalten wurde.[37][38]
Währenddessen wurde April 2002 der zehnmillionste Fluggast seit Aufnahme des Flugbetriebes begrüßt.[39]

Eine Boeing 737-700 von Virgin Blue

Uneingeschränkt hielt Virgin Blue auch 2002 an ihrem rapiden Wachstumskurs fest. Während die Flotte zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Einstiegserklärung durch Patrick Corperation aus insgesamt 16 Boeing 737 bestand, wuchs die Flotte im Jahr 2002 um weitere sieben weitere Boeingjets an. Dank dieser neuen Flugzeug konnte die mittlerweile in allen australischen Territorien aktive Billigfluggesellschaft 2002 weitere neue Ziele aufgenommen und Frequenzen steigern, sodass der Carrier nach und nach Qantas Marktanteile raubte.[40] Insgesamt wurden 2002 neun neue Strecken aufgenommen.[17] Daneben erreichte man die Übernahme der Nutzungsrechte der bankrotten Ansett Australia von sechs Gates und der Option auf sechs weitere Gates für eigene Flüge in dem zum Zeitpunkt chronisch überlastetem Terminal ab Flughafen von Sydney, wodurch man hier die bislang durch Kapazitätsmangel begrenzte Expansion vorantreiben konnte.[41]

Das Folgejahr 2003 beinhaltete weiterhin eine rasche Expansion, die wie davor auf Frequenzsteigerungen und Aufnahme neuer Verbindungen setzte. Insgesamt würde Virgin Australia die Passagierzahl mehr als verdoppeln. So bestätigte Virgin Blue im Januar die Bestellung von zehn Boeing 737-800 sowie der Option auf weitere 40 Flugzeuge der Boeing 737-800 und deren kleineren Variante Boeing 737-700 und der größeren Boeing 737-900. Beide Varianten bis auf die letztgenannte waren zum Zeitpunkt bereits in der Flotte von Virgin Blue vertreten. Die zehn fest bestellten Flugzeuge sollten ab August 2003 in dichten Abständen zur Flotte stoßen, während die 40 Optionen lasch innerhalb des nächsten Jahrzehnts ausgeliefert werden sollen.[42][43]

Im August 2003 eröffnete Virgin Blue am den Flughafen von Sydney eine Lounge unter den Namen The Blue Lounge, um attraktiver bei Geschäftsreisenden zu werde. Da Virgin Blue zu diesem Zeitpunkt keine Buisiness-Class in ihren Flugzeugen installiert hatte, stand die Lounge allen Passagieren gegen ein Eintrittsgeld von 5 Australischen Dollarn offen. Alternativ gab es eine Jahresmitgliedschaft. Kurz nachdem die Lounge in Sydney eröffnete, wurde eine zweite Blue Lounge in Brisbane eingerichtet. Weitere sollten innerhalb der nächsten Jahre folgen.[44]

Börsengang

Im September 2003 einigten sich die beiden Eigentümer von Virgin Blue, die britische Virgin Group sowie die australische Patrick Corporation auf den Börsengang von Virgin Blue.[45]
Somit ging die Virgin Blue Holdings am 8. Dezember 2003 an die Börse und listete sich an der Australian Stock Exchange.[46] Der Startpreis für eine Aktie lag bei 2.25 Dollar, was einen Gesamtwert des Unternehmens von 2.3 Milliarden Dollar bedeutete. Durch den Börsengang sank der Anteil der Virgin Group drastisch; während sie vorsah noch mit 29.1 Prozent dabei zu sein, reduzierte sie wegen des guten Marktpreises noch am 8. Dezember den Anteil auf nur mehr 25.1 Prozent.[47] Patrick Group, zuvor bereits mit der Hälfte dabei, steigerte seinen Anteil und investierte weitere 137 Millionen Dollar in Aktien und wurde dadurch zum Mehrheitsaktionär. Weitere Firmenanteile wurden an verschiedene private Investoren abgesetzt. Nach Angaben von Virgin Blue hatten 94 Prozent des eigenen Personals, etwa 250 Instutionen und viele tausende einzelne Investoren am 5. Dezember bereits für Aktien von Virgin Blue Interesse gezeigt.[48] Zum Zeitpunkt es Börsengangs lag der Anteil von Virgin Blue bereits bei 30 Prozent im australischen Inlandsverkehr.[49]

Pacific Blue war die erste Tochtergesellschaft von Virgin Blue und rollte 2004 an den Start

Im März 2004 wagte die weiterhin unverändert stark wachsende Fluggesellschaft, die bislang nur im Inlandsgeschäft aktiv war, ins internationale Fluggeschäft. Dafür wurde aber Virgin Blue selbst nicht genutzt sondern eine bereits 2003 gegründete Tochtergesellschaft mit dem Namen Pacific Blue. Sie sollte mit Sitz in Christchurch von Christchurch und Wellington Ziele in Australien ansteuern. Die Lackierung entsprach dabei bis auf die Titel weitestgehend der von Virgin Blue.[50][51]
Der Grund, dass die Fluggesellschaft den Namen Virgin Blue verpasst bekam und nicht ein Virgin-Name hatte damit zu tun, das mittlerweile Singapore Airlines einen 49-Prozentigen Anteil an Virgin Atlantic erworben hatte und sich dabei zugesichert hatte, dass es keine weitere internationale Fluggesellschaft geben dürfte, die auf einen Virgin-Namen hört.[25] Neben dem Neuseelandverkehr sollte die Tochtergesellschaft ab September auf Flüge zwischen Australien und Pazifikinseln, vornehmlich Fidschi und Vanuatu, konzentrieren. Die Fluggesellschaft nahm den Betrieb mit Boeing 737-800 auf.[52][53]
Im April 2004 flog der 20-Millionste Passagier mit Virgin Blue. Die Flotte umfasst mittlerweile 44 Flugzeug, die 41 Strecken bedienten. Daneben arbeiteten etwa 3250 Angestellte für die Billigfluggesellschaft, die eine Pünktlichkeitsrate von 93 Prozent erreichte.[54]

Ebenfalls im April 2004 eröffnete man in Brisbane eine Flugschule, die als Joint-Venture zwischen Virgin Blue und der Boeing-Training-Tochter Alteon. Es handelte sich dabei um eine Gesamtinvestition von 45 Millionen Dollar. Das Trainungszentrum sollte hauptsächlich von Virgin Blue genutzt werden, aber auch für andere Fluggesellschaften offen stehen.[55]

Im September nahm Pacific Blue wie geplant die Routen ab Vanuatu nach Australien auf. Im Folgejahr 2005 würde Pacific Blue auch Strecken nach Rarotonga, Tonga, Fidschi und ebenfalls einen Expansionskurs aufnehmen.[56]

Es folgte mit 2005 ein weiteres Boomjahr, sowohl für Virgin Blue und die internationale Tochter Pacific Blue. Wegen der inzwischen sehr großen Flotte entschied sich Virgin Blue zum Bau eines eigenen Wartungszentrum in Brisbane. Der Spatenstich fand im Januar 2005 statt.[57]

Polynesian Blue entstand 2005 als Joint-Venture zwischen Virgin Blue und der Regierung von Samoa

2005 entstand auch die dritte Fluggesellschaft unter dem Dach der Virgin Blue Holding: Polynesian Blue. Polynesian Blue, wegen des Verbotes der Nutzung des Virgin-Namens auf internationalen Strecken ebenfalls ohne Virgin im Namen, entstand als ein Joint-Venture zwischen Virgin Blue Holdings und der Regierung von Samoa. Die Regierung und Virgin Blue Holdings hielten an der Fluggesellschaft je 49 Prozent, die zwei verbleibenden Prozent befanden sich in der Hand von einen unabhängigen juristischen Person auf Samoa. Die Bekanntgabe des Projektes fand im Juli 2005 statt.[58] Die Fluggesellschaft hat ihren Sitz in Apia, Samoa, von wo aus sie Ende Oktober 2005 mit Boeing 737-800 internationale Strecken nach Australien und Neuseeland bediente.[59]
Polynesian Blue trägt wie auch Pacific Blue im Grunde die gleiche Farbgebung wie Virgin Blue, jedoch wurde bei PolynesianBlue das Leitwerk um das Bildnis einer Palme ergänzt.[60]

Im November wurde zudem ein Vielfliegerprogramm aufgelegt: Velocity Rewards. Im Programm, dass auch mit verschiedenen Partnern kooperiert, sammelt das Mitglied Punkte abhängig vom Tariftyp und nicht wie sonst üblich von der Flugstrecke. Virgin Blue erhoffte sich, mit dem Vielfliegerprogramm besser an die Geschäftsreisekunden gebunden zu sein. Die Einführung eines Kundenbindungsprogramm markiert einen weiteren Schritt in der Metamorphose vom Billigflieger zum Smart-Carrier, da ein solches Angebot bei Billigfluggesellschaften in der Regel keine Anwendung findet.[61][62] 2006 wurden in Konsequenz die Bezahl-Loungen von Virgin Blue, mehr als The Blue Room bekannt, neu gestaltet. Der Preis für einen einzelnen Besuch hatte sich mittlerweile auf 30 Australische Dollar gesteigert, weiterhin wurden aber Jahreskarten angeboten. 2006 würde ebenfalls am Expansionskurs festgehalten werden.[63]

Abkehr vom Ein-Flugzeug-Prinzip

Anfang November 2006 bestellte Virgin Blue beim Hersteller 14 Regionalflugzeuge vom Typ E-Jet, wobei 11 Bestellungen auf die Embraer 190 und drei weitere auf die kleine Schwester Embraer 170 entfielen. Daneben wurden Optionen auf sechs weitere E-Jets gezeichnet. Die Regionaljets sollten auf Regionalstrecken eingesetzt werden.[64][65]
Mit der Bestellung von E-Jets verabschiedete sich Virgin Blue vom bisherigen Konzept, bei dem ein Flugzeugtyp, die Boeing 737, eingesetzt wurde. Dies spart Kosten in der Pilotenausbildung und bei der Wartung und führt weitere Synergien hervor, jedoch kann man dadurch nur gewisse Strecken bedienen. Da Virgin Blue im Regionalverkehr wachsen wollte, entschloss sie sich schließlich für einen kleineren Flugzeugtyp parallel zu den Mainline-Jets.[66]

In der ersten Jahreshälfte 2007 führte Virgin Blue ein C02-Kompensationsprogramm ein.[67]

Daneben liefen 2007 die Vorbereitungen für den Start einer neuen Fluggesellschaft unter dem Dach von Virgin Blue Holdings, die interkontinentale Verbindungen vorrangig in die USA aufnehmen sollte. Die Gesellschaft, die bereits 2006 vorbereitet war, nahm in diesem Jahr Gestalt an. Im März folgte mit der Festlegung auf die Boeing 777-300ER ein wichtiger Schritt für die bis dahin namenslose Gesellschaft. Insgesamt bestellte man im März sechs dieser Flugzeuge fest beim Hersteller, was einer Gesamtinvestition von 2.2 Milliarden Australischer Dollar entspricht. Weiterhin sollte eine siebte Boeing 777-300ER von der International Leasing Finance Company (ILFC) geleast werden. aneben wurden beim Hersteller Optionen auf sechs weitere Boeing 777-300ER gezeichnet.[68]
Im Juli 2007 wurden weitere Details zur neuen Langstreckentochter bekannt. Sie bekam den Namen V Australia verpasst; die Flugzeuge sollten im Vergleich zu den drei anderen Fluggesellschaften um Virgin Blue Holdings nicht das rote Design tragen, sondern bekamen ein völlig neues Livery verpasst. Daneben wurde die Erlaubnis erteilt, vorerst 10 wöchentliche Flüge von Australien in die Vereinigten Staaten durchzuführen, sofern die V Australia bis spätestens 30. November 2008 in die Luft kommt. Deshalb kündigte man den Betriebsstart für Ende 2008 an, damit die Frist eingehalten werden könnte.[69][70]

Seit Ende 2007 betreibt Virgin Blue E-Jets

Im September wurde der erste von vorläufig sechs Embraer 170 an Virgin Blue übergeben. Die erste Embraer 190 folgte Anfang 2008.[71]

Ende 2007 wurde eröffnete die Tochter Pacific Blue erste Inlandssrecken in Neuseeland.[72] Daneben trat die australische Regionalfluglinie Skywest Airlines dem Vielfliegerprogramm von Virgin Blue, Velocity Rewards, bei.[73]
Die Gesamte Virgin Blue Holdings mit den drei Fluggesellschaften Virgin Blue, Pacific Blue und Polynesian Blue betrieb im November 2007 insgesamt 56 Boeing 737 und Embraer-Flugzeuge. Angesteuert wurden 20 australische Ziele sowie weitere acht internationale Destinationen.[74]

Im Februar 2008 bestellte Virgin Blue weitere E-Jet, sodass sie inklusive der bereits drei gelieferten Embraer 170 nun insgesamt sechs Embraer 170 und 18 Embraer 190 erhielt. Bei Virgin Blue finden in einer Embraer 170 70 Passagiere platz, die Embraer 190 kann 104 Fluggäste aufnehmen.[75]

Anfang 2008 führte Virgin Blue eine neue Buchungsklasse an Bord ihrer Flugzeuge ein: Die Premium-Economy-Klasse. Sie zeichnet sich neben der größeren Sitze durch ein erweitertes Serviceangebot aus.[76]

Relaunch zu Virgin Australia

Im Frühjahr 2011 wurde die Umwidmung von Virgin Blue zu Virgin Australia eingeleitet,[77][78] welche Anfang Mai 2011 bis auf die vollständige Lackierung der Flotte abgeschlossen wurde.[79][80] Im Dezember 2011 wurde die bisherige Tochtergesellschaft Pacific Blue Airlines ebenfalls in Virgin Australia umbenannt während die Langstrecken-Tochtergesellschaft V Australia nun Virgin Australia International heißt.[81]

Ziele

Virgin Australia fliegt Ziele innerhalb Australiens an. Der Brisbane International Airport ist das Drehkreuz der Fluggesellschaft. Von dort werden Flüge nach ganz Australien angeboten, verstärkt nach Sydney und Melbourne. Virgin Australia fliegt auch regionale Ziele an, z.B. Mackay, Newcastle, Coffs Harbour, Whitsunday Coast (Proserpine), Townsville, etc. Nach Tasmanien werden ebenfalls Flüge angeboten (Hobart, Launceston).

Codesharing

Virgin Australia betreibt seit kurzem intensive Zusammenarbeit mit verschiedenen Fluggesellschaften, die über das Codesharing hinweggeht. Bereits zuvor hatte, wennauch weniger ausgeprägt, Zusammenarbeit mit anderen Fluggesellschaften stattgefunden.[82]

Fluggesellschaft Beschreibung Beginn
Datei:Etihad Airways logo.svg Umsteigeverbindungen von Australien zu etwa 30 europäischen Zielen via Abu Dhabi. Daneben Kooperation beim Vielfliegerprogramm. Oktober 2010
Routen zwischen Neuseeland und Australien sowie nationale und teilweise internationale Anschlussflüge. Daneben Kooperation beim Vielfliegerprogramm. Juli 2011
Umfasst alle Routen beider Gesellschaften ab Los Angeles, sodass Virgin Blue mehr als 250 Ziele in Amerika per Umsteigverbindung anbieten kann und Delta Air Lines im Gegenzug bessere Verbindungen nach Australien. Deneben wird auch auf einigen anderen Routen Codesharing betrieben. Daneben Kooperation beim Vielfliegerprogramm. Juni 2011
Datei:Singapore-Airlines-Logo.svg Verknüpfung des internationalen Netzwerkes von Singapore Airlines mit dem Australian- und Pazifikflügen von Virgin Australia. Somit mehr als 70 weitere Destinationen für Passagiere von Virgin Blue. Daneben Kooperation beim Vielfliegerprogramm. Ende 2011?
Kooperation im Inlandsmarkt, wo Skywest eine wichtige Rolle auf Regionalstrecken hat. Daneben betreibt Skywest einige Flugzeuge für Virgin Australia. Skywest nutzt das Vielfliegerprogramm von Virgin Australia. Dezember 2010

Vielfliegerprogramm

Virgin Blue führte im Jahr 2005 ein Vielfliegrprogramm unter dem Namen Velocity Rewards, kurz Velocity, auch vertrieben als Velocity frequent flyer, ein. Es war das erste Vielfliegerprogramm von Virgin Blue und wurde von Anfang an auch von den anderen Gesellschaften unter dem Dach der Virgin Blue Holdings genutzt. Bei der Umstrukturierung zu Virgin Australia wurde der Name beibehalten.[83]

Punkt sammeln kann man bei Virgin Australia, Virgin Samoa und der Partnergesellschaft Skywest, die dass Velocity-Programm adoptiert hat und kein eigenes betreibt.[84] Daneben gibt es auch die Möglichkeit, Punkte bei Partnerfluggesellschaften mit eigenem Bonusprogramm zu sammeln, wobei hier die jeweiligen Programme miteinander kooperieren. Die als Points bezeichnete Bonuspunkte, die man sammelt, richten sich nicht nach der geflogenen Strecke sondern nach dem Flugtarif.[85]
Daneben ist es auch wie bei vielen anderen Bonusprogrammen möglich, Punkte bei Partnern zu sammeln, wie zum Beispiel Hotels, Automobilvermietungen, Versicherungen e.t.c. Auch über die Kreditkarte lassen sich Punkte sammeln.[86]

Gesammelte Punkte kann man gegen Flüge eintauschen, wobei für die Freiflüge die Steuern und Gebühren zusätzlich gezahlt werden müssen.[87] Daneben können die Punkte angewendet werden, um ein Uprade in die Buisiness- oder Premium-Economy-Klasse zu erhalten.[88]
Weiterhin ist es möglich, Punkte gegen Prämien bei den Partnern einzutauschen, wie zum Beispiel Mietwagen oder Hotelübernachtungen.[89]

Darüber hinaus werden bei Flügen Statusmeilen gesammelt, die eine Aufstieg in die Silber- Gold- und Platiniumstatus ermöglichen.[90] Dann haben die Fluggäste zahlreiche Vorteile, wie zum Beispiel bevorzugtes Einchecken und Einsteigen, Loungezutritt oder kostenlose Upgrades.[91]

Statistik

In der Folgenden Tabelle sind die Geschäftsdaten der Virgin Blue Holdings Limited Group dargestellt:[92]

(Geschäfts-)Jahr Fluggastaufkommen Umsatz (in Millionen AUD) Gewinn/Verlust (in Millionen AUD)
2011 18.6 3,271.0 67.8
2010 18.6 2,981.8 21.3
2009 18.2 2,635.4 160.0
2008 16.7 2,334.8 97.7
2007 15.3 2,169.1 215.8
20061 10.5 1,392.5
20051 19.7 2,546.6
2004 10.1 1,362.3
2003 6.6 924.3
2002 3.2 390.9

1 3 Monate des Geschäftsjahres 2006 wurden dem Geschäftsjahr 2005 zugerechnet, sodass das Jahr 2005 18 und das Jahr 2006 9 Monate in der Statistik symbolisieren.

Flotte

Eine Boeing 737-700 der ehemaligen Virgin Blue

Mit Stand Februar 2012 besteht die Flotte der Virgin Australia inklusive ihrer gleichnamigen neuseeländischen Tochtergesellschaft aus 95 Flugzeugen[93][94] mit einem Durchschnittsalter von 5 Jahren[95]:

Flugzeugtyp aktiv bestellt Bemerkung Sitzplätze[96]
Airbus A330-200 02 00 0 270/310
ATR 72-500 05 012 betrieben durch Skywest Airlines 068
Boeing 737-700 013 00 0140
Boeing 737-700 057 057 0176/180
Embraer 190 018 00 0100


Bestellungen[97]
  • 12 ATR 72-500[98] (betrieben durch Skywest Airlines)
  • 57 Boeing 737-800 (+ 55 Optionen[99])

Speziallackierungen

Name Flugzeug Bild Dauer
Gilette M3 Power[100] 0 Boeing 737-800 VH-VOI 0 Februar 2006 - Mai 2006
Head to Queensland[101] 0 Boeing 737-800 VH-VOJ 0 März 2006 - November 2006
AFL[102] 0 Boeing 737-800 VH-VUV 0 Januar 2011 -
Gold Coast SUNS[103] 0 Boeing 737-800 VH-VUZ 0 Februar 2011 -

http://www.planespotters.net/Production_List/Boeing/737/39921,VH-VUZ-Virgin-Australia.php

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. ncc.gov.au mit einem Schriftstück aus der Anfangszeit mit deteilierter BEschreibung von Virgin Blue
  2. virginaustralia.com: Virgin Blue To Fly The Aussie Skies
  3. virginaustralia.com: Virgin Blue Announces Launch Routes
  4. virginaustralia.com: Virgin Blue Airlines To Take Flight On 3 August 2000
  5. Virgin Blue Launch Update
  6. Virgin Blue Cleared For Take Off
  7. thefreelibrary.com: Virgin Blue to launch on 31 August.
  8. Virgin Blue Offers More Flights For Growing Business Market
  9. BRISBANE AND ADELAIDE As the Crow Flies
  10. virginaustralia.com: Virgin Blue Hits Its First Century (100 Days!)
  11. virginaustralia.com: New Direct Sydney Adelaide
  12. virginaustralia.com: Virgin Blue Opens Townsville
  13. virginaustralia.com: Virgin Blue Goes Troppo
  14. virginaustralia.com: Virgin Blue Launches New Round Of Low Fares
  15. virginaustralia.com: Virgin Blue Flying High With Financial Figures
  16. virginaustralia.com: Audit Clearance Confirms Trading Profit
  17. a b c Virgin Australia History bei virginaustralia.com
  18. virginaustralia.com: Snow Bunnies To Beach Bums
  19. virginaustralia.com: Surf Meets Snow
  20. virginaustralia.com: Virgin Blue Gets Down To Business
  21. abc.net.au: Virgin Blue boss jokes about buy-out deal
  22. virginaustralia.com: Virgin Blue To Remain Independent
  23. Timeline der Ansett Australia
  24. ozaviation.com.au zu Virgin Blue
  25. a b Geschichte der Virgin Australia bei thevasource.com
  26. virginaustralia.com: Virgin Blue and Qantas Respond to Ansett Crisis Special
  27. virginaustralia.com: Virgin Blue Confirms Record Half Year Profit
  28. virginaustralia.com: Competition Restored To The Sky Over Mackay
  29. virginaustralia.com: Virgin Blue LandS Low Fares In Mackay
  30. virginaustralia.com: Virgin Blue Goes National
  31. virginaustralia.com: Virgin Blue Goes West Low Fares Land In Perth For First Time
  32. Virgin Blue Announces Major Expansion Plans
  33. virginaustralia.com: Fancy A Frolic In The Tropics
  34. Low Fare Carrier To Offer Flight Connections Australia Wide
  35. New York Times: Virgin Blue Seeks Investor and Plans Stock Sale
  36. New York Times:Australian Company Agrees To Buy Control of Virgin Blue
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Commons: Virgin Blue – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Virgin Australia – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien