„Kings of Metal“ – Versionsunterschied
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Die letzte Zeile wurde damit erklärt, dass Deutschland das Land war, in dem Manowar ihre ersten Erfolge verbuchen konnten und dass sie hier ihre treuesten Fans haben. Jegliche [[Rechtsextremismus|rechtsextremistische]] Tendenzen wurden von der Band kategorisch zurückgewiesen<ref>http://www.powermetal.de/cdreview/review-70.html</ref> und man sollte anmerken, das sowohl Eric Adams als auch Joey DeMaio italoamerikanischer Abstammung sind. Desweiteren stammt Ross the Boss aus einer jüdischen Familie<ref>http://www.mythimedia.org/Achilles_age_of_metal.html#note3</ref>, was jegliche Grundlage für die Vorwürfe entkräftet. |
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Der [[Bonustrack]] ''Pleasure Slave'' führte zu [[Sexismus]]-Vorwürfen an die Band. In dem Lied werden Frauen als „Sklaven“ bezeichnet, die den Männern zur freien Verfügung stehen sollen. Die Band banalisiert die Vorwürfe und bezeichnet den Text als Fiktion. <ref>http://www.manowar.at/mwg//site/press/show_press.php?id=7</ref> |
Der [[Bonustrack]] ''Pleasure Slave'' führte zu [[Sexismus]]-Vorwürfen an die Band. In dem Lied werden Frauen als „Sklaven“ bezeichnet, die den Männern zur freien Verfügung stehen sollen. Die Band banalisiert die Vorwürfe und bezeichnet den Text als Fiktion. <ref>http://www.manowar.at/mwg//site/press/show_press.php?id=7</ref> |
Version vom 11. Oktober 2007, 16:45 Uhr
Kings of Metal | ||||
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MusikalbumManowar | von||||
Veröffent- |
1988 | |||
Label(s) | Atlantic Records | |||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
10 | |||
47 min 51 s | ||||
Besetzung | ||||
Manowar | ||||
Studio(s) |
Universal Rercording, Chicago | |||
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Kings of Metal ist das sechste Studio-Album der amerikanischen True Metal-Band Manowar und wurde im Jahre 1988 veröffentlicht. Es gilt unter vielen Fans als das bis heute beste Manowar-Album.
Hintergrund
Im selben Jahr wurde „exklusiv für die deutschen Fans“[1] mit dem Titel Herz aus Stahl eine deutsche Übersetzung des Titels Heart of Steel als Single veröffentlicht. Eine CD-Version dieses Liedes wurde 1994 auf der Maxi-CD Metal Warriors veröffentlicht, auf der neben dem Titeltrack und Herz aus Stahl auch eine Live-Version von Fighting the World enthalten war.
Das Stück The Crown and the Ring (Lament of the Kings) wurde in der St. Paul’s Church in Birmingham zusammen mit dem Canoldir-Männerchor aufgenommen. Das besondere daran ist, dass die für Heavy Metal typischen Instrumente wie Gitarre, Bass oder Schlagzeug nicht vorhanden sind und das Lied hauptsächlich vom abwechselnden Gesang von Chor und Eric Adams (mit einer leichten Orgelbegleitung) getragen wird. Dieses Lied wird seitdem am Ende eines jeden Manowar-Konzertes als Outro von CD gespielt.
Das Lied Hail and Kill wurde wegen der gewalttätigen Texte ebenfalls kritisch betrachtet. Insbesondere geht es dabei um den Abschnitt:
Original |
Deutsche Übersetzung |
The Warriors Prayer ist kein Lied im musikalischen Sinne, sondern die Geschichte einer großen Schlacht, welche der Großvater seinem Enkel erzählt (ähnlichen einem Hörspiel). Der Großvater wird dabei von Arthur Pendragon Wilshire und der Enkel von Grant Williams gesprochen. Das Ende mündet direkt in das Lied Blood of the Kings, welches ebenfalls starker Kritik ausgesetzt war. Dabei ging es um die Textstelle:
Original |
Deutsche Übersetzung |
Die letzte Zeile wurde damit erklärt, dass Deutschland das Land war, in dem Manowar ihre ersten Erfolge verbuchen konnten und dass sie hier ihre treuesten Fans haben. Jegliche rechtsextremistische Tendenzen wurden von der Band kategorisch zurückgewiesen[2] und man sollte anmerken, das sowohl Eric Adams als auch Joey DeMaio italoamerikanischer Abstammung sind. Desweiteren stammt Ross the Boss aus einer jüdischen Familie[3], was jegliche Grundlage für die Vorwürfe entkräftet.
Der Bonustrack Pleasure Slave führte zu Sexismus-Vorwürfen an die Band. In dem Lied werden Frauen als „Sklaven“ bezeichnet, die den Männern zur freien Verfügung stehen sollen. Die Band banalisiert die Vorwürfe und bezeichnet den Text als Fiktion. [4]
Dieses Album war das letzte, an dem Ross „The Boss“ beteiligt war. Er verließ die Band wegen musikalischen Differenzen in aller Freundschaft. Als Ersatz wurde David Shankle gefunden, welcher auch die folgende Tour bestritt.
Erfolg
Das Album stieg in Deutschland auf Position 37 in die Charts ein. [5] Manowar erhielten für das Album 1995 ihre zweite Goldene Schallplatte für mehr als 250.000 verkaufte Exemplare in Deutschland. Der Vorgänger Fighting the World wurde 1994 ausgezeichnet. [6]
Titelliste
- Wheels of Fire – 4:11
- Kings of Metal – 3:43
- Heart of Steel – 5:10
- Sting of the Bumblebee – 2:45
- The Crown and the Ring (Lament of the Kings) – 4:46
- Kingdome Come – 3:55
- Hail and Kill – 5:54
- The Warriors Prayer – 4:20
- Blood of the Kings – 7:30
Der CD-Version wurde im europäischen und amerikanischem Raum das Lied Pleasure Slave (5:37) an siebter Position beigefügt.
Alle Titel wurden von Joey DeMaio geschrieben, außer Kings Of Metal und Hail And Kill von Joey DeMaio & Ross The Boss.
Die Abbildungen auf dem Cover wurden von Ken Kelly geschaffen, der seit dem Album Fighting the World für die Illustrationen zuständig ist.
Erwähnenswertes
- Der Bonus-Track Pleasure Slave erschien nur als Bonustrack auf der CD, jedoch nicht auf LP oder MC
- Der Song Sting of the Bumblebee ist eine Interpretation von Rimski-Korsakows Der Hummelflug, die Joey DeMaio auf der Bass-Gitarre spielt. Das Stück gilt nicht zuletzt auf Grund seiner hohen Schnelligkeit als anspruchsvoll.
- Der Bildaufbau des Plattencovers wurde für das Titelbild des Spiels Turrican nahezu 1:1 übernommen. Lediglich Farbe und Waffen des Kriegers wurden an das Science-Fiction-Konzept des Spieles angepasst.[7]
Bekannte Coverversionen
- Die deutsche Fun-Metal-Band J.B.O. hat 1998 auf dem Album Meister der Musik die Stücke The Warriors Prayer und Blood of the Kings parodiert. Bei J.B.O. heißen diese dann Eine schöne Geschichte und Verteidiger des Blödsinns.
- Die finnische Power-Metal-Band Thunderstone hat auf ihrem 2004 erschienenen Studioalbum The Burning das Lied Heart of Steel gecovert.
- Die deutsche Band Beatsteaks hat das Lied Kings of Metal gecovert. Erschienen ist dies 1999 auf deren Album Launched.
- Die deutsche Death-Metal-Band Debauchery hat auf ihrem 2007 erschienenen Studioalbum Back In Blood, das eine zweite CD mit Coverversionen enthält, das Lied Kings Of Metal gecovert.
- Die deutsche Mittelalter-Rock-Band Feuerschwanz hat auf dem Album Met und Mietzen das Stück Blood of the Kings parodiert. Bei Feuerschwanz heißt dieses Lied dann Verteidiger des wahren Mets.
Einzelnachweise
- ↑ http://static.metal-archives.com/images/1/1/1/1/11117.jpg
- ↑ http://www.powermetal.de/cdreview/review-70.html
- ↑ http://www.mythimedia.org/Achilles_age_of_metal.html#note3
- ↑ http://www.manowar.at/mwg//site/press/show_press.php?id=7
- ↑ http://www.charts-surfer.de/musiksearch.php
- ↑ http://ifpi.de/
- ↑ Bildvergleich