„Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen“ – Versionsunterschied
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Mit dem jährlich vergebenen [[Felix Rexhausen|Felix-Rexhausen]]-Preis wird publizistisches Engagement bei der Berichterstattung über Lesben und Schwule gewürdigt. Die Jury setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen, zu denen unter anderem die Professoren [[Carmen Kaminsky]] und [[Petra Werner]] gehören. |
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Der BLSJ betreibt die Webseite zum Begriff ''Homosexuellen-Milieu''. <ref>[http://www.homosexuellen-milieu.de/ Homosexuellen-Milieau] </ref> |
Der BLSJ betreibt die Webseite zum Begriff ''Homosexuellen-Milieu''. <ref>[http://www.homosexuellen-milieu.de/ Homosexuellen-Milieau] </ref> Die Tätigkeit der BLSJ wird in verschiedenen deutschen Zeitungen aufgegriffen. <ref>[http://www.queer.de/news_detail.php?article_id=2282 Queer] </ref> <ref>[http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/23211 Süddeutsche] </ref> <ref>[http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Welt;art118,2110528 Tagesspiegel] </ref> |
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==Felix-Rexhausen-Preis== |
==Felix-Rexhausen-Preis== |
Version vom 12. Dezember 2007, 16:04 Uhr
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Relevanz geht nicht aus dem Artikel hervor.-- Oliver S.Y. 02:08, 11. Dez. 2007 (CET)
Der Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen e.V. (BLSJ) ist ein Netzwerk lesbischer Journalistinnen und schwuler Journalisten und wurde am 19. April 1997 in Berlin gegründet.
Nach eigenen Angaben ist der BLSJ die weltweit drittgrößte Interessengemeinschaft lesbischer und schwuler JournalistInnen. Er besitzt Regionalgruppen in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt/Main und München.
Aktivitäten
In seinem Kölner Appell vom 22. September 2001 fordert der BLSJ lesbische, schwule und bisexuelle Personen des öffentlichen Lebens auf, aus ihrer sexuellen Orientierung kein Geheimnis zu machen. Dadurch solle zu einem entspannten und selbstverständlichem Umgang mit solchen Lebensweisen beigetragen werden. Von JournalistInnen und Medien verlangt der Verein eine Enttabuisierung. Die sexuelle Orientierung sei zu erwähnen, wenn dies für das Verständnis einer Nachricht oder Geschichte oder zur Beurteilung der Glaubwürdigkeit einer Person erforderlich sei. In der Berichterstattung über Personen des öffentlichen Lebens sei zwischen sexueller Orientierung und Privatleben zu unterscheiden, und dabei alle Menschen gleich zu behandeln.
Der BLSJ beobachtet die Berichterstattung in den Medien. In mehreren Fälle hat der Verein den Deutschen Presserat auf lesben- und schwulenfeindlicher Zeitungsberichte aufmerksam gemacht und zu entsprechenden Rügen veranlaßt.
Mit dem jährlich vergebenen Felix-Rexhausen-Preis wird publizistisches Engagement bei der Berichterstattung über Lesben und Schwule gewürdigt. Die Jury setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen, zu denen unter anderem die Professoren Carmen Kaminsky und Petra Werner gehören.
Der BLSJ betreibt die Webseite zum Begriff Homosexuellen-Milieu. [1] Die Tätigkeit der BLSJ wird in verschiedenen deutschen Zeitungen aufgegriffen. [2] [3] [4]
Felix-Rexhausen-Preis
- 1998 Thomas Rombach und Jürgen Kolb für eine Hörfunk-Reportage beim Frankfurter „RadioX“
- 1999 Karin Jurschik für "Es gibt nichts, worüber wir nicht reden könnten" in der Kölner StadtRevue und
- 1999 Detlef Grumbach für ein Portrait Martin Danneckers im Deutschlandfunk: "Zwischen Revolte und Integration"
- 2000 Lesbisch-Schwule Presseschau Berlin, die seit 1982 Artikel nach dem Thema Homosexualität durchforstet
- 2001 Martina Keller für "Ich liebe dich, Daddy!" über Homosexualität in Namibia, im Deutschlandfunk
- 2002 Rosvita Krausz für "Leb wohl mein Herzensschöner", Sender Freies Berlin (SFB).
- 2003 Valentin Thurnfür den ZDF-Film "Mein Papa liebt einen Mann"
- 2004 Lorenz Wagner für "Goldrausch in Gelsenkirchen" in der Financial Times Deutschland
- 2005 Hatice Ayten für ihre Fernsehdokumentation „Out of Istanbul“ bei arte
- 2006 Martin Reichert für seinen Artikel Adieu Habibi in der taz.