„Carla Bruni“ – Versionsunterschied

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Brunis zweites eigenes Album ''No Promises'' erschien am 12. Januar 2007. Es enthält im Gegensatz zum Vorgängeralbum ausschließlich vertonte englische Lyrik.
Brunis zweites eigenes Album ''No Promises'' erschien am 12. Januar 2007. Es enthält im Gegensatz zum Vorgängeralbum ausschließlich vertonte englische Lyrik.


== Diskografie ==
=== Diskografie ===
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== Liaison mit [[Nicolas Sarkozy]] ==

Kurz vor Weihnachten 2007 berichteten mehrere Medien, Bruni sei mit dem französischen Staatspräsidenten [[Nicolas Sarkozy]] liiert.<ref>http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,523743,00.html</ref> Sarkozy und das Ex-Model hätten sich bei einem Ausflug in den Vergnügungspark Disneyland von mehreren Fotografen begleiten lassen. Der Sender „France Info“ berichtete, damit hätten sie ihre Beziehung öffentlich machen wollen. Andere Journalisten meinten, das Ganze sei eine ausgeklügelte PR-Aktion. Weihnachten 2007 flog sie mit Sarkozy nach [[Luxor]] auf Urlaub. Die Umstände des Fluges und der Aufenthalt in Ägypten waren nicht unumstritten.<ref>[http://www.n-tv.de/896891.html n-tv.de vom 26. Dezember 2007, ''Sarkozys „Reality-Show“ - Urlaub auf Milliardärskosten'']</ref> Ägyptische Politiker warfen ihrer Regierung vor, durch den offiziellen Empfang des unverheirateten Paares ein schlechtes moralisches Beispiel zu geben und die „offizielle Prostitution durch Staatsoberhäupter zu akzeptieren“.<ref>[http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,525780,00.html Der Spiegel vom 28. Dezember 2007, ''Ägyptische Politiker werfen Sarkozy Prostitution vor'']</ref>

Nachdem Bruni Anfang Jänner 2008 Sarkory auf einen Besuch bei Jordaniens König Abdullah II begleitet hatte, teilte der französische Staatspräsident mit, dass er zur offiziellen Einladung zum Nationalfeiertag Indiens am 26. Jänner mit Bruni anreise. Laut indischen Presseberichten sorgte diese Ankündigung für Verwirrung, da das Protokoll den Umgang mit nicht verheirateten Begleiterinnen von Staatsbesuchern nicht vorsehe. Die vom "Journal du Dimanche" unter Berufung auf "mehrere Quellen" für den 8. oder 9. Februar geplante Hochzeit wurde vom Präsidentensprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Agence France Presse nicht kommentiert.<ref>[http://afp.google.com/article/ALeqM5igeMepc4KgrEqt3oiqwCyG6ZDtbQ AFP, 6. Januar 2008, Sarkozy und Bruni heiraten angeblich Anfang Februar'']</ref>


== Erwähnenswertes ==
== Erwähnenswertes ==
* Über die Boulevardpresse erlangte Bruni zusätzliche Bekanntheit durch angebliche Affären, unter anderem mit [[Mick Jagger]], [[Eric Clapton]] und [[Donald Trump]], den Schauspielern [[Kevin Costner]], [[Vincent Perez]], [[Sean Connery]] und [[Richard Dean Anderson]].<ref>{{internetquelle |autor=Brendan Bernhard, ''New York Sun''|url=http://www.nysun.com/article/47929|titel= The Supermodel School of Poetry |datum=04. Oktober 2007 |zugriff=2. Februar 2007}}</ref>
* Über die Boulevardpresse erlangte Bruni zusätzliche Bekanntheit durch angebliche Affären, unter anderem mit [[Mick Jagger]], [[Eric Clapton]] und [[Donald Trump]], den Schauspielern [[Kevin Costner]], [[Vincent Perez]], [[Sean Connery]] und [[Richard Dean Anderson]].<ref>{{internetquelle |autor=Brendan Bernhard, ''New York Sun''|url=http://www.nysun.com/article/47929|titel= The Supermodel School of Poetry |datum=04. Oktober 2007 |zugriff=2. Februar 2007}}</ref>
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* Kurz vor Weihnachten 2007 berichteten mehrere Medien, das Model sei mit dem französischen Staatspräsidenten [[Nicolas Sarkozy]] liiert.<ref>http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,523743,00.html</ref> Sarkozy und das Ex-Model hätten sich bei einem Ausflug in den Vergnügungspark Disneyland von mehreren Fotografen begleiten lassen. Der Sender „France Info“ berichtete, damit hätten sie ihre Beziehung öffentlich machen wollen. Andere Journalisten meinten, das Ganze sei eine ausgeklügelte PR-Aktion. Weihnachten 2007 flog sie mit Sarkozy nach [[Luxor]] in Urlaub. Die Umstände des Fluges und der Aufenthalt in Ägypten waren nicht unumstritten.<ref>[http://www.n-tv.de/896891.html n-tv.de vom 26. Dezember 2007, ''Sarkozys „Reality-Show“ - Urlaub auf Milliardärskosten'']</ref>
* Eine&nbsp;– unsympathisch gezeichnete&nbsp;– Figur in [[Justine Lévy]]s stark [[Autobiografie|autobiografisch]] gefärbtem [[Schlüsselroman]] ''Rien de grave'' aus dem Jahr 2004 basiert angeblich auf Bruni, für die Lévys Ex-Ehemann Raphaël Enthoven seine Frau verließ und mit der er einen Sohn hat.
* Eine&nbsp;– unsympathisch gezeichnete&nbsp;– Figur in [[Justine Lévy]]s stark [[Autobiografie|autobiografisch]] gefärbtem [[Schlüsselroman]] ''Rien de grave'' aus dem Jahr 2004 basiert angeblich auf Bruni, für die Lévys Ex-Ehemann Raphaël Enthoven seine Frau verließ und mit der er einen Sohn hat.



Version vom 7. Januar 2008, 17:56 Uhr

Carla Bruni (* 23. Dezember 1968 in Turin, Italien, als Carla Bruni Tedeschi) ist ein italienisch-französisches Model und Musikerin.

Im italienischen Turin geboren, wuchs Carla Bruni ab dem fünften Lebensjahr in Frankreich auf und besuchte später ein Internat in der Schweiz. Ihr Vater war Mitinhaber des Pirelli-Konzerns, ihre Mutter war klassische Konzertpianistin. Ihre Schwester ist die Schauspielerin Valeria Bruni Tedeschi.

Bekannt wurde Bruni zunächst als eines der bestbezahlten Models der 1990er-Jahre. Nach Beendigung ihrer Modelkarriere stieg Bruni ins Musikgeschäft ein und veröffentlichte 2002 das französischsprachige Album Quelqu’un m’a dit, das insbesondere in Frankreich und der Schweiz ein großer Erfolg wurde. Charakteristisch ist ihre sanfte, etwas rauchig klingende Stimme.

Die Modeljahre (1987–1998)

Mit neunzehn Jahren brach sie ihre Studien der Kunst und Architektur ab, um als Model zu arbeiten. Zunächst zierte sie Cover von Modemagazinen und arbeitete für Auftraggeber wie L’Oréal und Christian Dior. Zwischen 1995 und 1997 war sie unter anderem für Valentino, Yves Saint Laurent und John Galliano auf dem Laufsteg. Bruni gehörte mit einem Jahresgehalt von bis zu 7,5 Millionen Dollar zu den bestbezahlten Models. Während dieser Zeit spielte sie auch in mehreren Filmen mit, darunter 1995 in Catwalk und in 1997 Paparazzi. 1998 verabschiedete sich Bruni aus der Welt der Mode.

Einstieg ins Musikgeschäft (seit 2000)

Nach Beendigung ihrer Modelkarriere widmete sich Bruni dem Chanson. Den ersten Erfolg im Musikgeschäft hatte Bruni im Jahr 2000. Für den französischen Sänger Julien Clerc schrieb sie sechs Lieder für dessen Album Si j’étais elle. Es landete auf Platz eins in den französischen Charts.

Bruni brachte 2002 ihr Debütalbum Quelqu’un m’a dit auf den Markt, das sie selbst komponierte, textete und interpretierte; zudem spielt sie bei einigen Stücken selber Gitarre. Das Album verkaufte sich innerhalb kürzester Zeit mehr als eine Million Mal und machte Bruni europaweit bekannt. In Frankreich landete Quelqu’un m’a dit auf Platz Eins der Charts, in Deutschland schaffte das Album in kurzer Zeit den Einstieg in die Top 20.

Bruni sang 2006 im Duett mit Aldo Romano auf dessen Album Chante. Des Weiteren ist sie auf dem Album Oceana des deutschen Jazz-Trompeters Till Brönner zu hören.

Ihr Lied Le plus beau du quartier aus dem Album Quelqu’un m’a dit war 2006 in der H&M-Werbung zu hören.

Brunis zweites eigenes Album No Promises erschien am 12. Januar 2007. Es enthält im Gegensatz zum Vorgängeralbum ausschließlich vertonte englische Lyrik.

Diskografie

Jahr Titel Label Chartplatzierungen
F[1] D[2] CH[3] A[4]
2002 Quelqu'un m'a dit naïve 1 14 4 27
2007 No Promises naïve 1 2 1 -/-

Liaison mit Nicolas Sarkozy

Kurz vor Weihnachten 2007 berichteten mehrere Medien, Bruni sei mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy liiert.[5] Sarkozy und das Ex-Model hätten sich bei einem Ausflug in den Vergnügungspark Disneyland von mehreren Fotografen begleiten lassen. Der Sender „France Info“ berichtete, damit hätten sie ihre Beziehung öffentlich machen wollen. Andere Journalisten meinten, das Ganze sei eine ausgeklügelte PR-Aktion. Weihnachten 2007 flog sie mit Sarkozy nach Luxor auf Urlaub. Die Umstände des Fluges und der Aufenthalt in Ägypten waren nicht unumstritten.[6] Ägyptische Politiker warfen ihrer Regierung vor, durch den offiziellen Empfang des unverheirateten Paares ein schlechtes moralisches Beispiel zu geben und die „offizielle Prostitution durch Staatsoberhäupter zu akzeptieren“.[7]

Nachdem Bruni Anfang Jänner 2008 Sarkory auf einen Besuch bei Jordaniens König Abdullah II begleitet hatte, teilte der französische Staatspräsident mit, dass er zur offiziellen Einladung zum Nationalfeiertag Indiens am 26. Jänner mit Bruni anreise. Laut indischen Presseberichten sorgte diese Ankündigung für Verwirrung, da das Protokoll den Umgang mit nicht verheirateten Begleiterinnen von Staatsbesuchern nicht vorsehe. Die vom "Journal du Dimanche" unter Berufung auf "mehrere Quellen" für den 8. oder 9. Februar geplante Hochzeit wurde vom Präsidentensprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Agence France Presse nicht kommentiert.[8]

Erwähnenswertes

Literatur

  • Gilles Bensimon, Vorwort von Carla Bruni: Beauty, Spirit and Style. Mitchell Beazley, 2003. ISBN 1840009144

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nach francecharts.com (Stand Januar 2007)
  2. Nach musicline.de (Stand Januar 2007)
  3. Nach hitparade.ch (Stand April 2006)
  4. Nach austriancharts.at (Stand April 2006)
  5. http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,523743,00.html
  6. n-tv.de vom 26. Dezember 2007, Sarkozys „Reality-Show“ - Urlaub auf Milliardärskosten
  7. Der Spiegel vom 28. Dezember 2007, Ägyptische Politiker werfen Sarkozy Prostitution vor
  8. AFP, 6. Januar 2008, Sarkozy und Bruni heiraten angeblich Anfang Februar
  9. Brendan Bernhard, New York Sun: The Supermodel School of Poetry. 4. Oktober 2007, abgerufen am 2. Februar 2007.