„Anne Lauvergeon“ – Versionsunterschied

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2006 war sie die weibliche Vorgesetzte mit den meisten Mitarbeitern weltweit und eine der mächtigsten frauen weltweit. Anne Lauvergeon sitzt dem Aufsichtsrat der [[École des Mines]] de Nancy vor und leitet einen Förder- und Freundeskreis des Institut [[François Mitterrand]].Sie ist Mitglied der französischen sozialistischen Partei. Bekannte Widersacher der streitbaren sozialistischen Managerin sind die konservativen Politiker [[Thierry Breton]] und [[Jaques Chirac]], bei einem Sieg der Präsidentschaftskandidatin [[Ségolène Royal]] war sie für ein Minsiteramt im Gespräch. Einen 2007 angefragten Eintritt in die Regierung Sarcozy lehnte Anne Lauvergnon ab.
2006 war sie die weibliche Vorgesetzte mit den meisten Mitarbeitern weltweit und eine der mächtigsten frauen weltweit. Anne Lauvergeon sitzt dem Aufsichtsrat der [[École des Mines]] de Nancy vor und leitet einen Förder- und Freundeskreis des Institut [[François Mitterrand]].Sie ist Mitglied der französischen sozialistischen Partei. Bekannte Widersacher der streitbaren sozialistischen Managerin sind die konservativen Politiker [[Thierry Breton]] und [[Jacques Chirac]], bei einem Sieg der Präsidentschaftskandidatin [[Ségolène Royal]] war sie für ein Minsiteramt im Gespräch. Einen 2007 angefragten Eintritt in die Regierung Sarcozy lehnte Anne Lauvergnon ab.


== Biographie ==
== Biographie ==


[[1978]] begann sie die [[École normale supérieure|École Normale Supérieure]]. Sie schloß im Lehramt Physik ab bevor sie in den Bereich Montanwissenschaften ([[Corps des Mines]]) einstieg.
[[1978]] begann sie die [[École normale supérieure|École Normale Supérieure]]. Sie schloß im Lehramt Physik ab bevor sie in den Bereich Montanwissenschaften (''[http://www.gemtech.org Corps des Mines]'' einstieg.


1983 absolvierte sie ein Praktikum bei [[Usinor]], [[1984]] arbeitete sie im Bereich Reaktorsicherheit. [[1985]] bis [[1988]] war sie bei (IGC) und in der Industrie und Umweltbehörden tätig. [[1990]] arbeitete sie als Wirtschaftsbeauftragte bei [[François Mitterrand]] und als politischer [[Sherpa]] in Vorbereitung von [[G7]] Versammlungen.
1983 absolvierte sie ein Praktikum bei [[Usinor]], [[1984]] arbeitete sie im Bereich Reaktorsicherheit. [[1985]] bis [[1988]] war sie bei (IGC) und in der Industrie und Umweltbehörden tätig. [[1990]] arbeitete sie als Wirtschaftsbeauftragte bei [[François Mitterrand]] und als politischer [[Sherpa]] in Vorbereitung von [[G7]] Tagungen.


Ab [[1995]] war Anne Lauvergeon im Banksektor tätig, u.a. bei [[Lazard]]. [[1997]] trat sie in die Leitung von [[Alcatel]] ein.
Ab [[1995]] war Anne Lauvergeon im Banksektor tätig, u.a. bei [[Lazard]]. [[1997]] trat sie in die Leitung von [[Alcatel]] ein.
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[[1999]] wude sie Chefin von [[Cogema]] und folgte dabei [[Jean Syrota]] nach. [[2001]] wurde Cogema mit [[Framatome]] und [[Siemens]]anteilen zu [[Areva]] zusammengelegt.
[[1999]] wude sie Chefin von [[Cogema]] und folgte dabei [[Jean Syrota]] nach. [[2001]] wurde Cogema mit [[Framatome]] und [[Siemens]]anteilen zu [[Areva]] zusammengelegt.


Es gelang ihr
Es gelang ihr den recht verkrusteteten ehemaligen Staatskonzern zu öffnen und insbesondere bi der umstrittenen Wiederaufbereitungsanlage in [[La Hague]] auch gegenüber Kritikern mehr Offenheit zu ermöglichen. Innerhalb der [[Areva]] hat sie den Frauenanteil von 10 auf 20% verdoppelt und setzt sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein.
<ref> [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,456937,00.html [[Der Spiegel]]30. Dezember 2006, FRANKREICHS MÄCHTIGSTE FRAU, Atomic Anne, von Kim Rahir</ref>


den recht verkrusteteten ehemaligen Staatskonzern zu öffnen und insbesondere bi der umstrittenen Wiederaufbereitungsanlage in [[La Hague]] auch gegenüber Kritikern mehr Offenheit zu ermöglichen. Innerhalb der [[Areva]] hat sie den Frauenanteil von 10 auf 20% verdoppelt und setzt sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein.





Version vom 24. Januar 2008, 19:26 Uhr

Anne Lauvergeon (* 2. August 1959 in Dijon) ist eine französische Geschäftsfrau und Chief Executive Officer von AREVA.

Darüber hinaus ist sie in den Vorständen von Suez, Total, SAFRAN und Vodafone. Seit 2004 wird sie in der Liste der 100 mächtigsten Frauen der Welt des Forbes Magazine geführt. 2006 belegte sie auf der Weltrangliste Platz 8, 2007 Platz 14. In Frankreich gilt sie als Nummer 1 und in Europa belegte sie Platz 2.

« Wie sieht die Zukunft der Kernenergie aus?

2006 war sie die weibliche Vorgesetzte mit den meisten Mitarbeitern weltweit und eine der mächtigsten frauen weltweit. Anne Lauvergeon sitzt dem Aufsichtsrat der École des Mines de Nancy vor und leitet einen Förder- und Freundeskreis des Institut François Mitterrand.Sie ist Mitglied der französischen sozialistischen Partei. Bekannte Widersacher der streitbaren sozialistischen Managerin sind die konservativen Politiker Thierry Breton und Jacques Chirac, bei einem Sieg der Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal war sie für ein Minsiteramt im Gespräch. Einen 2007 angefragten Eintritt in die Regierung Sarcozy lehnte Anne Lauvergnon ab.

Biographie

1978 begann sie die École Normale Supérieure. Sie schloß im Lehramt Physik ab bevor sie in den Bereich Montanwissenschaften (Corps des Mines einstieg.

1983 absolvierte sie ein Praktikum bei Usinor, 1984 arbeitete sie im Bereich Reaktorsicherheit. 1985 bis 1988 war sie bei (IGC) und in der Industrie und Umweltbehörden tätig. 1990 arbeitete sie als Wirtschaftsbeauftragte bei François Mitterrand und als politischer Sherpa in Vorbereitung von G7 Tagungen.

Ab 1995 war Anne Lauvergeon im Banksektor tätig, u.a. bei Lazard. 1997 trat sie in die Leitung von Alcatel ein.

Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter.

"Strahlende Anne" - Tätigkeit in der Nuklearindustrie

1999 wude sie Chefin von Cogema und folgte dabei Jean Syrota nach. 2001 wurde Cogema mit Framatome und Siemensanteilen zu Areva zusammengelegt.

Es gelang ihr [1]

den recht verkrusteteten ehemaligen Staatskonzern zu öffnen und insbesondere bi der umstrittenen Wiederaufbereitungsanlage in La Hague auch gegenüber Kritikern mehr Offenheit zu ermöglichen. Innerhalb der Areva hat sie den Frauenanteil von 10 auf 20% verdoppelt und setzt sich für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein.   
  1. [http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,456937,00.html Der Spiegel30. Dezember 2006, FRANKREICHS MÄCHTIGSTE FRAU, Atomic Anne, von Kim Rahir