„Anne Dorn“ – Versionsunterschied

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* http://www.wlb-unna.com/LDB/phpautor/showdetail.php?STAT=1&CHR=D&ID=14&Z=22
* http://www.wlb-unna.com/LDB/phpautor/showdetail.php?STAT=1&CHR=D&ID=14&Z=22
* [http://www.lwl.org/literaturkommission/alex/index.php?id=00000003&letter=D&layout=2&author_id=00001098 Anne Dorn] im Lexikon westfälischer Autoren
* [http://www.lwl.org/literaturkommission/alex/index.php?id=00000003&letter=D&layout=2&author_id=00001098 Anne Dorn] im Lexikon westfälischer Autoren
* [http://podster.de/episode/1023787/download/wdr5_tischgespraech_20090624_2100.mp3 Selbstzeugnis Anne Dorn über Leben und Werk auf Mediathek WDR5] abgerufen am 25.6.2009

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Version vom 25. Juni 2009, 08:31 Uhr

Anne Dorn (* 26. November 1925 in Wachau/Sachsen; eigentlicher Name Anna Christa Schlegel) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Anne Dorn ist die Tochter eines kaufmännischen Angestellten. Nach dem Besuch der Dorfschule und eines Realgymnasiums absolvierte sie ein Volontariat bei einer Dresdner Tageszeitung. Gleichzeitig besuchte sie an der Kunstgewerbeakademie Abendkurse in Grafik, Zeichnen und Malerei. 1944 wurde sie zum Kriegseinsatz nach Österreich dienstverpflichtet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ging sie nach Herford, wo sie als Kostümbildnerin tätig war. Sie heiratete einen Bühnenbildner; die Ehe wurde 1948 geschieden. Aus ihrer zweiten, 1950 geschlossenen Ehe mit einem Schauspieler gingen vier Kinder hervor. 1967 begann sie, eigene literarische Texte zu veröffentlichen. Nach der Scheidung ihrer zweiten Ehe im Jahre 1969 ging Anne Dorn nach Köln, wo sie bis heute als freie Schriftstellerin lebt.

Anne Dorn ist Verfasserin von Romanen, Erzählungen, Dramen und Hörspielen. Daneben schrieb sie Hörfunkfeatures, führte Regie bei einer Reihe von Fernsehproduktionen und wirkte an Multimediaprojekten mit.

Anne Dorn ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller, des Deutschen PEN-Zentrums und der GEDOK. Neben diversen Stipendien (darunter mehrere Reise-Stipendien des Auswärtigen Amtes) erhielt sie u.a. folgende Auszeichnungen: 1973 einen Förderpreis der Stadt Köln, 1974 den Deutschen Journalistenpreis, 1985 ein Aufenthaltsstipendium der Villa Massimo sowie 2007 die Kester-Haeusler-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung.

Werke

  • Hüben und drüben, Leipzig 1991
  • Geschichten aus tausendundzwei Jahren, Leipzig 1992
  • "Rübergemacht", Bad Homburg v.d.H. 1992
  • Damals als die Sonne schien, Dresden 1996
  • Siehdichum, Köln 2007