„Gerhard Falkner“ – Versionsunterschied

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*http://www.lauter-niemand.de/seite_gerhard_falkner.htm
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*http://poetenladen.de/gerhard-falkner-huchelpreis-rede.htm



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Version vom 1. Dezember 2009, 17:30 Uhr

Gerhard Falkner (* 15. März 1951 in Schwabach) ist ein deutscher Lyriker, Dramatiker, Essayist und literarischer Übersetzer.

Leben

Gerhard Falkner lebte nach abgeschlossener Buchhändlerausbildung eine Zeitlang in London und veröffentlichte seit Mitte der 1970er Jahre Gedichte in Zeitschriften und Künstlerbüchern. 1981 feierte er ein Debüt mit dem Gedichtband so beginnen am körper die tage, das mit der Experimental- und Befindlichkeitslyrik des vorangegangenen Jahrzehnts brach. In wemut (1989) kündigte er an, keine Gedichtbände mehr zu veröffentlichen, hat diese Zurückhaltung in späteren Jahren jedoch wieder aufgegeben. Er hat seitdem auch einige dramatische Werke verfasst. Heute lebt er in der Weigendorf und Berlin.

Werke

Lyrik und Prosa

  • so beginnen am körper die tage (Gedichte, 1981)
  • der atem unter der erde (Gedichte, 1984)
  • Berlin. Eisenherzbriefe (1986)
  • Wemut (Gedichte, 1989)
  • Proë (mit Illustrationen von A. R. Penck, 1991)
  • Über den Unwert des Gedichts. Fragmente und Reflexionen (1993)
  • X-te Person Einzahl (Gedichte, 1996)
  • Endogene Gedichte. Grundbuch (2000)
  • Gegensprechstadt - ground zero. Gedicht (mit Musik von David Moss, 2005)
  • Bruno. Eine Novelle (2008)
  • Hölderlin Reparatur. Gedichte (2008)

Bühnenwerke

  • Der Quälmeister. Nachbürgerliches Trauerspiel (1998)
  • Alte Helden. Schauspiel und deklamatorische Farce (1998)
  • A Lady Dies (1999). Kammeroper. Musik: Stefan Hippe. UA 11. März 2000 Nürnberg (Tafelhalle)

Essay

  • Das Gedicht und sein Double. Eine Polemik. In: BELLA triste Nr. 19, 2007.

Mitherausgeber von Anthologien

  • AmLit. Neue Literatur aus den USA (1992) mit Sylvère Lotringer
  • Budapester Szenen. Junge ungarische Lyrik (1999) mit Orsolya Kalász

Stipendien und Auszeichnungen

Vertonungen

  • Stefan Hippe (*1966): die liebe (2002) für Sopran und Akkordeon. UA Januar 2003 Nürnberg (Künstlerhaus K4; Irene Kurka [Sopran], Stefan Hippe [Akkordeon])

Literatur

  • Neil H. Donahue: Voice and Void. The poetry of Gerhard Falkner, Winter Verlag, Heidelberg 1997