France métropolitaine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juli 2021 um 18:43 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (https). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karte von France métropolitaine

France métropolitaine, kurz la Métropole, deutsch metropolitanes Frankreich oder Metropolitan-Frankreich (ehemalige ISO-3166-1-Abkürzung: FX bzw. FXX), wird das Mutterland Frankreichs genannt, das heißt der zum europäischen Kontinent gehörende Teil Frankreichs, der das französische Festland und die vor seiner Küste im Atlantik, im Ärmelkanal und im Mittelmeer liegenden Inseln einschließlich Korsika umfasst.

Der France métropolitaine wird die France d’outre-mer gegenübergestellt. Diese setzt sich zusammen aus den zum Staatsgebiet Frankreichs gehörenden überseeischen Départements und Regionen (DOM-ROM) Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Réunion und Mayotte sowie den überseeischen Gebieten (COM) Saint-Barthélemy, Saint-Martin, Saint-Pierre und Miquelon, Wallis und Futuna, Französisch-Polynesien, dazu mit besonderem Status Neukaledonien und die französischen Süd- und Antarktisgebiete.

Das metropolitane Frankreich erstreckt sich über eine Fläche von 543.963 km². Dies stellt rund 85,9 Prozent der Gesamtfläche des Staatsgebietes Frankreichs dar. Die Bevölkerung beträgt mit 63.928.608 Einwohnern (Januar 2014) 97,1 Prozent der Bevölkerung des Staatsgebietes Frankreichs.[1]

France continentale

Die Bezeichnung France continentale (kontinentales Frankreich) wird für das europäische Frankreich ohne Korsika benutzt, beispielsweise vom nationalen geographischen Institut, Institut géographique national (IGN).

Einzelnachweise

  1. Évolution de la population. Institut national de la statistique et des études économiques (Insee). Abgerufen am 20. Mai 2014.