(14313) Dodaira

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Asteroid
(14313) Dodaira
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,9945 AE
Exzentrizität

0,1112

Perihel – Aphel 2,6615 AE – 3,3274 AE
Neigung der Bahnebene 10,5145°
Länge des aufsteigenden Knotens 207,1358°
Argument der Periapsis 138,8217°
Siderische Umlaufzeit 5,18 y
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,20 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 8,040 ± 0,403 km
Albedo 0,157 ± 0,017
Absolute Helligkeit 13,3 mag
Geschichte
Entdecker H. Kōsai, K. Furukawa
Datum der Entdeckung 22. Oktober 1976
Andere Bezeichnung 1976 UZ7, 1976 SO5, 1999 CB62
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(14313) Dodaira ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 22. Oktober 1976 von den japanischen Astronomen Hiroki Kōsai und Kiichirō Furukawa am Kiso-Observatorium (IAU-Code 381) in Kiso am Berg Ontake entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 9. Januar 2001 nach dem Dodaira-Observatorium in der Präfektur Saitama benannt, das bis 2000 vom Tokyo Astronomical Observatory der Universität Tokio betrieben wurde.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Familienzugehörigkeit von (14313) Dodaira in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Frederick Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]