(2294) Andronikov

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Asteroid
(2294) Andronikov
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,581 AE
Exzentrizität

0,117

Perihel – Aphel 2,2808 ±0,0011 AE – 2,8820 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 6,2999 ±0,0440°
Länge des aufsteigenden Knotens 290,8193 ±0,3770°
Argument der Periapsis 43,1569 ±0,4237°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 14. Februar 2019
Siderische Umlaufzeit 4,15 a ±0,101 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 15,404 ±4,21 km
Albedo 0,195 ±0,036
Rotationsperiode 3,1529 h
Absolute Helligkeit 11,7 mag
Geschichte
Entdecker Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 14. August 1977
Andere Bezeichnung 1977 PL1; 1939 KH; 1940 SG; 1944 SA; 1948 QB; 1952 OW; 1954 BC; 1956 ND; 1963 DN; 1965 UH; 1971 BB2; 1973 TX
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2294) Andronikov (1977 PL1; 1939 KH; 1940 SG; 1944 SA; 1948 QB; 1952 OW; 1954 BC; 1956 ND; 1963 DN; 1965 UH; 1971 BB2; 1973 TX) ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 14. August 1977 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2294) Andronikov wurde nach dem russischen Literaturwissenschaftler Irakli Luarsabowitsch Andronikow (1908–1990) benannt, der der georgischen Adelsfamilie Andronikaschwili entstammte. Seine bedeutendste Arbeit war das Studium des Werks des russischen Dichters Michail Jurjewitsch Lermontows, nach dem der Asteroid (2222) Lermontov benannt wurde.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2295 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1932 CD1. Discovered 1932 Feb. 14 by K. Reinmuth at Heidelberg”