(2372) Proskurin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(2372) Proskurin
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Themis-Familie
Große Halbachse 3,121 AE
Exzentrizität

0,175

Perihel – Aphel 2,5756 ±0,0001 AE – 3,6661 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene 2,7444 ±0,0385°
Länge des aufsteigenden Knotens 98,1618 ±0,0001°
Argument der Periapsis 317,9934 ±0,0001°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 15. Januar 2022
Siderische Umlaufzeit 5,51 a ±0,1756 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 22,245 ±0,078 km
Albedo 0,068 ±0,007
Rotationsperiode 18,184 h
Absolute Helligkeit 11,8 mag
Geschichte
Entdecker Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 13. September 1977
Andere Bezeichnung 1977 RA8; 1949 QK2; 1950 XR; 1961 XW; 1972 VR1; A906 VD
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2372) Proskurin (1977 RA8; 1949 QK2; 1950 XR; 1961 XW; 1972 VR1; A906 VD) ist ein ungefähr 22 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 13. September 1977 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde. Er gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt ist.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2372) Proskurin wurde nach Vitalij Fjodorowitsch Proskurin (1919–1964) benannt, der Himmelsmechanik am Institut für theoretische Astronomie erforschte. Er ist bekannt für seine Arbeit an den Bewegungen von (1) Ceres, Himalia und Pasiphae.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2373 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1977 RA8. Discovered 1977 Sept. 13 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”