(2423) Ibarruri

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Asteroid
(2423) Ibarruri
Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,188 AE
Exzentrizität

0,283

Perihel – Aphel 1,5696 ±0,0001 AE – 2,8072 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 4,0575 ±0,0419°
Länge des aufsteigenden Knotens 264,9560 ±0,6046°
Argument der Periapsis 80,6220 ±0,6086°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 28. Januar 2018
Siderische Umlaufzeit 3,24 a ±0,0562 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,899 ±1,085 km
Albedo 0,330 ±0,167
Rotationsperiode 139,79 h
Absolute Helligkeit 13,3 mag
Spektralklasse
(nach SMASSII)
A
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955 Ljudmyla Schurawlowa
Datum der Entdeckung 14. Juli 1972
Andere Bezeichnung 1972 NC; 1930 SV; 1943 TB; 1956 VC; 1972 PB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2423) Ibarruri (1972 NC; 1930 SV; 1943 TB; 1956 VC; 1972 PB) ist ein ungefähr fünf Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 14. Juli 1972 von der ukrainischen (damals: Sowjetunion) Astronomin Ljudmyla Schurawlowa am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2423) Ibarruri wurde nach dem Spanier Rubén Ruiz Ibárruri (1920–1942) benannt, dem Sohn der Politikerin Dolores Ibárruri. Er starb in der Schlacht von Stalingrad als Oberleutnant der 35. Gardedivision.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2424 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1972 NC. Discovered 1972 July 14 by L. V. Zhuravleva at Nauchnyj.”