(2968) Iliya

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Asteroid
(2968) Iliya
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,367 AE
Exzentrizität

0,311

Perihel – Aphel 1,6302 ±0,001 AE – 3,1029 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene 9,1553 ±0,0452°
Länge des aufsteigenden Knotens 274,3029 ±0,2507°
Argument der Periapsis 34,2963 ±0,2578°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 12. August 2018
Siderische Umlaufzeit 3,64 a ±0,0669 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 4,456 ±0,961 km
Albedo 0,129 ±0,083
Absolute Helligkeit 14,9 mag
Geschichte
Entdecker Sowjetunion 1955/Russland Sozialistische Foderative Sowjetrepublik Nikolai Stepanowitsch Tschernych
Datum der Entdeckung 31. August 1978
Andere Bezeichnung 1978 QJ; 1981 EZ3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(2968) Iliya (1978 QJ; 1981 EZ3) ist ein ungefähr vier Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 31. August 1978 vom russischen (damals: Sowjetunion) Astronomen Nikolai Stepanowitsch Tschernych am Krim-Observatorium (Zweigstelle Nautschnyj) auf der Halbinsel Krim (IAU-Code 095) entdeckt wurde.

Benennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(2968) Iliya wurde nach Ilja Muromez, einer Heldengestalt der Kiewer Tafelrunde aus einer bekannten russischen Bylina (Heldenlied), benannt.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2969 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1978 QJ. Discovered 1978 Aug. 31 by N. S. Chernykh at Nauchnyj.”
VorgängerAsteroidNachfolger
(2967) VladisvyatNummerierung (2969) Mikula