(6457) Kremsmünster

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Asteroid
(6457) Kremsmünster
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Koronis-Familie
Große Halbachse 2,8810 AE
Exzentrizität

0,0726

Perihel – Aphel 2,6717 AE – 3,0903 AE
Neigung der Bahnebene 2,9438°
Länge des aufsteigenden Knotens 126,3864°
Argument der Periapsis 256,0162°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 30. April 2022
Siderische Umlaufperiode 1786,1169 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,54 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 7,021 (±0,479) km
Albedo 0,206 (±0,046)
Rotationsperiode 3,8678 h
Absolute Helligkeit 13,41 mag
Geschichte
Entdecker L. D. Schmadel, F. Börngen
Datum der Entdeckung 2. September 1992
Andere Bezeichnung 1992 RT, 1987 SL22, 1982 QN
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6457) Kremsmünster ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der von den deutschen Astronomen Lutz D. Schmadel und Freimut Börngen am 2. September 1992 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald in Thüringen entdeckt wurde.

Der Himmelskörper ist Mitglied der Koronis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (158) Koronis benannt ist.[1]

Am 11. April 1998 wurde der Asteroid nach Kremsmünster, einer Marktgemeinde in Oberösterreich benannt, in der das Benediktinerstift Kremsmünster mit der berühmten Sternwarte Mathematischer Turm gelegen ist.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Familienzugehörigkeit von (6457) Kremsmünster (englisch)