(9973) Szpilman

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Asteroid
(9973) Szpilman
Der Orbit von (9973) Szpilman
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 16. Februar 2017 (JD 2.457.800,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,5311 AE
Exzentrizität

0,1717

Perihel – Aphel 2,0966 AE – 2,9656 AE
Neigung der Bahnebene 1,4938°
Länge des aufsteigenden Knotens 296,97373°
Argument der Periapsis 104,6547°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 13. September 2018
Siderische Umlaufperiode 4 a 10 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,72 km/s
Physikalische Eigenschaften
Absolute Helligkeit 14,3 mag
Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 12. Juli 1993
Andere Bezeichnung 1993 NB2, 1949 QJ, 1979 BV2, 1991 AM3
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(9973) Szpilman ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 12. Juli 1993 von dem belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Sichtungen des Asteroiden hatte es vorher schon mehrere gegeben: im August 1949 unter der vorläufigen Bezeichnung 1949 QJ an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl, am 27. und 29. Januar 1979 (1979 BV2) am Palomar-Observatorium in Kalifornien sowie am 9. 15. und 16. Januar 1991 (1991 AM3) am Karl-Schwarzschild-Observatorium im Tautenburger Wald.[1]

(9973) Szpilman wurde am 14. Juni 2003 nach dem polnischen Pianisten Władysław Szpilman (1911–2000) benannt, der das Warschauer Ghetto überlebt hatte.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Observationen von (9973) Szpilman auf minorplanetcenter.net (englisch)