Die 1. Liga, die vierthöchste Eishockey-Spielklasse der Schweiz, der Saison 2014/15 begann im September 2014 und endet im April 2015. Dabei spielten insgesamt 35 Teams auf drei regionale Gruppen verteilt. Titelverteidiger war der EHC Dübendorf.
Die 35 Mannschaften der 1. Liga werden in drei Regionalgruppen à 12 bzw. 11 Teams eingeteilt. Mit Ausnahme der Finalrunde fanden alle Spiele innerhalb dieser Gruppen statt.
Zu Beginn der Saison fand eine Qualifikationsrunde statt, in der alle 12 bzw. 11 Mannschaften zweimal gegen jeden Gegner spielen, absolvieren somit 22 bzw. 20 Runden.
Nach der Qualifikation wurde jede Gruppe in eine Masterround I und Masterround II aufgeteilt.
Die nach der Qualifikation 1 – 6 Rangierten spielten in der Gruppe Masterround I in einer Hin- und Rückrunde um die Ränge 1 bis 6 (1 bis 5 in Gruppe II) für die Play-offs.
Die nach der Qualifikation 7 – 12 (6 bis 11 in Gruppe II) Rangierten spielten in der Masterround II in einer Hin- und Rückrunde um die 2 Playoff-Plätze 7 + 8 und um die Ränge 9 – 12 für die Abstiegsrunde.
In der Gruppe I (Ostschweiz) und Gruppe II (Zentralschweiz) wurden für die Masterround die Punkte der Qualifikation halbiert, in der Gruppe III (Suisse Romande) wurden alle Punkte der Qualifikationsrunde mit in die Masterround genommen.[1][2]
Die Play-offs wurden als „Best-of-five“-Serie ausgetragen, wobei sich der Sieger des Playoff-Finals für die Endrunde der Schweizer Amateurmeisterschaft qualifizierten.
Die Abstiegsrunde fand in der Gruppe 1 (Ostschweiz) als Hin- und Rückrunde statt. Dabei starteten die Teams mit der Punktzahl gemäss Stand Ende der Masterround II.
Der Letztplatzierte der Abstiegsrunde stieg zur nächsten Saison in die 2. Liga ab.
In der Gruppe II (Zentralschweiz) fand wegen der ungeraden Anzahl von Teams keine Abstiegsrunde statt.
In der Gruppe III (Suisse Romande) fand die Abstiegsrunde in Form eines Playout Halbfinals (Best-of-five Serie) und eines Playout Finals (Best-of-five Serie) statt. Der Verlierer des Playout Finals stieg in die 2. Liga ab.[1][2]
In der Saison 2014/2015 wurden zwar die Abstiegsspiele gespielt, es gab aber keinen sportlichen Absteiger. In der Gruppe Ostschweiz stieg der EHC Winterthur in die Nationalliga B auf, dadurch musste der EHC Arosa nicht absteigen. In der Gruppe Suisse Romande stieg der HC Yverdon les Bains freiwillig ab. Der Playout-Final wurde nicht ausgespielt.
In der Finalrunde traten die drei Gruppensieger gegeneinander an. Nach einer Gruppenphase (sechs Spiele) spielten die beiden besten Teams im Finalspiel um den Titel des Amateur-Schweizermeisters.
Die Gruppenspiele fanden im Zeitraum vom 28. März bis zum 9. April 2015 statt.