Irene Georgii-Hildebrand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. März 2019 um 13:35 Uhr durch Lómelinde (Diskussion | Beiträge) (kl. Vorlagenfix + Vorlage:Deutsche Biographie).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Irene Georgii-Hildebrand (* 22. Januar 1880 in Florenz; † 24. Januar 1961 in München; geborene Irene Hildebrand) war eine deutsche Bildhauerin.

Leben und berufliche Entwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Patrona Bavariae auf dem Wittelsbacher Brunnen in Eichstätt

Irene Hildebrand war die Tochter des zeitweise in Florenz tätigen deutschen Bildhauers Adolf von Hildebrand und seiner Ehefrau Irene (geb. Schäuffelen). Zusammen mit ihrem Vater kam sie als Jugendliche nach München.

Unter der Förderung ihres Vaters entwickelte sie ihr eigenes bildhauerisches Talent. Zwischen 1902[1] und 1912 stellte sie im Rahmen der Münchener Secession aus. Zu ihrem Werk zählen zahlreiche Büsten und Statuen. Die bekannteste ist die Patrona Bavariae auf dem Wittelsbacher Brunnen in Eichstätt, die 1906 in Zusammenarbeit mit ihrem Schwager, dem Münchner Architekten Carl Sattler entstand.

Irene Hildebrand heiratete 1907 den Bildhauer Theodor Georgii.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Marmorrelief Weiblicher Kopf. In: Offizieller Katalog der Internationalen Kunst-Ausstellung. München 1902, Abbildung 50 (Digitalisat).