Złatna
Złatna | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Schlesien | |
Powiat: | Żywiec | |
Gmina: | Ujsoły | |
Geographische Lage: | 49° 30′ N, 19° 10′ O
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Höhe: | 600–800 m n.p.m. | |
Einwohner: | 801 (2008) | |
Postleitzahl: | 34-371 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 33 | |
Kfz-Kennzeichen: | SZY |
Złatna ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Gemeinde Ujsoły im Powiat Żywiecki der Woiwodschaft Schlesien in Polen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt am Bach Bystra in den Saybuscher Beskiden (Beskid Żywiecki) unter Lipowski Wierch.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Siedlung wurde wahrscheinlich im 16. Jahrhundert von den Walachen gegründet. Sie wurde im Jahre 1628 erstmals urkundlich erwähnt.[1]
Bei der Ersten Teilung Polens kam Złatna 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien der Habsburgermonarchie.
Im Jahre 1819 wurde im höheren Teil des Dorfes von Andrzej Wielopolski eine Glashütte gegründet, für deren Betrieb Fachleute aus Böhmen und Mähren angesiedelt wurden. Die Glashütte wurde im Jahre 1875 geschlossen.[1]
Im Jahre 1900 hatte Złatna, ein Ortsteil der Gemeinde Ujsoły, 1068 Einwohner, davon 1063 polnischsprachig, 1 deutschsprachig, 1059 waren römisch-katholisch, 9 Juden.[2]
1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Złatna zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Es gehörte dann zum Landkreis Saybusch im Regierungsbezirk Kattowitz in der Provinz Schlesien (seit 1941 Provinz Oberschlesien).
Von 1975 bis 1998 gehörte Złatna zur Woiwodschaft Bielsko-Biała.[3]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Filialkirche, gebaut 1938 aus Holz
- Ruinen der Glashütte im Weiler Huta
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Straße durch das Dorf
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Holzkirche (gebaut 1938)
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Weiler Huta
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Stanisław Figiel, Urszula Janicka-Krzywda, Piotr Krzywda, Wojciech W. Wiśniewski: Beskid Żywiecki. Przewodnik. Oficyna Wydawnicza „Rewasz“, Pruszków 2006, ISBN 83-8918859-7, S. 468 (polnisch).
- ↑ Ludwig Patryn (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder, bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1900, XII. Galizien. Wien 1907.
- ↑ Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch, PDF; 783 kB)