Hartmut Melenk

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Hartmut Melenk (* 28. Juni 1940 in Wuppertal[1]) ist ein deutscher Germanist, Pädagoge und Hochschullehrer.

Leben

Melenk wurde als Sohn des Textilkaufmanns Helmut Melenk und seiner Ehefrau Hilde geboren. Von 1950 bis 1959 besuchte er das Neusprachliche Gymnasium Aue. Er studierte von 1959 bis 1964 Philosophie, Romanistik und Germanistik an den Universitäten in Köln (zwei Semester, 1959/60), Freiburg (acht Semester, 1960/62 und 1963/64) und Paris (Studienjahr 1962/63). Mit der Dissertation Das Phänomen: Entwicklung und Kritik des Husserlschen Phänomenbegriffs wurde er 1968 an der Universität Würzburg bei Heinrich Rombach zum Dr. phil. promoviert. 1974 wurde Melenk zunächst zum Dozenten an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg ernannt. Dort übernahm er dann die Professur für Deutsche Sprache und ihre Didaktik. Von 1986 bis 1990 war er Prorektor der Hochschule, von 1990 bis 1994 und von 1998 bis 2008 war er deren Rektor.[1][2]

Bei seinem Eintritt in den Ruhestand 2008 wurde ihm für die Verdienste um die PH Ludwigsburg und seiner fast zehnjährigen Tätigkeit als stellvertretender Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz der Pädagogischen Hochschulen durch den Ministerpräsidenten Günther Oettinger das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[3]

Einzelnachweise

  1. a b Müller et al.: Visionen entwickeln - Bildungsprozesse wirksam steuern - Führung professionell gestalten, Bielefeld 2008, S. 302 (Autorenprofile).
  2. Datensatz der Dissertation auf d-nb.info (Stand: 2. Februar 2014).
  3. Mitteilung (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) des Staatsministeriums Baden-Württemberg über die Auszeichnung Melenks vom 15. April 2008 (Stand: 2. Februar 2014).