Bahnstrecke Jerewan–Sotk

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Jerewan–Sotk
Strecke der Bahnstrecke Jerewan–Sotk
Bahnhof Nurnus
Streckenlänge:207 km
Spurweite:1520 mm / 1524 mm
Stromsystem:3000 =
Strecke
Bahnstrecke Tiflis–Jerewan
Kopfbahnhof Strecke ab hier außer Betrieb
0 Jerewan
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)
5,0 Arabkir
Haltepunkt / Haltestelle Strecke bis hier außer Betrieb
Jerewan-Almast
Bahnhof
13,8 Kanaker
ehemaliger Bahnhof
18,0 Balahowit
Bahnhof
21,6 Abowjan
Abzweig geradeaus und von links
Westumgehung Jerewan
Bahnhof
30,8 Nurnus
Bahnhof
39,9 Tscharenzawan
Bahnhof
48,8 Solak
Haltepunkt / Haltestelle
Solak Stadt
Bahnhof
52,6 Kaghsi
Bahnhof
55,4 Hrasdan Masch
Bahnhof
56,9 Hrasdan
ehemaliger Bahnhof
60,0 Atarbenian
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
Bahnstrecke Ağstafa–Atarbenian
Bahnhof
65,2 Ddmaschen
Bahnhof
72,6 Zaghkunk
Bahnhof
77,3 Warser
Bahnhof
80,0 Sewan
Bahnhof
85,9 Insel
Bahnhof
90,8 Achtamar
Bahnhof
96,1 Zowagjugh
Bahnhof
100,0 Schogher
Bahnhof
Arevik
Bahnhof
108,7 Zizernak
ehemaliger Bahnhof
115,0 Sepjur
Bahnhof
121,6 Drachtik
Bahnhof
127,5 Schorscha
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
139,7 Artanisch
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
146,0 Dschil
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
154,0 Areg
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Geghamasar früher: Schischkaja
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Masrik früher: Masra
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
190,0 Wardenis
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
196,0 Schatwan früher: Narimanlu
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
201,0 Sotk
Strecke
201,5 Anschluss Sotk Drus

Die Bahnstrecke Jerewan–Sotk erschließt den Südosten Armeniens per Bahn. Die Strecke war 207 Kilometer lang, von der heute wieder 128 km von der Harawkowkasjan Jerkatughi betrieben werden.

Die Strecke wurde in mehreren Abschnitten in russischer Breitspur errichtet und eröffnet:

Die gesamte Strecke wurde abschnittsweise zwischen 1962 und 1977 mit 3000 V Gleichstrom elektrifiziert.[1]

In den auf die Unabhängigkeit Armeniens folgenden Konflikten wurde die Strecke im Mai 1991 geschlossen. Erst über zehn Jahre später wurde sie im April 2002 zwischen Jerewan und Schordscha in begrenztem Umfang wieder in Betrieb genommen, es verkehrten während der Sommersaison zunächst Touristenzüge.[2] Der Winterfahrplan 2016 wies ebenso wie der Fahrplan 2018 keinen Verkehr aus.[3]

  • Neil Robinson: World Rail Atlas. Bd. 8: The Middle East and Caucasus. 2006. ISBN 954-12-0128-8.

Einzelnachweise

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  1. Robinson, S. 5f.
  2. Robinson, S. 7, Anm. 1.
  3. Fahrplan der Armenischen Eisenbahn.