Herbert Kampf

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Herbert Wolfram Kampf (* 1. Juli 1896 in Düsseldorf; † 1942) war ein deutscher Maler, Grafiker und Illustrator.

Kampf war dritter von vier Söhnen des bekannten Malers und Hochschullehrers Arthur Kampf[1][2] und dessen Ehefrau Mathilde (1869–1950), der jüngsten Schwester des Malers Willy Spatz. Der Maler Eugen Kampf war sein Onkel, der Maler und Fotograf August Kampf sein Großvater, der Maler Ari Walter Kampf sein Cousin. Tätig war er in Berlin, wo er am 19. Mai 1919 Charlotte Margarete Meiser (* 30. Dezember 1893) heiratete. 1939 wurde ihm als Grafiker der Berliner Kunstpreis zuerkannt.[3] 1939 bis 1943 waren seine Gemälde auf der Großen Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst in München vertreten,[4] darunter das Bildnis Meine Tochter Eva, das Joseph Goebbels erwarb, und das Bild Ikarus, das auch als Kunstpostkarte gedruckt wurde.[5]

6, S. 12.

  • Kampf, Herbert. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Bio-bibliographischer Index A–Z. Band 5: Hodunov–Laborier. K. G. Saur, München 2000, ISBN 3-598-23915-7, S. 419.

Einzelnachweise

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  1. Arthur Kampf, Biografie im Portal arthurkampf.de, abgerufen am 14. September 2021
  2. Christoph Heilmann, Christian Lenz: Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts. Friedrich Pustet Verlag, Regensburg 1986, S. 37
  3. Berliner Kunstpreis 1939 und 1940. In: Die Kunst im Deutschen Reich. Band 4 (1940), S. 116
  4. Mortimer G. Davidson: Kunst in Deutschland 1933–1945. Tübingen 1992, Band II/2, S. 332
  5. Ikarus, Abbildung im Portal hausderdeutschenkunst.de, abgerufen am 14. September 2021