Goulbi de Maradi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. November 2021 um 12:11 Uhr durch Peter in s (Diskussion | Beiträge) (HC: Entferne Kategorie:Maradi (Region); Ergänze Kategorie:Gewässer in der Region Maradi). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Goulbi de Maradi
Goulbi Zandam (in Nigeria)
Das Einzugsgebiet des Sokoto mit dem Goulbi de Maradi (rechte Mitte)

Das Einzugsgebiet des Sokoto mit dem Goulbi de Maradi (rechte Mitte)

Daten
Lage Niger Niger
Nigeria Nigeria
Flusssystem Niger
Abfluss über Rima → Sokoto → Niger → Golf von Guinea
Quelle 75 km nordwestlich von Kano
Quellhöhe 650 m[1]
Mündung gegenüber von Magagindoke in den RimaKoordinaten: 13° 35′ 9″ N, 6° 22′ 0″ O
13° 35′ 9″ N, 6° 22′ 0″ O
Mündungshöhe 305 m
Höhenunterschied 345 m

Einzugsgebiet etwa 9000 km²[1]
Abfluss am Pegel Madarounfa Pont[1]
AEo: 5400 km²
MNQ 1956–1977
MQ 1956–1977
Mq 1956–1977
MHQ 1956–1977
HHQ (13.08.1977)
0 l/s
6,1 m³/s
1,1 l/(s km²)
37,7 m³/s
320 m³/s
Linke Nebenflüsse Goulbi de Gabi
Durchflossene Stauseen Jibiya-See

Der Goulbi de Maradi ist ein rechter Nebenfluss des Rima in Nigeria und Niger.

Verlauf

Der Fluss hat seine Quellen 75 km nordwestlich von Kano im Bundesstaat Katsina an der Grenze zum Bundesstaat Kano. Er verläuft zunächst in nördlichen Richtungen und überquert die Grenze zum Niger. Bei der Stadt Maradi nimmt er seinen wichtigsten Nebenfluss, den Goulbi de Gabi, von links auf. Der Maradi beschreibt im weiteren Verlauf einen weiten Bogen nach Westen und mündet schließlich gegenüber von Magagindoke in das dort sehr breite Bett des Rima.

Hydrometrie

Die Durchflussmenge des Goulbi de Maradi wurde an der hydrologischen Station Madarounfa Pont bei gut der Hälfte des Einzugsgebietes, über die Jahre 1956 bis 1977 gemittelt, gemessen (in m³/s).[1]

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Einzelnachweise

  1. a b c d Le Goulbi de Maradi Etude Hydrologique Campagne '1977, Seite 84 ff