Walburga Zizka

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Mai 2022 um 17:39 Uhr durch Gerbil (Diskussion | Beiträge) (Öffentliche Ämter).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Walburga Zizka (* 17. Januar 1933 in Holzhausen an der Haide als Walburga Haas; † 4. April 1994 in Frankfurt am Main) war eine deutsche Sozialpolitikerin (CDU).

Walburga Zizka war mit Cyril Zizka verheiratet und ist die Mutter von Georg Zizka (* 1955), stellvertretender geschäftsführender Direktor des Instituts für Ökologie, Evolution und Biodiversität der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie Ehrenmitglied der Palmengarten-Frankfurt-Gesellschaft[1] und Peter Zizka (* 1961), Designer und Konzeptkünstler.

Öffentliche Ämter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach ihrer langjährigen Tätigkeit als zivile Angestellte im Amt für Flugsicherung der Bundeswehr begann 1977 ihre Zeit in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung für die CDU, der sie bis zu ihrem Tod am 4. April 1994 angehörte, zuletzt als Mitglied des Präsidiums.

Walburga Zizka hat sich als bürgernahe Sozialpolitikerin im Raum Frankfurt einen Namen gemacht. Der Industriehof widmete ihr 2006 einen Straßennamen, den Walburga-Zizka-Weg.

Für ihre soziales Engagement wurde Walburga Zizka 1993 mit der Römerplakette der Stadt Frankfurt am Main in Gold und dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Prof. Dr. Georg Zizka. In: www.senckenberg.de. Abgerufen am 11. Mai 2016 (englisch).
  2. Aufnahme von Walburga Zizka in die Vorschlagsliste für Straßenbenennungen. In: www.frankfurt-gestalten.de. 23. Januar 2016, abgerufen am 11. Mai 2016.