Georg M. Hafner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Mai 2022 um 09:51 Uhr durch Nuuk (Diskussion | Beiträge) (Filmografie). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Georg Michael Hafner (* 3. Oktober 1947 in Heidelberg) ist ein deutscher Fernsehjournalist.

Leben

Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Germanistik wurde er 1977 zum Dr. phil promoviert.

Hafner war bis 2012 Abteilungsleiter der Redaktion „Politik und Gesellschaft“ bei hr-fernsehen und Kommentator bei den ARD-Tagesthemen. Für seine Filmdokumentationen erhielt er u. a. den Bayerischen Fernsehpreis, den Adolf-Grimme-Preis und den Prix Europa. Er ist zusammen mit Esther Schapira Träger der „Buber-Rosenzweig-Medaille“ der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Seit 2012 ist er freier Publizist und Buchautor.

Schriften

  • Ikonographische Studien zum Werk Moritz von Schwind. Dissertation Universität München 1977.
  • mit Kamil Taylan: Alexandra – Tod in Frankfurt. Das Leben einer Drogenabhängigen. Lamuv, Bornheim-Merten 1986, ISBN 978-3-88977-289-3
  • mit Kamil Taylan: Zum Beispiel Cocain. Lamuv, Göttingen 1988, ISBN 978-3-88977-157-5
  • mit Esther Schapira: Die Akte Alois Brunner. Warum einer der größten Naziverbrecher noch immer auf freiem Fuß ist. Campus, Frankfurt 2000, ISBN 3-593-36569-3
  • mit Esther Schapira: Das Kind, der Tod und die Medienschlacht um die Wahrheit. Der Fall Mohammed al-Durah. Edition Critic, Berlin 2014, ISBN 978-3-9814548-7-1.
  • mit Esther Schapira: Israel ist an allem schuld. Warum der Judenstaat so gehasst wird. Eichborn, Köln 2015, ISBN 3-847-90589-9

Filmografie

Einzelnachweise

  1. Webseite mit Informationen zur ARD-Dokumentation
  2. Jochen Hieber: Linker Antisemitismus und vergeudete Zeit. „München 1970“: In einer hochbrisanten Dokumentation rückt Georg M. Hafner zwei Münchner Attentate ins Zentrum der Aufmerksamkeit – und wirft neue Fragen über den Anschlag auf die Olympischen Spiele von 1972 auf. In: FAZ. 16. Juli 2012 (faz.net).