Wilhelm Waldeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2022 um 15:28 Uhr durch M2k~dewiki (Diskussion | Beiträge) (Einleitung: +1). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Friedrich Carl Wilhelm Waldeck (* 13. März 1815 in Korbach; † 25. Januar 1870 in Arolsen) war ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker.

Leben

Waldeck war der Sohn des Oberappellationsgerichtsrat Wilhelm Waldeck und dessen Ehefrau Christine Wilhelmine Luise Dorothea, geborene Wigand. Er heiratete am 21. Mai 1844 in Arolsen Emma Schumacher. Waldeck besuchte das Landesgymnasium in Korbach und studierte Jura in Marburg a.d. Lahn und Göttingen. 1831 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia in Marburg, 1833 des Corps Hildeso-Guestphalia Göttingen. Waldeck war ab 1838 Rechtsanwalt in Arolsen.

1856 war er Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Waldeck-Pyrmont. Er wurde im Wahlkreis Kreis der Twiste gewählt.

Literatur

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 94.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 397.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, S. 445f.