Paulo Alves Sarmento

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Paulo Alves Sarmento (links) mit Taur Matan Ruak

Paulo Alves Sarmento (* 6. Februar 1957 in Laclo, Aitemua, Portugiesisch-Timor;[1]15. Juni 2019 in Dili, Osttimor), Kampfnamen Tubir Loke Dalan (Kurzform Tuloda), war ein Politiker aus Osttimor. Er war Mitglied der Partido Democrático (PD).[2]

Sarmento war ab August 1975 Mitglied der FALINTIL[3] und Vizesekretär der FRETILIN in der Region III[2] im Freiheitskampf gegen die indonesischen Besetzung. Im Januar 1979 wurde er gefangen genommen und von den Indonesiern bis 1987 auf die Insel Atauro verbannt.[4]

2001 kandidierte er bei den Wahlen zur verfassunggebenden Versammlung auf Platz 3 der Liste der Partido Democrático.[5] und war dann von 2001 bis 2007 Mitglied des Nationalparlaments Osttimors[6] und Mitglied der Kommission D (Landwirtschaft, Fischerei und Umwelt).[7] Danach trat Sarmento nicht mehr bei Wahlen an. Er verstarb 2019 im Hospital Nacional Guido Valadares (HNGV) und wurde im Heldenfriedhof in Metinaro am 19. Juni beerdigt.[2]

2006 wurde Sarmento für seine Beteiligung im Freiheitskampf mit dem Ordem Nicolau Lobato ausgezeichnet wurde.[8]

Commons: Paulo Alves Sarmento – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Präsident Osttimors: PREZIDENTE REPÚBLIKA PRESTA OMENAJEN BA MATEBIAN TULODA, 19. Juni 2019, abgerufen am 21. Juni 2019.
  2. a b c Premierminister Osttinors: PM-TAUR MATAN RUAK HATO’O SENTIDU KONDOLÉNSIA BA FALESIMENTU VETERANU TULODA, 16. Juni 2019, abgerufen am 16. Juni 2019.
  3. Australia East Timor Friendship Association: STOP PRESS: TIMOR-LESTE FALINTIL VETERANS TO VISIT ADELAIDE 20–26 April 2015, abgerufen am 16. Juni 2019.
  4. Banakda PLP: OMENAJEN PLP BA SAUDOZU TULODA, 24. Juni 2019, abgerufen am 25. Juni 2019.
  5. Berichte zur Wahl und Listen der Kandidaten
  6. Liste der Abgeordneten im Nationalparlament Osttimors (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)
  7. Nationalparlament Osttimors: Comissão D – Comissão de Agricultura, Pescas e Ambiente, abgerufen am 16. Juni 2019.
  8. Jornal da República: Ausgabe vom 20. Dezember 2006, abgerufen am 22. März 2018.