Rottersdorf (Stephansposching)
Rottersdorf Gemeinde Stephansposching
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Koordinaten: | 48° 48′ N, 12° 47′ O |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 94569 |
Vorwahl: | 09935 |
Die Filialkirche St. Georg
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Rottersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Stephansposching im niederbayerischen Landkreis Deggendorf. Bis 1978 bildete es eine selbstständige Gemeinde.
Lage
Dass Kirchdorf Rottersdorf liegt im Gäuboden etwa zwei Kilometer südwestlich von Stephansposching nahe der Bundesstraße 8.
Geschichte
Rottersdorf entstand vermutlich als Ausbauort von Kloster Metten. Es bildete ab 1472 eine Obmannschaft und gehörte zum Landgericht Deggendorf, später zum Pfleggericht Natternberg und Kastenamt Natternberg. 1752 bestand Rottersdorf aus neun Anwesen.
Bei der Bildung der Steuerdistrikte 1808 kam Rottersdorf zum Landgericht Deggendorf, Steuerdistrikt Stetten und bildete innerhalb dieser die II. Section Rottersdorf. Daraus wurde 1821 die Gemeinde Rottersdorf formiert, zu der die Ortschaften Rottersdorf, Friesendorf, Hankhof, Rottenmann und Wappersdorf gehörten.[1] Die Gemeinde blieb fortan unverändert, bis sie am 1. Mai 1978 im Zuge der Gebietsreform in die Einheitsgemeinde Stephansposching eingegliedert wurde.
Sehenswürdigkeiten
- Filialkirche St. Georg. Der kleine Saalbau mit Zwiebel-Dachreiter wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut.
Vereine
- Freiwillige Feuerwehr Rottersdorf
- Dorfgemeinschaft Rottersdorf
Literatur
- Klaus Rose: Deggendorf. I/XXVII im Historischen Atlas von Bayern, München 1971 (Digitalisat).
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 70 (Digitalisat).