Emanuel Ehrfurt
Emanuel Ehrfurt (* 26. März 1903 in Alt-Rothwasser, Kreis Freiwaldau; † 27. November 1975 in Stade) war ein deutscher Politiker (NSDAP/CDU) und Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages.
Ehrfurt beantragte am 5. Januar 1939 die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Dezember 1938 aufgenommen (Mitgliedsnummer 6.700.890).[1] Als Wohnadresse ist auf seiner NSDAP-Mitgliedskarte ab 1940 angegeben: „NSDAP Kreisltg. in Neutitschein Gau Sud.Land“, was auf eine entsprechende Funktion hindeutet. Ehrfurt war von Beruf Kaufmann und Kreisgeschäftsführer der CDU-Kreisgeschäftsstelle Stade.[2] Er war vom 14. Mai 1962 bis 5. Mai 1963 Mitglied des Niedersächsischen Landtages (4. Wahlperiode).[3]
Literatur
- Hans-Peter Klausch: Braune Wurzeln - Alte Nazis in den niedersächsischen Landtagsfraktionen von CDU, FDP und DP. Zur NS-Vergangenheit von niedersächsischen Landtagsabgeordneten in der Nachkriegszeit (PDF-Datei; 1,73 MB) S. 19
Einzelnachweise
- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/7450009
- ↑ Arbeitsgemeinschaft der CDU/CSU Deutschlands: Politisches Jahrbuch der CDU/CSU., 1961
- ↑ Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994. Biographisches Handbuch. Hrsg. vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages. Niedersächsischer Landtag, Hannover 1996, S. 83.
Personendaten | |
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NAME | Ehrfurt, Emanuel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdL |
GEBURTSDATUM | 26. März 1903 |
GEBURTSORT | Alt-Rothwasser, Kreis Freiwaldau |
STERBEDATUM | 27. November 1975 |
STERBEORT | Stade |