Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. März 2023 um 13:01 Uhr durch Aka(Diskussion | Beiträge)(Halbgeviertstrich, Punkt vor und nach Ref-Tag korrigiert, ISBN-Format, Kleinkram). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Der Cauchysche Grenzwertsatz wurde erstmals von dem französischen Mathematiker Augustin Louis Cauchy formuliert. Er ist ein Spezialfall des allgemeineren Satzes von Cesàro–Stolz und besagt:
Aus der Konvergenz einer Zahlenfolge folgt die Konvergenz der Cesàro-Mittel der Folge gegen denselben Grenzwert. Oder: aus folgt .[1][2]
Verwandte Resultate und Erweiterungen
Betrachtet man statt des gewöhnlichen arithmetischen Mittels ein gewichtetes Mittel, so folgt aus der Konvergenz der ursprünglichen Folge auch die Konvergenz der gewichteten Mittel, das heißt, es gilt der folgende Satz:[1][2]
Sei eine beliebige Folge mit und eine Folge positiver Zahlen mit . Dann gilt auch: .