Erik Robert Lindahl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Mai 2023 um 20:09 Uhr durch DeWikiMan (Diskussion | Beiträge) (+ Bild, + Literatur).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erik Robert Lindahl

Erik Robert Lindahl (* 21. November 1891 in Stockholm; † 6. Januar 1960 in Uppsala) war ein schwedischer Nationalökonom und Mitglied der „Stockholmer Schule“.

Zwischen 1942 und 1960 war er Professor an den Universitäten von Lund, Göteborg und Uppsala. 1957 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der British Academy gewählt.[1]

Sein Hauptwerk sind die 1939 publizierten Studien zur Geld- und Kapitaltheorie. Seine heutige Bekanntheit verdankt er aber einem früheren Aufsatz: 1919 schlug Lindahl ein Verfahren zur Finanzierung öffentlicher Güter vor, welches einer Marktlösung sehr ähnelt. Die mit Hilfe dieses Verfahrens ermittelten Preise für die einzelnen Konsumenten werden Lindahl-Preise genannt (siehe auch benefit pricing).

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1919 Die Gerechtigkeit der Besteuerung
  • 1929 The Place of Capital in the Theory of Price in: Ekonomisk Tidskrift.
  • 1930 Methods of Monetary Policy
  • 1933 The Concept of Income in: Essays in Honor of Gustav Cassel.
  • 1934 A Note on the Dynamic Pricing Problem
  • 1935 The Problem of Balancing the Budget in: Ekon Tidsk.
  • 1939 Studies in the Theory of Money and Capital
  • 1942 Metodfragor inom den dynamiska teorien in: Ekon Tidsk.
  • 1943 Sweden's Monetary Policy and Tax Policy After the Warin: Ekon Tidsk.
  • 1948 Some Aspects of the Inflation Problem in: Nationalok Tidsk.
  • 1954 On Keynes's Economic System in: Economic Record.
  • 1957 Basic Concept of National Accounting in: IER.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Deceased Fellows. British Academy, abgerufen am 1. Juli 2020.