Kim Gloss

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Mai 2023 um 21:41 Uhr durch Thomas Dresler (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler korrigiert (https://www.duden.de/rechtschreibung/Make_up)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kim Gloss (2011)

Kim Gloss (* 23. August 1992 als Kim Rafaela Debkowski in Hamburg, bürgerlich Kim Rafaela Beliaikin,[1]) ist eine deutsche Sängerin. Sie nahm 2009 und 2010 an der Castingshow Deutschland sucht den Superstar und 2012 an der Reality-Sendung Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! teil.

Karriere

Sie wurde 1992 in Hamburg geboren und ist polnischer Abstammung. 2009 war sie erstmals Kandidatin bei Deutschland sucht den Superstar und schied im Recall aus. Nachdem sie im folgenden Jahr den 4. Platz erreicht hatte, bekam sie einen Plattenvertrag bei dem Label MOKOH Music/Sony Music und nahm mit Jan-Eric Kohrs und Stephan Moritz von Wunderkind-Entertainment ihr Debütalbum Rockstar auf, das im Mai 2011 erschien.[2] Daraus wurden zwei Singles mit Videoproduktionen ausgekoppelt. Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 veröffentlichte sie zudem ihren ersten deutschsprachigen Titel Weltmeister werden (Wir spielen zusammen).

Im Januar 2012 nahm Gloss an der Reality-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! teil.[3] Sie belegte im Finale den zweiten Platz hinter der „Dschungelkönigin“ Brigitte Nielsen. Während ihres Aufenthalts wurde in Deutschland ihre Single Ray Bom A Bom A als Download veröffentlicht. 2015 war sie auf dem Titelbild der Mai-Ausgabe des deutschen Playboys zu sehen. 2019 trat Gloss bei Promi Big Bounce als Kandidatin auf. Seit 2019 hat sie ihre eigene Make-up-Linie Kisha Cosmetics.

Privatleben

Kim Gloss mit Rocco Stark (2012)

Ihre Schwangerschaft vom damaligen Partner Rocco Stark, der auch an der Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (2012) teilgenommen hatte, wurde von einem RTL-Drehteam begleitet, ab November 2012 gab es fünf Episoden im RTL-Mittagsjournal Punkt 12 und im März 2013 die zweistündige Sendung Hilfe, wir kriegen ein Baby im Abendprogramm.[4] Am 11. Februar 2013 kam eine Tochter zur Welt,[5] Im Juni 2013 gab Rocco Stark die Trennung des Paares bekannt.[6]

Im August 2021 heiratete Gloss einen Händler für Luxusautos, Alexander Beliaikin, den sie 2015 kennengelernt hatte.[7] Sie war zuvor zum Judentum konvertiert, um nach jüdischem Ritus heiraten zu können.

Fernsehshows

Diskografie

Kim Gloss (2012)

Alben

  • 2011: Rockstar (MOKOH Music / Sony Music)

EPs

  • 2011: The Collection (MOKOH Music / Sony Music)

Singles

  • 2011: Famous in Paris (MOKOH Music / Sony Music)
  • 2011: Rockstar (MOKOH Music / Sony Music)
  • 2011: Weltmeister werden [Wir spielen zusammen] (MOKOH Music / Sony Music)
  • 2012: Ray Bom A Bom A (feat. Wes Miagie) (MOKOH Music / Sony Music)
  • 2012: Is It Love (feat. Rocco Stark) (MOKOH Music / Sony Music)
  • 2012: Barbie Girl 2012 (feat. Deejay Mambo) (Download; MOKOH Music / Sony Music)[8]
  • 2013: Holy Night (Prince Kay One / Tonpool)
  • 2014: Ich lieg an der Playa (Telamega)
  • 2014: Wir sind VIP (Telamega)
  • 2022: Keiner so wie wir (Distrokid Records)
Commons: Kim Gloss – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. RTL Explosiv vom 20. August 2020
  2. Kim Gloss - Rockstar bei cdstarts.de, abgerufen am 10. Januar 2012.
  3. Dschungelcamp 2012: Kim Debkowski auf RTL.de vom 6. Januar 2012.
  4. Kim & Rocco: Eigene Baby-Doku auf RTL!
  5. SpotOn: Kim und Rocco sind Eltern: Das Dschungelbaby ist da! In: welt.de. 11. Februar 2013, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  6. Meldung auf bunte.de
  7. Kim Gloss und ihr Freund Alexander haben in Rom geheiratet. In: t-online. 20. August 2021, abgerufen am 20. August 2021.
  8. Barbie Girl 2012