Bahnwärter Thiel (1982)
Film | |
Titel | Bahnwärter Thiel |
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Produktionsland | DDR |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1982 |
Länge | 80 Minuten |
Stab | |
Regie | Hans-Joachim Kasprzik |
Drehbuch | Klaus Jörn Hans-Joachim Kasprzik |
Produktion | DEFA im Auftrag des Fernsehens der DDR |
Musik | Karl-Ernst Sasse |
Kamera | Horst Hardt |
Schnitt | Ursula Rudzki |
Besetzung | |
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Bahnwärter Thiel ist ein im Auftrag des Fernsehens der DDR hergestellter Spielfilm der DEFA von Hans-Joachim Kasprzik aus dem Jahr 1982 nach der gleichnamigen Novelle von Gerhart Hauptmann aus dem Jahr 1888.
Handlung
Der Film hält sich an die Novelle von Gerhart Hauptmann.
Produktion
Bahnwärter Thiel wurde auf ORWO-Color gedreht und hatte seine Erstausstrahlung am 21. November 1982 im 1. Programm des Fernsehens der DDR. Davor gab es eine Voruraufführung am 23. September 1982 im Kino Vorwärts in Erkner, die von der Gedenkstätte Erkner organisiert wurde.[1] Die Dramaturgie des Films lag in den Händen von Bernd Schirmer.
Kritik
Henryk Goldberg hob im Neuen Deutschland die geschlossene Ensembleleistung, die sinnlich beklemmend die menschenzerstörende Mentalität einer Gesellschaft in symbolträchtigen Bildern beschwor, hervor.[2]
Für Dieter Krebs von der Berliner Zeitung war es ein aufregender, aufwühlender Fernsehabend, ein Paradebeispiel hoher Regie- und Darstellungskunst.[3]
Das Lexikon des internationalen Films stellt fest, dass mit diesem Film eine schauspielerisch eindrucksvolle, atmosphärisch dichte Fernsehverfilmung der Hauptmann-Novelle vorliegt.[4]
Weblinks
- Bahnwärter Thiel bei IMDb
- Bahnwärter Thiel bei filmportal.de
- Bahnwärter Thiel im Onlinelexikon des Fernsehens der DDR
Einzelnachweise
- ↑ Neue Zeit vom 23. September 1982, S. 8
- ↑ Neues Deutschland am 23. November 1982, S. 4
- ↑ Berliner Zeitung am 23. November 1982, S. 7
- ↑ Bahnwärter Thiel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.