Infernal (dänische Band)

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Lina Rafn – Sängerin bei Infernal

Infernal ist ein dänisches Dance-Music-Duo aus Kopenhagen. Es besteht aus Paw Lagermann (* 30. Juli 1977) und Lina Rafn (* 12. August 1976). Beim ersten Album war auch noch Søren Haahr als dritter Musiker dabei, der 2001 ausstieg, um sein eigenes Projekt Red$tar zu gründen.

Geschichte

1997 erschien ihre Debütsingle Sorti de l’enfer und 1998 ihr erstes Album Infernal Affairs, das mit der Techno-Version des russischen Liedes Kalinka gleich den ersten nationalen Hit enthielt. Für dieses Album erhielten sie einen dänischen Grammy.

2001 erschienen die Alben Waiting for Delight und Muzaik, auf dem mit Let Me Hear You Say Yeah ein weiterer nationaler Hit vertreten war. 2003 nahmen sie zusammen mit der deutschen Gruppe SNAP! die Single The Cult of Noise auf.

2004 erschien ihr bislang erfolgreichstes Album From Paris to Berlin, dessen Titelsong sich im Jahre 2005 unter den Top-20 in mehreren europäischen Hitparaden und sogar in Australien platzieren konnte. Im Mai 2006 belegten sie den zweiten Platz der Britischen Charts. Im Zuge der Fußball-WM 2006 in Deutschland entstand eine Coverversion mit dem Titel From London to Berlin, die die Hymne der britischen Fußballfans während der WM war.

Infernal ist für experimentierfreudigen House mit Technoanklängen bekannt, wo sie verschiedene Genres und Instrumente mit Techno zusammenmixen. Bei Kalinka war es ein Sample mit russischem Chorgesang, bei Sorti de l’enfer Dudelsackmusik, bei Muzaik Scatgesang und bei Banjo Thing ein Banjo.

Dies und Das

Während das Original von From Paris to Berlin in Österreich floppte, konnte sich die Coverversion von der österreichischen Sängerin Disco Bee bis auf Platz 14 der österreichischen Hitparade platzieren.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DK  UK
1998 Infernal Affairs DK6
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDK
Erstveröffentlichung: 1998
2001 Waiting for Daylight DK32
(2 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 2001
Muzaik DK17
(3 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 2001
Wiederveröffentlichung von Waiting for Daylight
2004 From Paris to Berlin DK1
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(55 Wo.)DK
UK44
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. August 2004
2008 Electric Cabaret DK2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(36 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 11. August 2008
2010 Fall from Grace DK9
Gold
Gold

(6 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 27. September 2010
2013 Put Your F**king Hands Up DK17
(1 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 9. September 2013

Remixalben

  • 1999: Remixed Affairs

Kompilationen

  • 2005: Kalinka

Singles als Leadmusiker

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DK  DE  AT  CH  UK
1997 Sorti de l’enfer
Infernal Affairs
DK5
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDK
Erstveröffentlichung: 10. Juni 1997
1998 Highland Fling
Infernal Affairs
DK2
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDK
Erstveröffentlichung: 13. März 1998
Kalinka
Infernal Affairs
DK1
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDK
Erstveröffentlichung: 20. Juni 1998
Voodoo Cowboy
Infernal Affairs
DK12
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDK
Erstveröffentlichung: 5. August 1998
1999 Your Crown
Infernal Affairs
DK8
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDK
Erstveröffentlichung: 21. Februar 1999
2000 Serengeti
Waiting for Daylight
DK10
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDK
Erstveröffentlichung: 2. Januar 2000
Sunrise
Waiting for Daylight
DK6
(9 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2000
Muzaik
Waiting for Daylight
DK5
(4 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 15. Juli 2000
You Receive Me
Muzaik
DK12
(4 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 10. September 2000
2002 Let Me Hear You Say Yeah
Muzaik
DK11
(2 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 13. April 2002
2003 Banjo Thing
From Paris to Berlin
DK3
(12 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 10. März 2003
feat. Red$tar
2004 From Paris to Berlin
From Paris to Berlin
DK
Platin
Platin
DK
DE32
(9 Wo.)DE
AT49
(3 Wo.)AT
CH61
(22 Wo.)CH
UK2
Platin
Platin

(29 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 20. Juli 2004
2006 Self Control
From Paris to Berlin
DK3
Platin
Platin

(23 Wo.)DK
UK18
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 8. August 2006
2008 Downtown Boys
Electric Cabaret
DK2
Platin
Platin

(25 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 14. April 2008
Whenever You Need Me
Electric Cabaret
DK8
Gold
Gold

(16 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 5. Juli 2008
Electric Light
Electric Cabaret
DK5
Gold
Gold

(18 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 2008
2010 Love Is All …
Fall from Grace
DK6
(15 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 10. Mai 2010
2012 Stolt af mig selv?
DK8
(8 Wo.)DK
als Paw & Lina[2]
Can’t Go Back
DK29
(1 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2012
2022 From Paris to Berlin
DK6
Platin
Platin

(16 Wo.)DK
Erstveröffentlichung: 27. Januar 2022
feat. Branco & Jimilian

Weitere Singles

  • 2005: Keen on Disco
  • 2005: Cheap Trick Kinda’ Girl
  • 2006: A to the B
  • 2006: Ten Miles
  • 2007: I Won’t Be Crying

Singles als Gastmusiker

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DK  DE  AT  UK
2011 Speakers On
Discolized 2.0
DK2
Gold (Streaming)
Gold (Streaming)

(7 Wo.)DK
Kato feat. Infernal

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Dänemark (IFPI) 4× Gold4 12× Platin12301.000ifpi.dk
 Vereinigtes Königreich (BPI)0! G Platin1600.000bpi.co.uk
Insgesamt  4× Gold4  13× Platin13

Quellen

  1. a b c Chartquellen: Deutschland Österreich Vereinigtes Königreich Dänemark
  2. Paw & Lina - Stolt af mig selv? - Chartplatzierung Dänemark. Hung Medien, abgerufen am 28. August 2017.