Johann Georg Florschütz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. September 2023 um 13:06 Uhr durch Zweioeltanks (Diskussion | Beiträge) (Link aktualisiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johann Georg Florschütz (* 7. Mai 1779 in Coburg; † 26. Juni 1849 in Iserlohn) war ein deutscher evangelischer Geistlicher.[1]

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft, Familie und Ausbildung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Georg Florschütz wurde als Sohn des Gymnasiallehrers Johann Heinrich Florschütz und dessen Ehefrau Maria Barbara Johanna, geb. Aumüller, geboren. Sein Bruder Georg Florschütz war Jurist und Präsident des Konsistoriums in Hannover und sein anderer Bruder Johann Christoph Florschütz Lehrer und langjähriger Begleiter von Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha und dessen Bruder Prinz Ernst.

Florschütz heiratete am 22. März 1814 in Elsey Philippina Wilhelmina Sophia Friederika (* 1791; † unbekannt), eine Tochter des Johann Heinrich Helling. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder:

Florschütz studierte an der Universität Jena.

Berufliche Tätigkeit

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anschließend war er Hauslehrer, bis er am 12. Januar 1806 die Pfarrstelle in Breckerfeld antrat. 1812 wechselte er auf die zweite Pfarrstelle an der Oberste Stadtkirche in Iserlohn und hielt am ersten Adventssonntag seine Antrittspredigt.

1829 stieg er in die erste Pfarrstelle auf. Von 1818 bis 1821 war er nebenamtlich der erste Superintendent des neu gegründeten Kirchenkreises Iserlohn und zugleich Schul-Inspektor.

Seine letzte Predigt hielt er am 17. Juni 1849 und verstarb einige Tage später.

  • Friedrich Wilhelm Bauks: Die evangelischen Pfarrer in Westfalen von der Reformationszeit bis 1945 (= Beiträge zur Westfälischen Kirchengeschichte, Band 4). Bielefeld 1980, Nr. 1726 (PDF-Datei).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Franz Gotthilf Heinrich Jakob Bädeker: Geschichte der Evangelischen Gemeinden der Grafschaft Mark und der benachbarten Gemeinden (etc.). 1870 (google.de [abgerufen am 9. Mai 2018]).