Kyle Kirkwood

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Oktober 2023 um 13:42 Uhr durch Pessottino (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine gesichtete Version dieser Seite, die am 15. Oktober 2023 freigegeben wurde, basiert auf dieser Version.
Kirkwood bei den Indy 500 2022

Kyle MacLean Kirkwood (* 19. Oktober 1998 in Jupiter, Florida) ist ein US-amerikanischer Automobilrennfahrer, der seit 2022 in der IndyCar Series fährt.[1]

Karriere

Anfänge

Bis 2015 war Kirkwood im Kartsport aktiv und gewann mehrere Meisterschaften. 2015 startete er in sieben Rennen der F1600 Championship Series und wurde mit einem Sieg 16. in der Meisterschaft.

Zur Saison 2016 wechselte Kirkwood in die US-amerikanische Formel-4-Meisterschaft. Er beendete die Saison mit einem Sieg auf dem dritten Gesamtrang. Im folgenden Jahr dominierte er die Serie mit neun Siegen und wurde überlegen vor Raphael Forcier Meister.[2][3]

2018 startete Kirkwood für Abel Motorsports in der neu ins Leben gerufenen Formula Regional Americas Championship.[4] Nach einer weiteren überlegenen Saison gewann er mit 15 Siegen die Meisterschaft vor Baltazar Leguizamón.[5][6] Außerdem trat er in der U.S. F2000 National Championship an und dominierte in seiner Rookie-Saison auch diese Serie: er gewann 12 der 14 Saisonrennen und wurde überlegen vor Rasmus Lindh Meister.[7][8]

Zur Saison 2019 stieg Kirkwood in die Indy Pro 2000 Championship auf.[7] Anfangs tat er sich schwer, aber nach dem zweiten Rennen in Toronto gewann er auf Anhieb die Meisterschaft.[9] Außerdem trat er bei einem Rennen der Euroformula Open an und erreichte in Monza Rang sechs.[10]

2020 nahm Kirkwood am Rookie-Test der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft in Marrakesch für BMW i Andretti teil[11] und startete ebenfalls für Andretti Autosport in der Indy Lights Series.[12] Jedoch musste die Saison wegen der COVID-19-Pandemie abgebrochen werden. Nach dem Saisonabbruch startete er bei fünf Rennen der IMSA Prototype Challenge.[13] 2021 ging Kirkwood erneut für Andretti in der Indy Lights Series an den Start. Er gewann die Meisterschaft mit zehn Siegen in 20 Rennen und wurde damit der erste Fahrer der alle Meisterschaften in der Road to Indy gewann.[14]

Indycar

In der Saison 2022 ging Kirkwood für das Team A. J. Foyt Enterprises in der IndyCar Series an den Start.[15] Sein bislang bestes Ergebnis war der zehnte Rang in Long Beach. Nachdem Alexander Rossi Andretti Autosport am Ende der Saison 2022 verlassen hatte, holte man Kirkwood ins Team.[16] In der Saison 2023 gelangen ihm zwei Siege, beide auf Stadtkursen. Das erste Rennen gewann Kirkwood in Long Beach und das zweite in Nashville, in der Meisterschaftstabelle belegte er den 11. Rang.

Statistik

Karrierestationen

Einzelergebnisse in der U.S. F2000 National Championship

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Pos. Punkte
2018 Cape Motorsports Vereinigte Staaten STP Vereinigte Staaten IMS Vereinigte Staaten LOR Vereinigte Staaten ROA Kanada TOR Vereinigte Staaten MDO Vereinigte Staaten MDO 1 440
1 5 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Einzelergebnisse in der Indy Pro 2000 Championship

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Pos. Punkte
2019 RP Motorsport Racing Vereinigte Staaten STP Vereinigte Staaten IMS Vereinigte Staaten LOR Vereinigte Staaten ROA Kanada TOR Vereinigte Staaten MDO Vereinigte Staaten GAT Vereinigte Staaten POR Vereinigte Staaten LAG 1 419
14 2 2 13 4 1 1 8 1 1 1 1 1 1 1 14

Einzelergebnisse in der Indy Lights

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Pos. Punkte
2021 Andretti Autosport Vereinigte Staaten BAR Vereinigte Staaten STP Vereinigte Staaten IMS Vereinigte Staaten DET Vereinigte Staaten ROA Vereinigte Staaten MDO Vereinigte Staaten GAT Vereinigte Staaten POR Vereinigte Staaten LAG Vereinigte Staaten MDO 1 537
9 5 1 2 4 4 1 1 1 12 1 1 2 2 2 1 1 1 1 5

Einzelergebnisse in der Indycar Series

Jahr Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Punkte Rang
2022 A. J. Foyt Enterprises STP TXS LBH ALA IMS INDY DET ROA MDO TOR IOW1 IOW2 IMS NSH GAT POR LAG 183 24.
18 25L 10 22 26 17 24 20 26 22 15 25 23 19 17 13 21
2023 Andretti Autosport STP TXS LBH ALA IMS INDY DET ROA MDO TOR IOW1 IOW2 NSH IMS GAT POR LAG 352 11.
15 27 1L* 12 14 28 6L 9 17 15 7 11 1L* 9 15 10 25

Legende

Sebring-Ergebnisse

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2023 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vasser Sullivan Racing Lexus RC F GT3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Hawksworth Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ben Barnicoat Rang 15
Commons: Kyle Kirkwood – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Autoweek Staff: Kyle Kirkwood on IndyCar fast track after USF2000 championship. 30. Juli 2018, abgerufen am 15. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  2. ↑ Kirkwood Heads to England to Represent F4 U.S. and Team USA Scholarship. Abgerufen am 15. August 2022 (englisch).
  3. ↑ Kirkwood, Robinson, Das take U.S. F4 victories at Mid-Ohio. Abgerufen am 15. August 2022 (englisch).
  4. ↑ A New Era of Racing Debuts in America this Weekend at PITT Race. Abgerufen am 15. August 2022 (englisch).
  5. ↑ Kyle Kirkwood Continues Winning Streak in Ligier JS P3 at IMSA Sportscar Encore. Abgerufen am 15. August 2022 (englisch).
  6. ↑ Ida Wood: Kyle Kirkwood takes F3 Americas title in style at NOLA. In: Formula Scout. 14. Oktober 2018, abgerufen am 15. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  7. ↑ a b Peter Allen: US F4 champion Kyle Kirkwood to race in USF2000 with Cape Motorsports. In: Formula Scout. 21. Februar 2018, abgerufen am 15. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  8. ↑ Ida Wood: Kyle Kirkwood equals USF2000 win record at Portland. In: Formula Scout. 3. September 2018, abgerufen am 15. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  9. ↑ Staff Report: Kirkwood Returns To His Winning Ways In Toronto. 14. Juli 2019, abgerufen am 15. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  10. ↑ Ida Wood: IP2000 champion Kyle Kirkwood joins Euroformula Open finale. In: Formula Scout. 8. Oktober 2019, abgerufen am 15. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  11. ↑ BMW DTM driver Lucas Auer and Andretti youngster Kyle Kirkwood to test the BMW iFE.20 in Marrakesh. - automobilsport.com. Abgerufen am 15. August 2022.
  12. ↑ The Official Site of the Road To Indy, Drivers, Schedule & Shop. Abgerufen am 15. August 2022.
  13. ↑ Ryan Myrehn: IMSA Opportunities “A Blessing” for Kirkwood – Sportscar365. Abgerufen am 15. August 2022 (amerikanisches Englisch).
  14. ↑ Kirkwood Makes Road To Indy History by Sealing Lights Title. Abgerufen am 15. August 2022.
  15. ↑ Foyt signs Indy Lights champ Kirkwood full-time for 2022. Abgerufen am 15. August 2022 (englisch).
  16. ↑ Nate Ryan: Alexander Rossi leaving Andretti; Kyle Kirkwood joining - NBC Sports. In: MotorSportsTalk | NBC Sports. 1. Juni 2022, abgerufen am 15. August 2022 (amerikanisches Englisch).
Personendaten
NAME Kirkwood, Kyle
ALTERNATIVNAMEN Kirkwood, Kyle MacLean (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Automobilrennfahrer
GEBURTSDATUM 19. Oktober 1998
GEBURTSORT Jupiter
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kyle_Kirkwood&oldid=238172608“