ASYLAND

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Film
Titel ASYLAND
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch Englisch
Erscheinungsjahr 2015
Länge 62 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Cagdas-Eren Yüksel
Produktion Cagdas-Eren Yüksel Alina Yüksel
Kamera Christian Wendelberger Yannik Kerig
Schnitt Mohamed Duderi Lukas Klouth
Besetzung

ASYLAND ist ein Kino-Dokumentarfilm des deutsch-türkischen Nachwuchsregisseurs Çağdaş-Eren Yüksel. Der Film begleitet Flüchtlinge im Alltag und dokumentiert ihre Gedanken, Gefühle, Motivationen und Ängste aus ihrer eigenen Perspektive. Der Film feierte seine Premiere am 30. August 2015 im Filmforum NRW[1] und wird seitdem von den Produzenten der Firma cocktailfilms vertrieben. Der Film wurde bisher in Kinos, Schulen & Universitäten unter anderem in Berlin[2], Hamburg[3], Stuttgart, München, Darmstadt, Coburg, Freiburg, Mönchengladbach[4], Köln[5][6], Düsseldorf[7], Siegen, Neuss,[8] Essen[9], Bochum, Kaiserslautern, Augsburg,[10] Münster, Erkelenz, Singen, Döbeln, Gießen, Marburg und Eichstätt[11][12] aufgeführt.

Die Finanzierung für den Film erfolgte durch eine Crowdfunding-Kampagne über die Plattform Startnext.[13] Der Film wurde von allen Beteiligten ehrenamtlich produziert.

Insgesamt vier geflüchtete Protagonisten aus Berlin, Mönchengladbach und Stuttgart stehen – angekommen in einer neuen Heimat – vor neuen Herausforderungen. Sei es den Zugang zur deutschen Gesellschaft zu finden, das Studium fortzuführen oder einen Job zu finden. Der Film gibt tiefe Einblicke in die Gedanken derjenigen, über die wir glauben, alles zu wissen. Auch prominente Kabarettisten und Schauspieler aber auch Politiker kommen zu Wort und erzählen von sehr persönlichen Erfahrungen als auch ihren Erwartungen an Gesellschaft & Politik.

Kritik und Stimmen

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Der WDR berichtete in der Lokalzeit Düsseldorf am 24. November 2015 über den Film: „ASYLAND unterscheidet sich von vielen anderen Dokumentationen. Denn in diesem Film wird mit den Flüchtlingen geredet – und nicht über sie“.[14] Am 22. Februar 2016 berichtete der WDR im West-ART-Magazin über ASYLAND[15] und sprach mit Studiogast Navid Kermani über den Film. Bereits die Bundeszentrale für politische Bildung machte unter dem Stichwort „Eine Stimme für Flüchtlinge“[16] auf den Film aufmerksam. Die Rheinische Post titelte unter der Überschrift „Flüchtlinge auf der großen Leinwand“[17] über den Film. Während der Crowdfunding-Kampagne berichtete das Lokalmagazin Der Hindenburger auf seiner Titelseite mit der Überschrift „Der beste Weg, um Vorurteile abzubauen“[18] über das Vorhaben.

Bereits prominente Gäste, wie Aydan Özoğuz (Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration), Volker Beck (Innenpolitischer Sprecher Bündnis 90/Die Grünen), Hubertus Koch (Preisträger, Deutscher Fernsehpreis) und andere, konnte der Film schon erreichen.

Filmpremiere von Asyland im Dr. Esther Betz-Hörsaal (ehemals Hörsaal 3 H) der HHU Düsseldorf
  • 2015: Integrationspreis der Stadt Mönchengladbach
  • 2016: Stiftungspreis des Stift. Humanistischen Gymnasiums Mönchengladbach

Einzelnachweise

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  1. Uraufführung des Films „Asyland“. In: Arsch huh, Zäng ussenander! 16. September 2015 (Online [abgerufen am 15. November 2016]).
  2. KOOPERATION: Asyland. In: Zebra Kino. 2015, archiviert vom Original am 17. September 2015; abgerufen am 18. Juni 2021 (Originalwebseite nicht mehr verfügbar).
  3. CinemaxX: Asyland. Eine Geschichte, in der Du nicht vorkommst. In: CinemaxX – Mehr als Kino. Abgerufen am 15. November 2016.
  4. Asyland 2015 – ein ausergewöhnliches Filmprojekt. Asyl in Mönchengladbach, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juli 2015; abgerufen am 15. November 2016.
  5. CinemaxX: Asyland. Eine Geschichte, in der Du nicht vorkommst. In: CinemaxX – Mehr als Kino. Abgerufen am 15. November 2016.
  6. KOOPERATION: Asyland. In: Zebra Kino. (Online [abgerufen am 15. November 2016]).
  7. Filmvorführung ASYLAND an der Heinrich Heine Uni – Amnesty Deutschland Bezirk Düsseldorf (3400). In: amnesty-duesseldorf.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Februar 2016; abgerufen am 15. November 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.amnesty-duesseldorf.de
  8. Filmvorführung: „Asyland“. In: run4peace.eu. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. November 2016; abgerufen am 15. November 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.run4peace.eu
  9. AStA Uni DuE (Hrsg.): Asyland – Film + Q&A mit Produzenten. 18. Oktober 2016 (Online [abgerufen am 15. November 2016]). Online (Memento vom 15. November 2016 im Internet Archive), abgerufen am 14. April 2024.
  10. Film ab! ASYLAND. In: bayernforum.de. Die Friedrich-Ebert-Stiftung in München, abgerufen am 15. November 2016.
  11. Film ab! „ASYLAND“ in Eichstätt – BayernForum – Die Friedrich-Ebert-Stiftung in München. In: bayernforum.de. Abgerufen am 15. November 2016.
  12. Intro. In: asyland.de. Abgerufen am 9. November 2016.
  13. ASYLAND – Ein Leben aus der Sicht von Vertriebenen. In: startnext.com. Abgerufen am 27. Mai 2018.
  14. Lokalzeit aus Düsseldorf: Gladbacher dreht Flüchtlingsfilm (ab 0:02:53) auf YouTube, abgerufen am 27. Mai 2018.
  15. ASYLAND – WDR auf YouTube, 22. Februar 2016, abgerufen am 27. Mai 2018.
  16. Ninja Hofmann: Eine Stimme für Flüchtlinge. Bundeszentrale für politische Bildung, 10. Juli 2015, abgerufen am 26. Mai 2018.
  17. Laura Schameitat: Flüchtlinge auf der großen Leinwand. In: Rheinische Post. 29. April 2015, abgerufen am 26. Mai 2018.
  18. Hindenburger, März 2015, 9. Jahrgang. (PDF) März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Mai 2018; abgerufen am 25. Mai 2018.