Actinium(III)-oxid
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Ac3+ _ O2− | ||||||||||||||||
Kristallsystem |
trigonal | |||||||||||||||
Raumgruppe |
P3m1 (Nr. 164) | |||||||||||||||
Gitterparameter | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Actinium(III)-oxid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | Ac2O3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[2] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 502,00 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Dichte |
9,19 g·cm−3[3] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[3] | |||||||||||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
Radioaktiv | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Actinium(III)-oxid ist eine anorganische chemische Verbindung des Actiniums aus der Gruppe der Oxide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Actinium(III)-oxid kann durch Reaktion von Salpetersäure-Lösung gefälltem Actinium(III)-oxalat in einer Sauerstoffatmosphäre bei 1100 °C gewonnen werden.[2]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Actinium(III)-oxid ist ein weißer Feststoff. Er besitzt eine trigonale Kristallstruktur vom Lanthanoxid-Typ mit der Raumgruppe P3m1 (Raumgruppen-Nr. 164) und den Gitterparametern a = 408 pm, c = 630 pm.[1]
Sicherheitshinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einstufungen nach der GHS-Verordnung liegen nicht vor, weil diese nur die chemische Gefährlichkeit umfassen, die eine völlig untergeordnete Rolle gegenüber den auf der Radioaktivität beruhenden Gefahren spielt. Auch Letzteres gilt nur, wenn es sich um eine dafür relevante Stoffmenge handelt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b W:H: Zachariasen: Crystal chemical studies of the 5f series of elements. XII. New compounds representing known structure types. In: Acta Crystallographica, 1949, 2, S. 388–390 doi:10.1107/S0365110X49001016
- ↑ a b c Georg Brauer, unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a. (Hrsg.): Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band 1. Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 1127.
- ↑ a b Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. CRC Press, 2011, S. 2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.