Albert Friedrich von Anhalt-Dessau

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Prinz Albert von Anhalt-Dessau, Gemälde von Christoph Friedrich Reinhold Lisiewsky, 1760

Albert von Anhalt-Dessau (* 22. April 1750 in Dessau; † 31. Oktober 1811 in Dessau) war ein Prinz von Anhalt-Dessau.

Leben

Albert war der jüngste Sohn des Fürsten Leopold II. von Anhalt-Dessau (1700–1751) aus dessen Ehe mit Gisela Agnes (1722–1751), Tochter des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen.

Im Jahr 1780 bezog der Prinz das von ihm erbaute Schloss Großkühnau, in dem er auch meistens lebte und dort an den Folgen eines Raubüberfalls verstarb.[1]

Ehe und Nachkommen

Albert heiratete am 25. Oktober 1774 in Rheda Henriette Caroline Louise zur Lippe-Weißenfeld (1753–1795), Tochter des Grafen Ferdinand zur Lippe-Weißenfeld (1709–1781). Die Ehe blieb kinderlos; Albert und Henriette trennten sich im August 1778.

Der Prinz hinterließ mit Johanne Franke zwei außerehelich geborene Kinder:

Literatur

  • Ferdinand Siebigk: Das Herzogthum Anhalt, S. 261, Desbarats, 1867
  • Henning Dettleff: Lieber selbstbestimmt als gut regiert: Prinz Albert von Anhalt-Dessau – Ein Leben im Schatten des Wörlitzer Glanzes, hrsg. vom Museum für Stadtgeschichte Dessau, Jonitzer Verlag, Dessau, 18. Februar 2016
Commons: Albert Friedrich von Anhalt-Dessau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.gartenreich.com/de/gartenreich/Personen/fuerstengeschlecht/index.html