Alberto Cardone

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Alberto Cardone (* 16. September 1920 in Genua; † 20. Oktober 1977 in Rom) war ein italienischer Regisseur, Regieassistent, Drehbuchautor, Filmeditor und Produktionsmanager.

Cardone begann seine Karriere nach dem Umzug aus seiner Heimatstadt nach Rom 1942 bei Christian-Jaques Prosper-Mérimée-Verfilmung Carmen als Regieassistent. Auch die weiteren Jahre, bis 1966, arbeitete er in dieser Position, oftmals auch bei internationalen in Italien gedrehten Filmen wie 1959 bei William Wylers Ben Hur. Bei anderen Filmen hatte er auch verschiedene andere Funktionen inne. Seine erste eigenständige Regiearbeit war der Italo-Western Django – Die Geier stehen Schlange. Seinen kommerziell erfolgreichsten Film drehte Cardone wenig später mit dem religiös beeinflussten Rachewestern Sartana. Im selben Jahr inszenierte er die Agentenparodie Gern hab’ ich die Frauen gekillt. Bis 1969 entstanden unter seiner Leitung noch vier weitere Italo-Western. Bis zu seinem Tod im Alter von 57 Jahren im Oktober 1977 arbeitete er hauptsächlich als Drehbuchautor. Cardone trug bei den meisten seiner Filme das Pseudonym Albert Cardiff.[1]

  • 1971: Rocker sterben nicht so leicht (La lunga spiaggia fredda) – Regie: Ernesto Gastaldi
  • 1972: Sing mir das Lied der Rache (Mi chiamavano 'Requiescat'… ma avevano sbagliato)

Einzelnachweise

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  1. Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano, I Registi, Gremese 2002, S. 92