Alexandra Simons-de Ridder
Alexandra Simons-de Ridder Medaillenspiegel | ||
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Olympische Spiele | ||
Gold | 2000 | Mannschaft (mit Chacomo) |
Europameisterschaften | ||
Gold | 1999 | Mannschaft (mit Chacomo) |
Alexandra Simons-de Ridder (* 29. Oktober 1963 in Köln) ist eine deutsche Dressurreiterin und Mannschaftsolympiasiegerin.
Privates
Simons-de Ridder ist mit dem Dressurausbilder Antonie, genannt "Ton" de Ridder verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. Tochter Jill ist selbst eine erfolgreiche Reiterin und gewann unter anderem bei den Europameisterschaften der Junioren 2007 eine Einzelgoldmedaille.[1] Die Familie lebt bei Aachen.
Werdegang
Alexandra Simons-de Ridder feierte ihre Größten sportlichen Erfolge um das Jahr 2000 herum. In dieser Zeit gewann sie mit Chacomo diverse Prüfungen auf Grand Prix-Niveau. Im Jahr 1999 wurde Simons-de Ridder mit Chacomo Dritte beim Weltcupfinale der Dressurreiter und gewann den Großen Dressurpreis von Aachen. In Folge bekam sie die Möglichkeit, bei den Europameisterschaften des Jahres 1999 in Arnheim zu starten. Hier gewann sie mit Chacomo die Mannschafts-Goldmedaille. Ein Jahr später war sie Teil der Dressur-Nationenpreismannschaft beim CHIO Aachen und wurde nachfolgend auch für die deutsche Olympiamannschaft nominiert. Hier gewann sie in der deutschen Mannschaft mit Chacomo die Mannschafts-Goldmedaille und erreichte in der Einzelwertung den 16. Rang.[2][3]
Ihr Erfolgspferd Chacomo, ein brauner Holsteiner Wallach (* 1989, † 2001, Vater: Calypso I, Muttervater: Marmor) wurde im Jahr 2001 aufgrund eines inoperablen Lungentumors aus dem Sport genommen, wenige Tage danach musste er eingeschläfert werden.[4][5]
Ab 2004 war Wellington, ein brauner Hannoveraner Wallach (* 1995, Vater: Wanderer, Muttervater: Garibaldi II),[6] das erfolgreichste Pferd von Alexandra Simons-de Ridder. Mit diesem startete sie überwiegend bei nationalen, zum Teil aber auch auf internationalen Dressurturnieren auf Grand Prix-Niveau.[2] Ab 2011 übernahm Tochter Jill Wellington,[7] der dieser den Übergang auf das Grand Prix-Niveau ermöglichen soll.
Beste internationale Ergebnisse (seit 2007)
- Grand Prix de Dressage:
- 2007: 70.626 % (2. Platz beim CDI 3* La Mandria mit Wellington)
- 2008: 69.042 % (3. Platz beim CDIO 2* Saumur mit Wellington)
- 2009: 68.430 % (1. Platz beim CDI 3* Máriakálnok mit Wellington)
- Grand Prix Spécial:
- 2007: 71.520 % (3. Platz beim CDI 3* Hagen mit Wellington)
- 2008: 69.240 % (4. Platz beim CDIO 2* Saumur mit Wellington)
- 2009: 71.880 % (1. Platz beim CDI 3* Máriakálnok mit Wellington)
Weblinks
- Homepage
- Alexandra Simons-de Ridder in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
Einzelnachweise
- ↑ Jill de Ridder
- ↑ a b Erfolge von Alexandra Simons-de Ridder, Internetseite der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- ↑ Über Alexandra Simons-de Ridder
- ↑ Addio, Chacomo!, Sabine Becker-Stils in Rheinlands Reiter - Pferde Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (
- ↑ FEI-Pferdedatenbank: Chacomo 3
- ↑ FEI-Pferdedatenbank: Wellington 209
- ↑ „Einmal selbst in Aachen reiten”: Interview mit Jill de Ridder, Aachener Zeitung, 12. Juli 2011
- ↑ FEI-Erfolgsdatenbank Dressur
Personendaten | |
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NAME | Simons-de Ridder, Alexandra |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Dressurreiterin |
GEBURTSDATUM | 29. Oktober 1963 |
GEBURTSORT | Köln |