Alfons Kienzle

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Alfons Kienzle 2013

Alfons Karl Max Kienzle (* 27. Oktober 1950 in Reichenbach im Vogtland) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1999 bis 2014 Mitglied des Sächsischen Landtags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kienzle absolvierte die Polytechnische Oberschule in der DDR und anschließend eine Berufsausbildung zum Fleischer, mit anschließender Gesellentätigkeit im elterlichen Betrieb. Nach einer Tätigkeit als Buchhändler über Erwachsenenqualifizierung, strebte er ein Fernstudium an der Fachschule für Buchhändler an. Danach war er zehn Jahre beim Volksbuchhandel tätig, ab 1988 als privater Einzelhändler. Später war er als technischer Angestellter im VSTR Rodewisch tätig.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kienzle wurde 1988 Mitglied der DDR-Blockpartei CDU, die sich nach der Wende 1990 der CDU anschloss. Er ist seit 1996 Ortsvorsitzender in Reichenbach. Dem Stadtrat von Reichenbach gehört er seit 1990 an, zudem ist er seit 1996 Kreisrat im Vogtlandkreis. Er war seit Oktober 1999 Mitglied des Sächsischen Landtags, in dem er Mitglied im Ausschuss für Schule und Sport, Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft, Mitglied im Haushalts- und Finanzausschuss und Mitglied im 2. Untersuchungsausschuss der 4. Wahlperiode war. Er wurde über ein Direktmandat im Wahlkreis 4 (Vogtland 3) gewählt.

Im April 2012 hat Kienzle bestätigt, nach drei Legislaturperioden im Sächsischen Landtag bei der Landtagswahl 2014 auf eine erneute Kandidatur verzichten zu wollen.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Holzapfel, Andreas (Hrsg.): Sächsischer Landtag: 3. Wahlperiode 1999-2004 (Volkshandbuch), 2. Auflage, Stand 15. Februar 2001, Neue Darmstädter Verlagsanstalt, Rheinbreitbach 2001, ISBN 3-87576-469-2, S. 36

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Alfons Kienzle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freie Presse Online vom 25. April 2012: Wer in der CDU darf den Reichenbacher Landtagsabgeordneten Alfons Kienzle beerben?@1@2Vorlage:Toter Link/www.freiepresse.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.