Alfred Görnemann

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Alfred Görnemann

Alfred Görnemann (* 1. September 1877 in Berlin; † 11. Oktober 1903 in Dresden) war ein deutscher Radrennfahrer.

Alfred Görnemann fuhr jahrelang als Amateur Bahn- sowie Straßenrennen, bis er 1903 Profi wurde. Im Jahr 1901 gewann er die Fernfahrt Hamburg–Berlin. 1902 wurde er Weltmeister der Amateur-Steher bei den Bahn-Weltmeisterschaften auf der Radrennbahn Friedenau. Daneben war er immer noch als Kaufmann in der Firma seines Vaters tätig.

Als Profi war Görnemann wenig vom Glück verfolgt; sein Sturzpech war berüchtigt. Am 11. Oktober 1903 verunglückte er tödlich beim 100-km-Fahren in Dresden, als er versuchte, seinen Konkurrenten Thaddäus Robl zu überholen. Er wurde auf dem Luisenfriedhof in der Bergmannstraße seiner Heimatstadt beigesetzt.[1]

Einzelnachweise

  1. Illustrierter Radsportexpress. Nr. 26/1947. Express-Verlag, Berlin 1947, S. 5.