Alpirsbacher Klosterbräu Glauner
Alpirsbacher Klosterbräu | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 1877 |
Sitz | Alpirsbach, Deutschland |
Leitung | Markus Schlör und Carl Glauner |
Umsatz | 22 Millionen |
Branche | Brauerei |
Website | www.alpirsbacher.de |
Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG ist ein Brauunternehmen in Alpirsbach im Schwarzwald.
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1877 von Johann Gottfried Glauner gegründet, indem er das damals noch als Löwenbrau firmierende Unternehmen kaufte und damit die einstige Klosterbrauerei reaktivierte. 1880 ging die Firma an Carl Albert Glauner über. 1906 erfolgte die Umfirmierung zu Alpirsbacher Klosterbräu. Das Unternehmen befand und befindet sich durchgehend im Besitz der Familie Glauner, die die Privatbrauerei bereits in der vierten Generation führt. Die Geschäftsleitung besteht aus dem Geschäftsführer Markus Schlör und dem Inhaber Carl Glauner sowie drei Prokuristen.
Die Alpirsbacher Klosterbräu Glauner GmbH & Co. KG produziert und vertreibt Biere. Darüber hinaus übernimmt und verwaltet das Unternehmen Beteiligungen an Industrie- und Handelsunternehmen.
Sie beschäftigt ca. 85 Mitarbeiter, erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 22 Millionen Euro (2014) und braut 200.000 Hektoliter im Jahr. Sitz und einziger Produktionsstandort ist Alpirsbach.
Eine Besonderheit der Brauerei ist eine spezielle Pipeline, welche die voneinander räumlich getrennte Brauerei (Sudhaus) mit dem Gär- und Lagerkeller und der Abfüllanlage verbindet.
Produkte
Zum Sortiment zählten 2015 folgende Biersorten:
Alpirsbacher Klosterbräu … | Typ | Prozent Stammwürze | Volumenprozent Alkoholgehalt | Bemerkungen |
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Pils | Pils | 11,0 | 4,9 | Silberpreis beim World Beer Cup 2014[1], Goldpreis beim European Beer Star 2014[2] |
Spezial | Lagerbier (hell) | 12,0 | 5,2 | Silberpreis beim European Beer Star 2014[3] |
Kloster Dunkel | Schwarzbier | 13,0 | 5,2 | |
Alkoholfrei | Alkoholfrei | 0,0 | < 0,5 (weniger als 0,5) | Alkoholfrei |
Kleiner Mönch | Mildbier (hell) | 12,0 | 5,4 | Bronzepreis beim European Beer Star 2014[4] |
Kloster Zwickel | Kellerbier | 12,0 | 5,4 | |
Frühlingszwickel | Kellerbier | 12,0 | 5,6 | |
Weizen Hefe-Hell | Weizenbier | 12,0 | 5,5 | |
Weizen Kristall | Kristallweizen | 12,0 | 5,5 | World's Best Bavarian Kristal, bei den World Beer Awards 2014[5] |
Weizen Hefe-Dunkel | Dunkles Weizen | 12,0 | 5,5 | |
Weizen istotonisch | alkoholfreies Weizen | 0,0 | (weniger als 0,5) | |
Radler | Biermischgetränk | 7,0 | 3,0 | Biermischgetränk (Radler) aus 50 % Spezial und 50 % Zitronenlimonade |
Kloster Starkbier | Bockbier | 16,0 | 7,3 | Europe's Best Doppelbock, bei den World Beer Awards 2014[6] |
Weihnachtsbier | Festbier | 13,0 | 5,6 | saisonales Bier |
Herbstfestbier | Festbier | 13,0 | 5,9 | saisonales Bier |
Klosterstoff | Märzenbier | 13,0 | 5,9 | World's Best Seasonal Lager, bei den World Beer Awards 2014[7] |
Ambrosius | Starkbier | 18,0 | 7,7 | Benannt nach Ambrosius Blarer. Die Abfüllung erfolgt per Hand und als Verschluss wird ein Naturkorken samt Drahtsicherung, ähnlich einer Sektflasche, benutzt. |
Klosterweisse | Weizenbier | 12,0 | 5,7 | |
Radler Naturtrüb | Biermischgetränk | 6,0 | 2,5 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.worldbeercup.org/wp-content/uploads/2014/05/WBC14-Winners-List.pdf
- ↑ Archivlink ( vom 12. Dezember 2014 im Internet Archive)
- ↑ Archivlink ( vom 12. Dezember 2014 im Internet Archive)
- ↑ Archivlink ( vom 12. Dezember 2014 im Internet Archive)
- ↑ Alpirsbacher Weizen Kristall ( vom 2. Januar 2016 im Internet Archive)
- ↑ Alpirsbacher Kloster Starkbier ( vom 3. Januar 2016 im Internet Archive)
- ↑ Alpirsbacher Klosterstoff ( vom 3. Januar 2016 im Internet Archive)