Anderson-Eisfälle

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Anderson-Eisfälle
Lage Viktorialand, Ostantarktika
Gebirge Admiralitätsberge, Transantarktisches Gebirge
Koordinaten 71° 21′ S, 169° 0′ OKoordinaten: 71° 21′ S, 169° 0′ O
Anderson-Eisfälle (Antarktis)
Anderson-Eisfälle (Antarktis)
Entwässerung Somow-See

Die Anderson-Eisfälle sind ein Gletscherbruch am unteren Ende des Pitkevitch-Gletschers im Norden des ostantarktischen Viktorialands. Die Eisfälle stürzen südöstlich der Atkinson-Kliffs 30 m tief bis in die Somow-See.

Erstmals kartiert wurden sie von der Nordgruppe unter der Leitung des britischen Polarforschers Victor Campbell (1875–1956) bei der Terra-Nova-Expedition (1910–1913). Benannt sind sie vermutlich nach dem Inhaber des Gießereibetriebs John Anderson & Sons aus dem neuseeländischen Lyttelton, einem Unterstützer der Forschungsreise.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anderson Icefalls. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom Original; (englisch).
  • Anderson Icefalls auf geographic.org (englisch)