Andrea Sokol

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andrea Sokol (2021)

Andrea Sokol (* 4. Juni 1968 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Fernsehmoderatorin, Influencerin und Sachbuchautorin.

Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sokol besuchte verschiedene Schauspielschulen, darunter das Lee-Strasberg-Institut in Los Angeles und nahm Unterricht bei Else Bongers in Berlin. Zudem studierte sie Politikwissenschaften an der Hochschule für Politik in München.

Ab 1995 war sie in mehreren Serien und Filmen zu sehen. Ihre Moderationskarriere begann sie 1997 beim Sender tm3 (später 9live) mit den Formaten Globo-TV sowie Leben & Wohnen,[1] gefolgt vom Reisemagazin Städtetraum.[2]

Neben Schauspiel und Moderation wirkt Sokol als Model[3][4], zertifizierte Ernährungsberaterin, Phytologin und Influencerin.[5][6] Sie betreibt einen eigenen Youtube-Kanal, der sich Lifestyle-, Koch- und Beautythemen widmet[7] und fast 200.000 Abonnenten aufweist (Stand November 2022).

2019 veröffentlichte Andrea Sokol das erste von mittlerweile vier Sachbüchern, die sich mit Kochen[8] und nachhaltiger Haushaltsführung befassen. 2005 sprach Sokol die Erzähltexte der CD-Aufnahme Das Christelflein nach einer Oper von Hans Pfitzner.[9]

Gastronomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2005 bis 2017 betrieb Sokol die Gastronomie Hoover und Floyd, einen Café- und Barbetrieb im Münchner Glockenbachviertel.[10][7]

Film- und Fernsehauftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Die Notärztin; Regie Frank Strecker
  • 1995: I Love the Blues; Regie Andreas Graßl
  • 1996: Freundinnen; Regie Helmut Dietl
  • 2000/01: Streit um Drei; Regie Heidi Ramlow
  • 2002: 18 Grad (Spielfilm); Regie Stefan Weiß
  • 2003: Ästhetik der Eifersucht; Regie Florian Alschweig
  • 2003: Stärker als der Tod; Regie Nikolaus Leytner
  • 2005: Rosenstiehl (Spielfilm); Regie Stefan Weiß
  • 2005: Tour Exzessive (Spielfilm); Regie Detlef Bothe
  • 2005: Teddybär; Regie Pedram Zolgadri
  • 2007: Neben der Spur (Spielfilm); Regie Detlef Bothe

Fernsehmoderationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1997–2001: Leben&Wohnen, tm3
  • 1999–2000: Globo-TV, tm3
  • 2000: Mountains in Motion, tm3
  • 2000: Mallorca Sport aktiv, tm3
  • 2000: Hessenstudio Live, hr
  • 2000–2001: Städtetraum, tm3
  • 2002: Tele5 Golf, Tele5
  • 2002–2003: Einfach Festlich, NDR/rbb
  • 2004: Film Spezial, Premiere
  • 2004: Fit for Life, TV Berlin

Neben den Fernsehauftritten moderierte Sokol auch kommerzielle Veranstaltungen wie den Online-Star.[11]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lebenslauf (Memento vom 21. Februar 2003 im Internet Archive)
  2. Zum Auftakt nach Sydney. In: Hamburger Abendblatt. Nr. 73, 27. März 2000, S. 11.
  3. PNP-Tipp: Das ist diese Woche in Passau los. In: Passauer Neue Presse. 24. Juni 2003.
  4. „Zwillinge sind zuverlässig und kreativ“. In: Abendzeitung. 5. Dezember 2012, S. 15.
  5. Detox-Stars: Diese 3 Wundermittel müssen Sie kennenlernen. bildderfrau.de, abgerufen am 27. Dezember 2022.
  6. Jenny Fleischhauer: Bitterstoffe von „Die Höhle der Löwen“: Diese Tropfen stoppen Heißhungerattacken und ein Völlegefühl im Nu. grazia-magazin.de, 25. April 2022, abgerufen am 27. Dezember 2022.
  7. a b Gastrotipp. Café-Bar mit Wohnzimmerambiente. In: Münchner Merkur. 27. Januar 2017.
  8. Kochbuch. In: Münchner Merkur. 2. Oktober 2020.
  9. Kurt Malisch: Hans Pfitzner; Das Christelflein op. 20 (Spieloper in zwei Akten). klassik-heute.de, 31. Oktober 2005, abgerufen am 27. Dezember 2022.
  10. Friedensaktivisten und Szenepublikum. In: Abendzeitung. 7. Oktober 2008, S. 5.
  11. Herausragender Abend. In: Abendzeitung. 5. Oktober 2008, S. 26.