Andreas Hinz (Basketballtrainer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andreas Hinz (* 1952 in Berlin) ist ein deutscher Basketballtrainer.

In den 1970er Jahren war Hinz Trainer beim Berliner SV 1892 und war dort am Aufbau von Basketballstrukturen im Jugendbereich beteiligt. 1976 wurde die männliche C-Jugend des BSV 1892 unter Hinz’ Leitung[1] deutscher Meister.[2] Als Jugendtrainer beim DTV Charlottenburg führte er 1978 eine weitere Jungenmannschaft zum deutschen Meistertitel.[3]

Er war Landestrainer des Berliner Basketballverbandes[1] und gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Basketball-Gemeinschaft (BG) Zehlendorf sowie des Verbandes Deutscher Basketballtrainer.[4] In der Saison 1980/81 führte er den DTV Charlottenburg als Trainer zum Aufstieg in die Basketball-Bundesliga.

Hinz war Ende der 1980er Jahre Trainer der Neuköllner Sportfreunde in der 2. Basketball-Bundesliga, beim TuS Neukölln war er in der Jugendarbeit tätig und gewann mit mehreren Jungen- und Mädchenmannschaften Berliner Meistertitel.[4]

Zwischen 1992 und 1995 erreichte die Damen-Bundesligamannschaft von Wemex Berlin unter Hinz als Cheftrainer zweimal die Meisterrunde, in der Saison 1998/99 arbeitete er beim SSV Einheit Weißenfels als Co-Trainer seines früheren Schützlings Frank Menz und trug somit zum Bundesliga-Aufstieg der Mannschaft bei.[4]

Hinz, der hauptberuflich als Grundschullehrer in Berlin tätig war,[5] hatte bis zum Frühjahr 2004 zweieinhalb Jahre das Traineramt beim BC Anhalt Dessau inne,[6] ehe er im Dezember 2005 das Traineramt bei den Regionalliga-Herren des SSV Lok Bernau übernahm.[7] Er führte die abstiegsbedrohten Barnimer im Frühjahr 2006 zum Verbleib in der 1. Regionalliga, später betreute er die Mannschaft gemeinsam mit Torsten Schierenbeck, das Gespann etablierte Lok in der Regionalliga-Spitzengruppe. Im Sommer 2008 schied Hinz in Bernau aus beruflichen Gründen aus.[5]

Beim Berliner SC, wo er bereits parallel zu seiner Aufgabe in Bernau als Trainer im Mädchenbereich gearbeitet hatte, war er anschließend weiterhin als Trainer,[8] Sportwart und Mitglied des Abteilungsvorstandes tätig.[9]

  1. a b Streben nach Höherem: Das Spiel unter den Körben. In: Berliner Sport-Verein 1892. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  2. Ehrenliste Deutsche Jugend-Meister U 16. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  3. Ehrenliste Deutsche Jugend-Meister U 18. In: Deutscher Basketball Bund. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  4. a b c Trainer. In: Berliner Sportclub – Basketballabteilung. Abgerufen am 9. Juni 2023.
  5. a b Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schoenen-dunk.de
  6. Basketball: Hinz beendet seine Ära beim BVD selbst. In: Mitteldeutsche Zeitung. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schoenen-dunk.de
  8. Basketballer vom Berliner SC setzen Fokus auf den Nachwuchs. In: Berliner Woche. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  9. Vorstand. In: Berliner Sportclub – Basketballabteilung. Abgerufen am 9. Juni 2023.