Andy Moor (DJ)

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Andy Moor (2009)
Andy Moor (2007)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Yearzero (vs. Orkidea)
 FI711/2007(1 Wo.)

Andy Moor (* 16. Januar 1980 in Stoke-on-Trent, Vereinigtes Königreich als Andrew Beardmore) ist ein britischer Trance-DJ und -Produzent. Er ist auch unter den Pseudonymen Dub Disorder, Dwight van Man und Sworn bekannt und war Teil der Kooperationen Indigo, Leama & Moor, Lewis & Moor, Tilt, Whiteroom und Zoo DJs.

Andy Moor kam bereits in frühen Jahren mit der Musik in Kontakt. Im Alter von fünf Jahren beherrschte er sein erstes Piano-Stück und mit elf Jahren spielte er bereits sechs weitere Instrumente. Seine erste Schallplatte legte er mit dreizehn Jahren auf.[2]

Seine musikalische Karriere startete 1999 und im Jahr 2000 veröffentlichte er seine erste Single namens Violent City. Der Durchbruch gelang ihm 2004, als er große Erfolge mit „The Whiteroom“ (Koproduktion mit Adam White) feierte und unter anderem The Chemical Brothers, Paul Oakenfold, Avril Lavigne und Nelly Furtado remixte. Bei den Trance Awards wurde er im selben Jahr als bester Produzent ausgezeichnet. Ein Jahr später produzierte er zusammen mit Above & Beyond die Single „Air For Life“, die 2005 in Armin van Buurens Radiosendung A State of Trance zum „Tune of the Year“ gewählt wurde[3] und 2006 bei den International Dance Music Awards als „Best Trance Track“ ausgezeichnet wurde. 2005 produzierte er weitere Remixe unter anderem von Tiësto und Britney Spears.

Bei den Grammy Awards 2008 wurde er für seinen Remix von Deleriums Single „Angelicus“ in der Kategorie „Best Remixed Recording, Non-Classical“ nominiert.[4] 2009 kam Andy Moor in der Wahl der Top 100 DJs von DJ Mag auf Platz 15.[5]

Moor besitzt ein eigenes Label namens AVA Recordings, das seit dem 10. Dezember 2008 zum Label Armada Music gehört.[6]

  • 2006: Common Ground (als Leama & Moor)
  • 2012: Zero Point One
  • 2000: Violent City
  • 2001: Passenger
  • 2002: Crazy Lady EP
  • 2004: The Whiteroom (Andy Moor & Adam White pres. Whiteroom)
  • 2005: Someday (als Whiteroom)
  • 2005: Air for Life (vs. Above & Beyond)
  • 2005: Halcyon
  • 2006: YearZero (vs. Orkidea)
  • 2008: Daydream (vs. Markus Schulz)
  • 2008: Fake Awake
  • 2009: Faces (Andy Moor & Ashley Wallbridge feat. Meighan Nealon)
  • 2009: Stadium Four (vs. Lange)
  • 2010: She Moves (feat. Carrie Skipper)
  • 2011: Fight the Fire (feat. Sue McLaren)
  • 2011: Spirit’s Pulse (vs. M.I.K.E.)
  • 2012: World to Turn (mit Ashley Wallbridge feat. Gabriela)
  • 2012: In Your Arms (feat. Jessica Sweetman)
  • 2013: Love Again (feat. Betsie Larkin)

Einzelnachweise

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  1. Chartquellen: FI
  2. http://www.andymoor.com/andymoor (Link nicht abrufbar)
  3. A State of Trance - Episode 228. Abgerufen am 14. Dezember 2011.
  4. Andy Moor nominated for a Grammy (Memento vom 6. Oktober 2008 im Internet Archive). Abgerufen am 21. Dezember 2009.
  5. djmag.com: Top 100 DJs / 15. Andy Moor (Memento vom 28. Dezember 2009 im Internet Archive). Abgerufen am 21. Dezember 2009.
  6. discogs.com: AVA Recordings bei Discogs. Abgerufen am 22. Dezember 2009.