Artjom Walentinowitsch Kusnezow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Artjom Kusnezow
Voller Name Artjom Walentinowitsch Kusnezow
Nation Russland Russland
Geburtstag 14. November 1987
Geburtsort Jarzewo
Karriere
Status zurückgetreten
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. November 2011
 Weltcupsiege 1
 Gesamt-WC 500 5. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 1 0 2
 Teamwettbewerb 0 2 3
 

Artjom Walentinowitsch Kusnezow (russisch Артём Валентинович Кузнецов, wiss. Transliteration Artëm Valentinovič Kuznecov; * 14. November 1987 in Jarzewo) ist ein ehemaliger russischer Eisschnellläufer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kusnezow nahm zu Beginn der Saison 2011/12 in Tscheljabinsk erstmals am Eisschnelllauf-Weltcup teil, wobei er in der B-Gruppe die Plätze 16 und zehn über 500 m errang. Im weiteren Saisonverlauf kam er bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2012 in Heerenveen auf den 16. Platz über 500 m und bei der Sprintweltmeisterschaft 2012 in Calgary auf den 12. Rang. In der Saison 2013/14 holte er in Astana über 500 m seinen einzigen Weltcupsieg und errang dort im zweiten Lauf über 500 m den dritten Platz. Zudem erreichte er mit fünf weiteren Top-Zehn-Platzierungen zum Saisonende den fünften Platz in der Weltcupwertung über 500 m. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi, belegte er den 19. Platz über 500 m. Nachdem er in der Saison 2015/16 im Teamsprint mit dem dritten Platz in Calgary und mit dem zweiten Platz in Salt Lake City seine nächsten Podestplatzierungen im Weltcup erringen konnte, lief er bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2017 in Gangneung auf den 17. Platz über 500 m. Nach Platz drei im Teamsprint in Heerenveen zu Beginn der Saison 2017/18, wurde er in Calgary Zweiter im Teamsprint und errang über 500 m in Erfurt sowie im Teamsprint in Minsk jeweils den dritten Platz. Bei den Europameisterschaften 2018 in Kolomna belegte er den fünften Platz über 500 m und bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2019 in Klobenstein den vierten Rang im Sprint-Mehrkampf. Seinen letzten Weltcup absolvierte er im November 2019 in Minsk, wobei er aber disqualifiziert wurde.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelstrecken-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprint-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege im Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 30. November 2013 Kasachstan Astana 500 m

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Disziplin Zeit Datum Ort
500 m 34,35 s 3. Dezember 2017 Calgary
1000 m 1:08,77 min 28. Januar 2012 Calgary
1500 m 1:51,85 min 20. November 2010 Kolomna
3000 m 4:19,71 min 8. November 2006 Kolomna
5000 m 8:26,46 min 25. Februar 2005 Jekaterinburg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]